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Eine Lüge ist eine vorsätzlich verbreitete Unwahrheit.
Daraus folgt logisch, daß der Lügner die Wahrheit kennen muss und man sie ihm nicht erst zu erklären braucht!
Würde er unabsichtlich, also z.B. aufgrund eines Irrtums oder Missverständnisses die Unwahrheit sagen, so handelt es sich bei ihm nicht um einen Lügner, weil der Vorsatz fehlt.
Eine „unabsichtliche Lüge“ ist also ein Widerspruch in sich, denn eine Lüge ist immer absichtlich; das ist ihr Hauptmerkmal.
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Einem Unwissenden kann man darum die Wahrheit erklären.
Wenn z.B. ein kleines Kind sagt, daß 2+2 = 5 ist, dann kann man ihm mit seinen Fingern, mit Gummibärchen, Erbsen, etc. darstellen, daß 2+2 = 4 ist.
Seine Aussage, daß 2+2 = 5 sei, war keine Lüge, weil er die Wahrheit nicht kannte und nicht vorsätzlich etwas anderes behauptet hat.
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Bei einem Lügner jedoch liegt der Fall ganz anders.
Nehmen wir die untreue Ehefrau, die sich gestern Abend mit ihrem Liebhaber im Hotel getroffen hat.
Ihr Ehemann fragt sie, warum sie gestern so spät nach Hause gekommen ist und sie sagt:
„Ich hatte gestern noch ein Meeting auf der Arbeit“
Beruht diese Aussage etwa auf Unverständnis oder einem Irrtum?
Glaubt ihr wirklich, sie wüsste nicht, was sie gestern gemacht hat, so daß ihr Mann es ihr erst erklären müsste?
Völliger Unfug.
Natürlich weiß die Frau, was passiert ist.
Warum sollte man jemandem die Wahrheit erklären, der sie besser kennt als jeder andere?
Da macht man sich doch zum Obst…
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(Wäre schön, wenn Lügnern wirklich die Nase wachsen würde, damit man sie von Unwissenden unterscheiden kann)
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Die Kunst besteht darin, Unwissende von Lügnern zu unterscheiden.
Erschwerend kommt hinzu, daß gute Lügner sich immer ein Hintertürchen auflassen, um im Zweifel behaupten zu können, sie hätten ja gar nicht gelogen, sondern sich nur „vertan“.
Es ist sehr schwer, jemandem wasserdicht Vorsatz, also die Grundbedingung der Lüge, nachzuweisen.
Daß die Lügner mit ihrer Masche, „Unwissen“ vorzuheucheln, insbesondere bei naiven und dummen Menschen sehr erfolgreich sind, zeigen die Kommentarbereiche islamkritischer blogs.
Dort wird seit vielen Jahren immer noch auf ein „Aufwachen“ bei den Politikern gehofft,
die ja bestimmt nur deshalb so handeln, wie sie es tun, weil sie „gar nicht wissen, wie es auf der Straße aussieht“,
und weil sie „den Islam“ nicht verstanden haben,
weshalb sie den Politikern haufenweise Zitate aus dem Koran schicken, um sie so „aufzurütteln“.
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(Gut, zugegeben: Stürzenberger ist natürlich nicht dumm, sondern ein V-Mann der Regierung, dessen Aufgabe es ist, den Deutschen weiszumachen, die Politiker hätten den Islam nicht verstanden und würden ihre Politik sofort ändern, wenn man ihnen nur genug Koransuren schickt!)
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Osimandia hat damals den besten Kommentar zu den „briefeschreibenden Islamkritikern“ verfasst:
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[…]Für wie blöde müssen die Politiker das Volk halten, wenn sie solche Briefe bekommen?
“Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter,
Sie haben gesagt, Islam hieße Frieden und Moslems wären eine Bereicherung für unser Land. Ich möchte Sie bitten, folgendes zur Kenntnis zu nehmen (20 Meter Koranzitate). ”
Und dann glauben die, der Politiker schlägt sich mit der flachen Hand an den Kopf und sagt sich:
“Wow! Das habe ich ja gar nicht gewusst, dass dieser Prophet Mohammed denen gesagt hat, sie sollen Ungläubigen die Gliedmaßen kreuzweise abhacken. Das darf man doch nicht! Wenn das so ist, werde ich jetzt auch seriöser Islamkritiker.”
Manche PI-ler glauben sogar – ernsthaft- dass es gut ist, wenn der VS sie beobachtet, damit der endlich mal ordentliche Informationen über den Islam und die Zustände im Land mitkriegt.
So einen Politiker muss es doch jucken, zu antworten:
“Sehr geehrter Vollidiot,
wenn wir wirklich wollten, dass Leute wie Sie glauben, dass Islam Frieden heißt, würden wir nicht alle Naselang die islamistische Terror-Sau durchs Dorf treiben. Und wenn wir wirklich denken würden, dass türkische, arabische und schwarze Moslems eine Bereicherung für dieses Land wären, dann würden wir keine reinlassen.”
Und diese Vorstellung ist es, die mir wehtut. Es ist schon schlimm genug, dass die uns für blöde Schafe halten, aber es ist eben noch ein bisschen schlimmer, wenn sie auch noch die Bestätigung dafür per Brief bekommen. Echten Schaden richtet es nicht an, genauso wenig wie es nützt. Es ärgert mich nur. […]
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Kommen wir nun zur wichtigsten Frage, nämlich zum Umgang mit Lügnern.
Ihnen die Wahrheit erklären zu wollen, ist offenbar Quatsch.
In den meisten Fällen sind ihre Lügen Schutzbehauptungen und dienen der Ablenkung.
Lügen sollen uns ruhig stellen, sie sollen uns beschäftigen.
