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Beginnen wir mit dem, was heutzutage der durchschnittliche Deutsche über den 2. Weltkrieg weiß: Hitler war böse, irgendwas mit Polen und „Sender Glewitz“, „Fünf Uhr Fünfundvierzig“, Holocaust, Konzentrationslager, Vergasung, England, Frankreich, Russland („Operation Barbarossa“, Stalingrad), D-Day, Kapitulation, Besatzung.
Jeder hat irgendwelche Schlagworte im Kopf, aber das ganze ist völlig zusammenhanglos.
Keiner weiß noch irgendwas vom Versailler Vertrag, von Ostpreußen oder Danzig.
Und deswegen gibt es keinen „Roten Faden“; man erkennt die Wahrheit daran, daß sie zwanglos Sinn ergibt, während Lügen/Propaganda auswendig gelernt werden müssen und man leicht deren Un-Sinn erkennt, indem man einfach nur „Warum?“ fragt und darauf niemals eine Antwort bekommt.
Darum stelle ich euch jetzt den 2. Weltkrieg als Geschichte vor, bei der sich zwanglos ein Teil ins Nächste fügt und sich eine logische Abfolge ergibt.
Meine Hauptquelle ist die Seite „Vorkriegsgeschichte.de“.
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Um den 2. Weltkrieg zu verstehen, muss man beim Ende des ersten Weltkrieges anfangen; also beim „Versailler Vertrag“.
Die Angelsachsen und die von Rachegelüsten getriebenen Franzosen haben in diesem Schandvertrag zum Einen die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg festgeschrieben und außerdem dermaßen hohe Reparationsforderungen gestellt, daß Deutschland wirtschaftlich stranguliert wurde.
Warum haben die Deutschen denn überhaupt diesen Vertrag unterschrieben, wenn er so ungerecht war?
Weil die Deutschen vor 100 Jahren genau dasselbe waren wie jetzt: naive, gutmütige Trottel, die außerdem erpresst wurden.
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Erstens hatten sie den Fehler gemacht, auf den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson zu hören, der ihnen einen fairen Friedensvertrag versprach, wenn sie ihre Truppen auflösen würden.
Als die dummen Deutschen diesen Forderungen nachgekommen waren, waren sie natürlich wehrlos und den Siegermächten und deren Willkür ausgeliefert.
Und zweitens hielten die Angelsachsen seit 1917 gegenüber dem deutschen Reich eine Seeblockade aufrecht, die zu einer Hungersnot führte, der ungefähr eine Million deutsche Zivilisten zum Opfer gefallen waren; sie blieb selbst nach der Unterzeichnung des Vertrages bestehen und wurde erst im März 1919 gelockert.
Das berühmte Bild von Käthe Kollwitz mit den hungernden deutschen Kindern ist genau auf diesen Hintergrund zurückzuführen und stellt die Auswirkungen dieser Blockade dar:
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Hier ausschnittweise einige Sachleistungen, die Deutschland mit dem Versailler Vertrag geraubt wurden:
[…] Das Deutsche Reich muß den größten Teil der Handelsflotte und der Goldreserven an die Sieger übergeben, dazu einen Großteil seiner jährlichen Eisenerz- und Kohleförderung, Unmengen von Nutzvieh und Landwirtschaftsmaschinen, 150.000 Eisenbahnwaggons und viele tausend Lokomotiven und Lastkraftwagen. Das gesamte private Auslandsvermögen und unzählige Industriepatente werden konfisziert. […]
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Und einige von euch wissen sicherlich, daß die letzte Rate des Versailler Vertrages, was die Reparationszahlungen angeht, im Jahr 2011 bezahlt wurde.
Als wenn das noch nicht genug wäre, kamen noch Gebietsabtretungen dazu; der Kunststaat „Polen“ wurde geschaffen und ein ganz normaler Deutscher in Westpreußen befand sich dank des Versailler Vertrages auf einmal als Minderheit in Polen und war der polnischen Regierung ausgeliefert. Einfach so!
Außerdem wurde die deutsche Stadt Danzig als „freie Stadt“ unter den Schutz des Völkerbundes gestellt, wobei dieser „Schutz“ natürlich einen Dreck wert war, weil der Völkerbund als Organisation der Angelsachsen genauso korrupt war wie die UN es heute sind.
Der eigentliche Clou jedoch war die Abtrennung Ostpreußens vom Reich.
Polen hatte Ostpreußen quasi bereits umzingelt und konnte die Versorgung Ostpreußens jederzeit kappen, indem sie einfach die Durchfahrt für Güter durch den Korridor verweigerten.
