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Und das ausgerechnet von den rechten antiFaschisten!
Wer sich mal genauer mit der “Alternative, die keine ist” beschäftigt, erkennt die köstliche Ironie.
Die antiFaschisten sind wie gesagt klassische Rechte; sowohl was die Ziele, als auch was ihre Abstammung angeht:
sie rekrutieren sich überwiegend aus dem Bürgertum,
sie sind strikt antidemokratisch (fragt doch mal einen Antifanten, was er von Volksentscheiden hält!),
sie wollen die Nationalstaaten abschaffen,
sie wollen die Vielfalt vernichten, zugunsten einer Mischrasse
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Damit sind sie absolut auf einer Linie mit den Kapitalisten, die genau dieselbe Agenda vorantreiben wollen; was bei den Kapitalisten “Globalisierung” heißt, heißt bei den antiFaschisten halt “Multikulti”.
Bis jetzt hat mir noch kein “Linker” (denn es sind in Wirklichkeit ja Rechte) Auskunft darüber geben können, wie man Krankenversicherung, Rentenversicherung und Sozialversicherung in einem Staat aufrecht erhalten kann, in dem zwar jeder etwas entnehmen darf, jedoch die Zahl der Einzahler konstant bleibt oder gar abnimmt.
Jeder wird verstehen, daß der Zusammenbruch der deutschen Grenzen zum Zusammenbruch der Systeme führen wird und genau das ist es doch, was die Kapitalisten wollen.
Indem die antiFaschisten dasselbe fordern, arbeiten sie natürlich zugunsten der globalen Kapitalisten!
Es wird irgendwann als Treppenwitz in die Geschichte eingehen, daß ausgerechnet “die Linken” alle Errungenschaften der Sozialdemokratie vernichtet haben, nur weil es den Kapitalisten gelang, ihre Agenda der Globalisierung als “Multikulti” zu tarnen!
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Obiges gilt natürlich nur für das dumme Fußvolk. Die Führungselite der “Linken” und die Kapitalisten selber wissen natürlich, daß die antiFaschisten rechte Fußtruppen sind, die die Wünsche der Arbeiter unterdrücken sollen.
Und genau deshalb ist es ja auch völlig logisch, daß das Merkel-Regime den antiFaschisten soviel Spielraum lässt!
Merkel hat wirklich eine perfekte Diktatur aufgebaut, indem sie selber überhaupt nichts macht, sondern nur gezielt unterlässt.
Merkel will ein verängstigtes Volk, aber anstatt mit einer Geheimpolizei Terror zu verbreiten, wie bisher üblich, lässt sie das ausländische Kriminelle erledigen.
Sie selber oder ihre Organisationen begehen keine Verbrechen, sie unterlassen es aber, die Leute einzusperren, die das Volk terrorisieren!
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Dasselbe bei der politischen Opposition.
Merkel wirft keine Farbbeutel auf die NPD, sie mobbt niemanden aus der NPD, sie hat noch nicht einmal ein NPD-Verbot erlassen.
Sie hindert nur Leute nicht daran, all dies zu tun, weil es in ihrem Sinne ist.
Denkt daran: Wenn ein Wirt ein Schild hinhängt “Kein Bier für Nazis”, dann ist das sein privates Recht.
Wenn ein Discoinhaber keine Türken reinlässt, dann ist das Diskriminierung und wird bestraft.
Dabei ist es vom Grundsatz her dasselbe; im ersten Fall wird nach politischer Meinung diskriminiert, im zweiten nach Abstammung.
Laut GG ist beides verboten, warum die unterschiedliche Rechtsprechung?
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Natürlich, weil Deutschland kein Rechtsstaat ist, sondern eine Diktatur, in der die Richter die politisch gewollten Urteile sprechen und so der Willkür der Herrscher das Deckmäntelchen der “Legalität” umhängen.
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Der eigentliche Witz beim Lucke-Attentat ist, daß Lucke auch die Positionen der antiFaschisten vertritt; die antiFaschisten schneiden sich also ins eigene Fleisch.
Alles eine Folge der “rechts-links-Verwirrung”: die rechten antiFaschisten halten sich für “links” und gehen darum gegen ihresgleichen vor.
Köstlich!
Haben die antiFaschisten wenigstens einmal etwas richtig gemacht, wenn auch nur aus Versehen….
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Warum die “AfD” dem deutschen Volk schaden wird, ist den Aussagen der Parteispitze zu entnehmen.