Denn solange wir uns mit ihnen argumentativ auseinandersetzen, haben sie Zeit gewonnen und können währenddessen ungestört ihre wahre Agenda vorantreiben.
Ich zitiere hier einen Artikel vom 8.September 2010:
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Hamburg – Ab 2015 droht Deutschland ein massiver Fachkräftemangel.
Angesichts der verheerenden Folgen für das Renten- und Sozialsystem hat sich der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Klaus Zimmermann für eine deutlich offensivere Einwanderungspolitik ausgesprochen.
Deutschland benötige „dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland“, sagte Zimmermann dem „Hamburger Abendblatt“.
Nötig seien „mindestens netto 500.000 mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern“.
Zudem müsse das Renteneintrittsalter erhöht werden – auf rund 70 Jahre.
(Quelle)
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Ihr seht also, daß die ominösen „500.000 mehr Menschen pro Jahr“ keine neue Forderung sind, sondern schon seit 2010 von Vertretern der deutschen Wirtschaft gefordert wurden.
Aber nun die entscheidende Frage:
Seid ihr der Meinung, daß Klaus Zimmermann den Mist, den er da erzählt, selber auch nur eine Sekunde geglaubt hat?
„Massiver Fachkräftemangel ab 2015“
„Zuwanderer stützen das Renten- und Sozialsystem“
Ich bitte euch!
Jeder Bauarbeiter versteht, daß ein Sozialsystem nicht dadurch gestützt wird, daß man mehr Leistungsbezieher importiert.
Jede Friseuse versteht, daß ein Rentensystem nicht dadurch entlastet wird, daß es mehr Arbeitslose gibt.
Jede Kassiererin versteht, daß ein Land mit Millionen einheimischen Arbeitslosen keine zusätzliche Immigration von „Arbeitskräften“ braucht.
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Wenn jeder „Normalo“ mit Hauptschulabschluß das versteht, glaubt ihr wirklich, daß Herr Zimmermann das nicht verstanden hat?
Der Grund für diese Aussagen von Herrn Zimmermann im Jahr 2010 war also nicht, daß er irgendwas nicht verstanden hätte.
Nein:
Er hat einfach gelogen!
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Und was macht ein Lügner, wenn seine Aussagen sich als falsch herausgestellt haben?
Na, dann lügt er halt weiter!
Herr Zimmermann wird sagen: „OK, im Jahr 2015 hat es keinen Fachkräftemangel gegeben, aber im Jahr 2018 gibt es ganz bestimmt einen noch viel schlimmeren!“
Und wenn es auch im Jahr 2018 immer noch Millionen Arbeitslose gibt, wird er euch erzählen, daß es aber 2023 einen ganz schlimmen Arbeitskräftemangel geben wird.
Er wird euch immer wieder aufs neue anlügen, denn das ist es, was ein Lügner macht:
Er lügt!
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Die Aufgabe des Lügners ist, unsere Zeit zu stehlen, indem wir uns mit ihm beschäftigen.
Daraus folgt ganz logisch, wie der beste Umgang mit Lügnern aussieht:
sich eben nicht mit ihnen und ihren Lügen zu beschäftigen.
Wer mit einem Lügner diskutiert, ihn widerlegen will oder gar versucht, ihn aufzuklären, der hat schon verloren.
Der Lügner hat sein Ziel, nämlich den Zeitdiebstahl, erreicht.
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Gewinnen kann man gegen einen Lügner nur dann, indem man ihn vollständig ignoriert.
Das war übrigens der Grund dafür, warum PEGIDA in der Anfangszeit so sehr von den Journalisten gehasst wurde, denn die Teilnehmer machten das einzig richtige:
sie haben die Journalisten ignoriert!
Das machte sie viel wütender als irgendwelche Beschimpfungen oder sonstigen Anfeindungen, denn die würden ja beweisen, daß man sich mit ihnen und ihren Lügen beschäftigt hat.
Überlegt einfach:
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Welche Macht hat eine Lüge, die keiner hört?
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Welche Macht hat ein Lügner, dem keiner mehr glaubt?
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Daher mein Rat:
Sagt die Wahrheit, klärt diejenigen auf, die euch zuhören und die interessiert sind.
Aber haltet euch fern von den Lügnern!
Ihr könnt bei ihnen mit der Wahrheit nichts erreichen, weil sie die Wahrheit ohnehin kennen; besser als wir.
Einem Chemtrail-Sprüher zu erklären, daß er Chemtrails sprüht, ist idiotisch,
ebenso wie es idiotisch ist, einem Polizisten zu erklären, wo sich Drogenumschlagplätze in der Stadt befinden,
einem Wirtschaftsboss zu erklären, daß die meisten „Flüchtlinge“ hier niemals einen Arbeitsplatz bekommen werden
oder einem CDU-Politiker zu erklären, daß seine Politik die Deutschen zur Minderheit im eigenen Land machen wird.
Die lachen sich doch kaputt über unsere Dummheit, wenn wir sowas machen.
„Haha, der Idiot nimmt uns unser gespieltes Unwissen echt ab!“
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(Glaubt ihr, der CDU-Innenminister von Sachsen-Anhalt hat sich vor diesem Plakat fotografieren lassen, weil er NICHT will, daß mehr Ausländer kommen und eingebürgert werden?)
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Wer den Spötter belehrt, der trägt Schande davon, und wer den Gottlosen zurechtweist, holt sich Schmach.
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Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
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Die Perlen in diesem Gleichnis stehen für etwas Wertvolles.
Das wertvollste, was wir Menschen haben, ist die ZEIT.
Wer seine Zeit mit Lügnern vergeudet, der wirft Perlen vor die Säue.
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LG, killerbee
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