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Die Geschichte von Sankt Martin ist schnell erzählt: er bemerkt einen frierenden, fast nackten Mann, teilt seinen Mantel und gibt dem Mann die Hälfte ab.
Der barmherzige Samariter entdeckt das Opfer eines Überfalls, bringt ihn zu einem Gasthaus und sagt dem Wirt: „Hier hast Du Geld. Pflege den Mann gesund und wenn Du mehr Geld brauchst, gebe ich es Dir.“
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Überall auf der Welt, in jeder Kultur, in jeder Religion, würde man das Verhalten dieser beiden Figuren als „gut“ oder moralisch hochstehend bewerten.
Was ist ihnen gemeinsam?
Sie haben etwas von ihrem Besitz abgegeben, um damit die Not von jemand anderem zu lindern:
Sankt Martin gab dem Frierenden ein Stück von seinem Mantel.
Der Samariter gab dem Wirt etwas von seinem Geld.
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Sankt Martin hätte auch zu einem seiner Soldaten sagen können, daß er dem Frierenden seine Kleidung überlassen solle.
Der Samariter hätte dem Wirt sagen können, er solle den Mann auf eigene Kosten beherbergen und gesund pflegen.
Diese Handlungen wären jedoch nichts Besonderes oder Gutes gewesen, weil in ihnen das persönliche Opfer fehlt.
Wo ist das Opfer von Sankt Martin, wenn er jemand anderen dazu zwingt, seine Kleidung abzugeben?
Wo ist das Opfer des Samariters, wenn der Wirt den Mann auf eigene Kosten pflegen soll?
Um es in einem prägnanten Satz zu formulieren:
Wohltätigkeit auf Kosten anderer ist Heuchelei
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(Gute, tolerante Menschen in Deutschland erkennt man daran, daß sie einen mit Steinen bewerfen, wenn man eine andere Meinung hat)
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Schlagen wir die Brücke zur Neuzeit, zu den PEGIDAS und vor allem den Anti-PEGIDAS.
Die Anti-PEGIDAS gehen auf die Straße, weil sie ein „buntes, weltoffenes“ Deutschland wollen.
Ich frage mich dann immer, wer oder was sie daran hindert.
Kein Mensch hat etwas dagegen, wenn diese Leute auf eigene Kosten so viele Flüchtlinge aufnehmen und versorgen, wie sie wollen.
Wenn also der Bürgermeister von Dresden Flüchtlinge so gut findet, dann kann er einen Teil seines Gehaltes benutzen, um Hotelzimmer anzumieten und Flüchtlinge zu versorgen.
Auch der Ministerpräsident von Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, etc. kann gerne sein ganzes Gehalt für die Unterbringung von Flüchtlingen aufwenden.
Keiner würde Thomas de Maiziere daran hindern, wenn er Flüchtlinge aufnimmt.
Dasselbe gilt für die millionenschweren Bonzen von der DIHK, DIW, BDI, AfD, etc.
Wenn die 500 reichsten Deutschen nur 10% ihres Reichtums lockermachen würden, kämen etwa 61 Milliarden zusammen.
Davon kann man doch Containerdörfer finanzieren und in ihnen Flüchtlinge unterbringen; keiner hindert sie!
Denken wir auch an Ulrich Wickert, Anne Will, Günter Jauch oder Günter Grass, die sich öffentlichkeitswirksam gegen die Not engagieren.
Auch die hindert keiner daran, Teile ihres Vermögens für Flüchtlinge auszugeben.
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(Wenn Anja Reschke unbedingt Flüchtlingen helfen will, frage ich mich, worauf sie wartet. Keiner verbietet es ihr.)
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Doch das wollen sie nicht.
Diese Leute haben nichts mit den Rollenmodellen von Sankt Martin oder dem Samariter gemeinsam, sondern es sind nichts weiter als Heuchler.
Diese Leute gehen nicht auf die Straße, weil sie SELBER Opfer bringen wollen und irgendjemand sie daran hindert,
sondern diese Leute gehen auf die Straße, weil sie Opfer von ANDEREN fordern, ohne selber einen Beitrag leisten zu wollen.
Und noch einmal:
Wohltätigkeit auf Kosten anderer ist Heuchelei
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Das ist es, was mich an diesen Anti-PEGIDA-Demos so anekelt.
Sie tun so, als seien sie selber besonders gute Menschen.
Aber wo sind sie gut?
Was ist gut daran, wenn man sich hinstellt und von anderen Opfer fordert?
Bin ich ein guter Mensch, wenn ich fordere, man solle deutsche Rentner rauswerfen und dafür Ausländer einquartieren?