Selbst Lenin bezeichnete den „Versailler Vertrag“ als Raubfrieden.
Hier zwei Karten, die die Situation des deutschen Reiches vor und nach den Gebietsabtretungen darstellt; ihr könnt euch überzeugen, daß all meine Ausführungen darin bestätigt werden:
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Es gab nun im Jahr 1922/1923 ein Ereignis, welches weitreichende Konsequenzen hatte.
Das deutsche Reich war mit seinen Reparationszahlungen im Rückstand und als Konsequenz dessen besetzten französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet, welches zu dem Zeitpunkt das Hauptabbaugebiet für Kohle war, welches wiederum den wichtigsten Energieträger darstellte (Atomkraftwerke, Windräder, Solarenergie, Gaspipelines, etc. gab es noch nicht).
Die Folgen waren in etwa so, als wenn man heute alle Kraftwerke Deutschlands abstellen würde: die gesamte Produktion kam zum Erliegen und die Leute saßen im Kalten.
Keine Produktion wiederum bedeutete, daß den Geschäften bald die Waren ausgingen und aufgrund der Knappheit die Preise stiegen.
Um die Preissteigerungen abzufedern, gab die Reichsregierung Geld in den Kreislauf, was natürlich völlig sinnlos war, weil die Produktion ja immer noch stillstand.
Die Aktion führte also letztlich nur dazu, daß nach wie vor ein Mangel herrschte, aber die Preise ins Astronomische stiegen: das Resultat war die Hyperinflation von 1923:
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Vermutlich habt ihr diese Erklärung der Hyperinflation noch nie gehört, aber sie ist die Wahrheit.
Diese Wahrheit wird systematisch unterdrückt, weil die Franzosen eine Siegermacht des 2. Weltkrieges sind und es natürlich in deren Interesse liegt, solche Fakten unter den Teppich zu kehren; stattdessen findet man in Deutschland den völlig idiotischen Ansatz, die Reichsbank habe „einfach so“ Geld gedruckt, was natürlich überhaupt keinen Sinn ergibt.
Warum um alles in der Welt sollte die Reichsbank „einfach so“ Geld drucken?
Es heißt, daß es mit den Reparationszahlungen zusammenhing, aber das ist Schwachsinn, weil die Siegermächte ihre Reparationen natürlich in Gold bezahlt haben wollten und nicht in Papier.
Die Argumentation, die Reichsbank habe Geld gedruckt, um damit die Reparationszahlungen zu begleichen, entbehrt also jeglicher Substanz.
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Zuletzt möchte ich noch auf einen Fakt zu sprechen kommen, der das Puzzle vervollständigt, nämlich das Verhalten der Polen.
Wie Polen scheinbar so sind, waren sie mit ihrem geschenkten Staat nicht zufrieden, sondern träumten von einem großpolnischen Reich.
Die Minderheiten, die sich im polnischen Land befanden, wurden von den Polen unterdrückt und schikaniert; das Minderheitenschutzabkommen, welches Polen unterzeichnet hatte, war einen Dreck wert und dem Völkerbund waren die Verletzungen egal.
Die ersten Konzentrationslager auf europäischem Boden wurden in Polen errichtet, um seine Minderheiten zu terrorisieren.
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Zu diesen unterdrückten Minderheiten in Polen gehörten übrigens auch die Ukrainer, und in diesem Zusammenhang finden wir auch Stepan Bandera, der ja jetzt in der Ukraine der Volksheld der faschistischen Junta und ihrer Schlägertruppen ist.
Denn als Deutschland Polen nach wenigen Tagen überrannt hatte, nutzten die nun freien Ukrainer die Gelegenheit, sich an ihren polnischen Unterdrückern von damals zu rächen.
Ein Beispiel für eine derartige Racheaktion der Ukrainer stellt das Massaker von Lemberg dar, bei dem 7000 Kommunisten und Juden von den Ukrainern ermordet wurden… und zwar noch, BEVOR die deutsche Wehrmacht dieses Gebiet erreichte.
Bandera war so radikal, daß er übrigens von den Nazis im Jahr 1941 in einem KZ interniert wurde, aus dem er erst 1944 entlassen wurde, um in der Ukraine den Widerstand gegen die vorrückende „Rote Armee“ zu organisieren.