Wer glaubt, die AfD werde Grenzen schließen oder die Situation der Arbeiter verbessern, hat sich noch nicht richtig mit der Partei befasst.
Ich stelle am Ende einen Kommentar von Peter Gast ein, der alle relevanten Infos zur “AfD” hervorragend zusammengetragen hat; ich habe allerdings seinen Beitrag umgestellt:
zuerst kommt das Fazit und anschließend die Quellen.
Wer diese Partei wählt und auch nur ansatzweise eine Verbesserung der Situation erwartet, ist schlicht geisteskrank.
Hätten die antiFaschisten mit ihrem Attentat Erfolg gehabt, so hätten sie wenigstens diesmal WIRKLICH als Linke agiert.
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LG, killerbee
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Ich fasse das jetzt einmal zusammen:
- ARBEIT & SOZIALES & GESUNDHEIT:
Es wird weitere Deregulierungen, Liberalisierungen und Privatisierungen geben.
Der deutsche Niedriglohnsektor, der mit über 24% schon fast der größte Europas ist, wobei Deutschland nahezu das einzige europäische Land ohne einen branchenübergreifenden und flächendeckenden Mindestlohn ist, soll anscheinend weiter ausgebaut werden.
Sozialleistungen sollen wohl weiterhin drastisch gekürzt werden.
(Sicherlich denken jetzt wieder viele an den “faulen Hartzer”. Das ist aber kein so großer Posten mehr. Es geht eher um Rente, Krankenversicherung und medizinische Versorgung.)
Ich rechne zwar nicht mit einer Organspendepflicht für Arbeitslose, obwohl dieses Land und seine indolente Bevölkerung sind für Überraschungen immer gut, jedoch deuten derartige Äußerungen auf eine Verschärfung der Zwei-Klassen-Medizin hin.
- DIREKTE DEMOKRATIE:
Zwar wird die AfD den Wünschen der Bonzen nach Aberkennung des Wahlrechts für Arme nicht entsprechen können, dann wäre sie nämlich verfassungsfeindlich, allerdings gibt es ja noch andere Wege der Einflussnahme.
Die Parlamente können beispielsweise Aufgaben an Expertengremien delegieren, in denen dann nur die Lobbyisten der Bonzen sitzen, und die Gesetzesentwürfe anschließend im Parlament abnicken.
- EINWANDERUNG & ZUWANDERUNG & ASYLPOLITIK:
Wie bereits Henkel sagte, ist die AfD in diesem Bereich “linker als die SPD und die Grünen zusammen”.
Bezüglich der Einwanderungspolitik wird die AfD eine wahre Türöffner- und Eisbrecher-Funktion wahrnehmen.
Die anderen Parteien werden folgen.
Es werden alle Schleusentore geöffnet.
Selbst eine schwarz-grüne Koalition wäre harmloser als eine CDU-AfD-Koalition.
Eigentlich müssten sich Antifanten und AfD-Wahlhelfer in den Armen liegen.
Dienen doch beide Seiten den gleichen Herren und gleichen Zielen.
EXKURS: Kanadisches Einwanderungsmodell
Auch hier schummelt die Alternative für Deutschland genauso wie beim Euro und tut so, als wenn die BRD keine völkerrechtlich verbindlichen Verträge unterschrieben hätte.
Seit dem “Vertrag von Maastricht” und dem “Schengener Abkommen” kann Deutschland die Einwanderung gar nicht mehr eigenständig und vollumfänglich regulieren, ohne gegen international geltendes Vertragsrecht zu verstoßen.
Kanada, Australien und Neuseeland haben solche Verträge nicht unterschrieben und sind in dieser Hinsicht souverän.
Und im Vergleich zur überbevölkerten BRD sind diese klassischen Einwanderungsländer auch nahezu menschenleer.
Die AFDP ist weder nationalkoservativ/rechtskonservativ noch nationalliberal.
Es ist ganz einfach eine marktradikal-neoliberal-paläolibertäre Partei, die mit einigen populistischen Sprüchen anscheinend erfolgreich auf Dummenfang geht.
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Bevor ich eine Partei wähle, verlasse ich mich nicht nur auf die Empfehlungen von “BILD” und “pi-news” (lol), sondern recherchiere im Netz auch nach den geistigen Ergüssen der führenden Politiker einer Partei.