Bin ich ein guter Mensch, wenn ich fordere, der Staat solle bei Alten und Kranken sparen und das Geld lieber Ausländern geben?
Wo ist mein Opfer, wenn ich Verzicht immer nur von anderen fordere?
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(Ist die deutsche Sachbearbeiterin, die die alte Omi aus ihrer Wohnung wirft, ein guter Mensch? Nein, ein guter Mensch wäre sie, wenn sie ihre eigene Wohnung für irgendwelche Ausländer zur Verfügung stellen würde! Aber so weit geht die Hilfsbereitschaft dann doch nicht, wenn man selber Opfer bringen muss, gelle…)
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Seien wir doch ehrlich und gehen wir die Anti-PEGIDAS mal systematisch durch.
Da haben wir die Oberstudienräte, die Grundschullehrerin und das andere Bildungsbürgertum.
Diese Leute verachten ihr eigenes Volk und wollen sich auf Kosten anderer ein gutes Gewissen erkaufen.
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(„Wir wollen Ausländer (am besten junge hübsche Männer), für sie zahlen soll wer anders!“ Was ist an dieser Forderung selbstlos oder moralisch gut?)
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Als nächstes haben wir die Antifa.
Diese Leute hassen ihr eigenes Volk und wollen es vernichten.
Die Ausländer sind ihnen eigentlich egal; sie finden Ausländer nur deswegen gut, weil diese den Deutschen direkt und indirekt Schaden zufügen.
„Flüchtlinge frieren, Nazis krepieren“ ist ihr Slogan.
Es geht ihnen also eigentlich darum, Deutsche auf die Straße zu werfen und die Ausländer werden als Mittel zum Zweck gesehen.
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(Glaubt ihr im Ernst, diese hasszerfressenen Gestalten würden von Menschenfreundlichkeit getrieben? Achtet auch mal auf die mitgeführten Flaggen!)
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Dann haben wir die ganzen Bonzen aus der Wirtschaft.
Denen geht es ausschließlich um ihren Profit; glaubt ihr im Ernst, die haben privat irgendwelche syrischen oder türkischen Flüchtlinge aufgenommen oder finanziert?
Sie verstecken ihre Gier hinter einer hauchdünnen Tünche aus Mitleid und sehen die hier angesiedelten Ausländer lediglich als ein Ablenkungsmanöver, um Steuergeld in ihre Kassen zu transferieren.
Würde Merkel einfach so ein paar Millionen Steuergeld an ihre Kumpels aus der Wirtschaft überweisen, wäre das ein Skandal und das Volk würde aufwachen.
Aber wenn Merkel den Umweg über die Ausländer geht, diesen das Steuergeld gibt und diese dann das Steuergeld in den Konsum stecken, ist es ideal:
Die Deutschen schimpfen lediglich über die Ausländer und übersehen, daß sie bloß ein Ablenkungsmanöver für die Umverteilung von Steuergeld zugunsten der Konzerne sind.
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Und als letzte Gruppe bleiben die Politiker übrig, die aus vielerlei egoistischen Gründen die Siedlungspolitik vorantreiben, z.B.
um den Bevölkerungsanteil der Deutschen prozentual zu verringern,
um Sündenböcke für False Flags zu haben,
um das Bedrohungsgefühl des Volkes zu steigern,
um mehr Überwachung für das Volk, mehr Rechte für sich
und um eine bessere Bewaffnung ihrer Leibwächter (Polizei) durchzusetzen,
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(Wie gut für bestimmte Betriebe und die Polizei, daß so viele hier angesiedelte Ausländer „Terroristen“ sein könnten, da kann man doch glatt die gesamte Ausrüstung der Polizei mit Steuergeld modernisieren. Komischerweise kommen diese gut ausgerüsteten Polizisten aber nie zum Einsatz, wenn ein normaler Deutscher bedroht wird, sondern nur dann, um die Parties der deutschen Bonzen aus Politik und Wirtschaft zu bewachen)
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Jeder dieser Heuchler hat ein anderes Interesse, die Ansiedlung von möglichst vielen Ausländern zu fordern.
Aber allen gemein ist, daß KEINER auch nur einen Cent oder auch nur einen Quadratmeter seines eigenen Wohnraumes für die angeblich so heiß geliebten und bedauerten Flüchtlingen zur Verfügung stellt.
Sie stehen auf der Straße und fordern immer nur Opfer von anderen.
Die totale Dekadenz, die totale moralische Bankrotterklärung dieser Leute.
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(Wasser predigen, Wein saufen)
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Wohltätigkeit auf Kosten anderer ist Heuchelei!
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LG, killerbee
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