Wenn ich mir da so die Verlautbarungen so mancher Koryphäen oder eher doch Epigonen der “Alternative für Deutschland” anschaue, kann ich nicht verstehen, wie Leute, die sich als Nationalisten oder Nationalkonservative bezeichnen, so etwas allen Ernstes unterstützen.
Folgender Aufruf wurden u. a. von Prof. Dr. Lucke (AfD-Sprecher), Prof. Dr. Starbatty (Berliner AfD-Spitzenkandidat) und Prof. Dr. Oberender (AfD-Unterstützer) unterzeichnet:
Auszüge aus dem “Hamburger Appell” von 2005:
“Die unangenehme Wahrheit besteht deshalb darin, dass eine Verbesserung der Arbeitsmarktlage nur durch niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden, also durch eine verstärkte Lohnspreizung, möglich sein wird. Eine Abfederung dieser Entwicklung ist durch verlängerte Arbeitszeiten, verminderten Urlaubsanspruch oder höhere Leistungsbereitschaft möglich.”
[...]
“4. Eine Kompensation der Geringverdienenden durch den Sozialstaat ist in gewissem Umfang möglich. Aber dafür muss die Sozialpolitik von Lohnersatzleistungen zu Lohnzuschüssen wechseln.
Das deutsche System der Lohnersatzleistungen von der Sozialhilfe über das Arbeitslosengeld bis zur subventionierten Frührente erzeugt Lohnansprüche, die der Markt nicht mehr befriedigen kann.”
[...]
“Das System der aktivierenden Sozialhilfe zeigt einen praktikablen Weg.”
[eigene Anm.: Hierbei handelt es sich um Hartz IV, welches ebenfalls 2005 eingeführt worden ist.]
Nächster Auszug:
“7. Deshalb muss eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik streng stabilitätsorientiert sein.
Die Konsolidierung der Staatsfinanzen erfordert weitreichende Einschnitte in allen Bereichen der öffentlichen Ausgaben. Davon können auch die sozialen Sicherungssysteme nicht ausgenommen bleiben.”
[...]
“Jedoch muss Deutschland willens sein, die zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit nötigen Anpassungen in ähnlicher Form zu leisten, wie z. B. Großbritannien, Finnland und Irland dies erfolgreich getan haben.
Eine Wirtschafts- und Sozialunion mit Frankreich wäre wohl eher die Ehe des Lahmen mit dem Gebrechlichen.”
[eigene Anm.: Ich wünschte, wir hätten in Deutschland eine starke Linke und echte Gewerkschaften wie in Frankreich.
Dann wäre uns einiges erspart geblieben.
Deutschland ist das europäische Land, in dem am meisten dereguliert, liberalisiert, privatisiert und ausgegrenzt und verarmt worden ist.]
und abschließend:
“Die öffentliche Diskussion zum Thema Globalisierung in Deutschland wird leider häufig in einseitiger Art und Weise geführt. Während im Rahmen des Strukturwandels notwendigerweise auftretende Arbeitsplatzverluste in den Medien sehr stark thematisiert werden, fehlen klare Aussagen zu den positiven Auswirkungen der Globalisierung.”
Quelle: http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_vwl_iwk/paper/appell.pdf
Konrad Adam, Gründungsmitglied und Sprecher der AfD, macht sich derweil schon einmal Gedanken darüber, wer eigentlich so alles in dem idealen Bonzenstaat noch wählen dürfte:
Auszüge:
“Vor diesem Hintergrund klingt die Anregung, den Inaktiven und Versorgungsempfängern das Wahlrecht abzuerkennen, provokativer, als sie tatsächlich ist.
Die Fähigkeit, sich selbst und den Seinen den Lebensunterhalt zu verdienen, galt in der Theorie der europäischen Verfassungsbewegung als eine selbstverständliche Voraussetzung für die Gewährung des Wahlrechts.”
[...]
“Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen.
Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln.”
[...]
“Fragt nicht, was Amerika für euch tun kann, sondern was ihr für Amerika tun könnt, hatte John F. Kennedy seinen Landesleuten zugerufen und damit einen Satz gesagt, der wie sonst nichts im Gedächtnis der Amerikaner seine Spuren hinterlassen hat – im Gegensatz zu Deutschland, wo man schon vor Inkrafttreten der Hartz-IV-Gesetze unter der bezeichnenden Adresse http://www.reichimschlaf.de nachlesen konnte, was man tun muss, um auch ohne den Willen zur Arbeit auf öffentliche Kosten ein auskömmliches Leben zu führen.”
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html
Und weiter gehts im marktradikalen Schreckenskabinett des Prof. Dr. Lucke…
Nachdem die Bonzen die Armen nun noch mehr verarmt haben und ihnen auch das Wahlrecht aberkennen wollen, geht es nun ans Eingemachte.
So dachte sich das wohl der AfD-Unterstützer Prof. Dr. Oberender, der die “Unterschichtler” noch einer nützlichen Verwertung zuführen möchte.
Es erinnert mich irgendwie an “Soylent Green”:
“Es ist doch folgende Situation: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, so muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen – und zwar geregelten Verkauf … ähnlich der Börse, dass man sagt, wer ist zugelassen zu dem Handeln.
Es muss auch geprüft werden, wer darf das Organ entnehmen. Und dann wird praktisch das Organ versteigert.”
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/29/29088/1.html
[eigene Anm.: Tja, da werden Kinder zur wahren Geldanlage für die Eltern, falls diese schon weitestgehend ausgeschlachtet sein sollten.
Im Nachwächterstaat der Alternative für Deutschland kann jeder seinen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leisten.]
Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber für mich ist die AfD eins von diesen Dingen, an denen nur noch der Henkel zum wegwerfen fehlt,
und praktischerweise hat die AfD auch einen Henkel
Was schnackt eigentlich so Hans-Olaf Henkel:
“Ex-BDI-Chef Henkel betont hingegen, dass die ihm bekannten Personen, die sich für die Alternative für Deutschland engagieren, nichts mit „rechts“ oder „links“ zu tun hätten.
„In der Asylpolitik ist diese Partei zum Beispiel linker als die Grünen und die SPD zusammen“, sagt er. Was die Einwanderungspolitik betreffe, vertrete die AfD eine „eindeutig neutrale Position“.
Und in Bezug auf die Europolitik würde er die AfD eher als „geradeaus“ statt „links“ oder „rechts“ bezeichnen.”
„In jedem Fall“, so Henkel, „ist die Politik der AfD, sich in der Europapolitik statt für ‘Zentralisierung’ in der Euro-Zone für die im Lissabon-Vertrag vorgesehene ‘Subsidiarität’, statt für ‘Harmonisierung’ für ‘Wettbewerb’ zwischen den Euro-Zonen-Ländern und statt für ‘Vergemeinschaftung’ für ‘Selbstverantwortung’ für Staatsschulden einzusetzen, eine zutiefst liberale Politik.“
Die Partei stehe damit in der Tradition von Ralf Dahrendorf und Otto Graf Lambsdorff – zweier Persönlichkeiten, die ihr Leben der Idee der Freiheit und des Liberalismus verschrieben hatten.”
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/euro-kritiker-in-der-asylpolitik-linker-als-gruene-und-spd-zusammen/8419392-5.html
“SPIEGEL ONLINE: Sie waren Mitglied der Süßmuth-Kommission der Bundesregierung, die vor drei Jahren weit gehende Vorschläge zur Reform des Ausländerrechts und der Zuwanderungspolitik gemacht hat.”
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“Henkel: Das ist reiner Populismus. Da steckt nichts anderes dahinter. Die Position des Herrn Müller wundert mich schon sehr. Die Behauptung, wir könnten uns wegen der 4,6 Millionen Arbeitslosen keine Zuwanderung leisten, ist nur ein Totschlagargument.
Als er sich vorgestern über die mutigen Vorschläge von Frau Merkel und Herrn Merz beim Thema Liberalisierung des Arbeitsmarkts aufregte, war von den Arbeitslosen nicht die Rede.”
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” SPIEGEL ONLINE: Während die Parteien, insbesondere die Union, ihre Position oft geändert haben, sind Sie bei Ihrer Linie geblieben. Bei welcher Partei ist die Schnittmenge heute am größten?
Henkel: Bei der Menschrechtsfrage, bei humanitären Aspekten finde ich mich heute auf jeden Fall am ehesten bei den Grünen wieder. Ich vermute allerdings, dass die FDP, wenn sie sich jetzt öffentlich darüber Gedanken machen würde, zu ähnlichen Ansichten kommen könnte.”
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/henkel-interview-zum-zuwanderungsstreit-reiner-populismus-bei-der-cdu-a-289725.html
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