Wer in Stepan Bandera oder seinen Anhängern einen „Nazi“ sieht, soll mir bitte mal erklären, warum dieser von den Nazis im KZ interniert wurde…
Man kann überhaupt sagen, daß im Gebiet Polen/Ukraine/Russland alles karmamäßig total verseucht ist; da haben sich so oft so viele Völker gegenseitig massakriert, daß der Machtverlust einer Partei sofort dazu führt, daß sich die anderen Parteien für die Ungerechtigkeiten der Vergangenheit an ihr rächen und dadurch natürlich den Grundstein dafür legen, daß sie in Zukunft von dieser Partei massakriert werden, wenn sie selber wieder die Macht verlieren.
Ein einziger Teufelskreis.
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Soviel zu den konkreten Auswirkungen des Versailler Vertrages.
Wenn man diese in ihrer Tragweite verstanden hat, ist die Entwicklung des 2. Weltkrieges in wenigen Sätzen abgehandelt:
1) Die Engländer/Amerikaner/Franzosen wollten 1939 schließlich den Krieg mit Deutschland, weil Deutschland wirtschaftlich zu stark wurde.
2) Die Engländer und Franzosen gaben den größenwahnsinnigen Polen eine Beistandsgarantie für den Fall eines Krieges mit Deutschland.
3) Die Polen steigerten daraufhin ihren Terror gegenüber der deutschen Minderheit auf ihrem Gebiet ins Unermessliche.
4) Deutschland marschierte in Polen ein (Polenfeldzug)
5) England und Frankreich erklärten daraufhin dem deutschen Reich den Krieg (2. Weltkrieg)
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Das im Jahr 1941 begonnene „Unternehmen Barbarossa“, also der „Angriff“ des deutschen Reiches gegen die Sowjetunion, stellte einen klassischen Präventivkrieg dar, bei dem das deutsche Reich einem Angriff der Sowjetunion zuvorkam, der das deutsche Reich sicher überrannt hätte.
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Wenn man die Zusammenhänge im 2. Weltkrieg verstanden hat, dann fallen einem sofort die Parallelen zur jetzigen Ukrainekrise auf, was natürlich daran liegt, daß die Angelsachsen immer nach dem Schema vorgehen, welches sich bewährt hat.
Um den zweiten Weltkrieg auszulösen, haben die Angelsachsen die Polen angestachelt, die deutschen Minderheiten zu massakrieren, bis die Deutschen schließlich Polen den Krieg erklärten und sich die Angelsachsen dann als Verteidiger des armen, überfallenen Polen darstellen konnten.
Und jetzt stacheln die Angelsachsen die Ukrainer an, die russische Minderheit im Osten der Ukraine zu massakrieren, in der Hoffnung daß die Russen in der Ukraine intervenieren und sich die Angelsachsen dann als Verteidiger der armen, überfallenen Ukrainer darstellen können.
Aus diesem Grund hört man auch jetzt davon, daß Poroschenko den NATO-Beitritt des Landes forciert, um eben genau diesem Szenario, das zu einem Weltkrieg führen könnte, den Weg zu ebnen.
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Ich stelle an dieser Stelle noch ein Video ein, das ich für empfehlenswert halte; eine Kurzfassung der Vorgeschichte des Polenfeldzuges.
Wer sich wirklich fundiert mit der Historie befassen möchte, für den führt kein Weg an „vorkriegsgeschichte.de“ vorbei.
Meiner Meinung nach hätte Herr Schultze-Rhonhof für seine Arbeit mindestens das Bundesverdienstkreuz verdient, aber hier kann er froh sein, daß er für seine Forschung noch nicht im Gefängnis sitzt…
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Minute (3:42- 12:34)
(Ab Min 6:10 seht ihr übrigens volksdeutsche Flüchtlinge, die vor dem Terror der Polen unter Lebensgefahr geflohen sind. SO sehen echten Flüchtlinge aus; kein Vergleich zu den „Flüchtlingen“, die uns heutzutage vom faschistischen CDU/CSU-Regime als „Schutzbefohlene“ präsentiert werden)
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LG, killerbee
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PS
Es mag unglaublich klingen, aber ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, daß ausgerechnet die „klassischen“ False Flag-Aktionen der Nazis keine waren.
Der Reichstagsbrand wurde wirklich von einem kommunistischen, leicht debilen Niederländer namens „Marinus van der Lubbe“ verübt; es gibt keinerlei objektive Hinweise darauf, daß die Nazis da irgendwas fingieren mussten. Daß der Anschlag für die Nazis ein willkommener Anlass für die Notstandsverordnungen war, stelle ich dabei nicht in Abrede.
Es macht aber natürlich einen Unterschied, ob die Nazis einen Anschlag verüben und diesen den Kommunisten in die Schuhe schieben, um gegen sie vorgehen zu können, oder ob die Kommunisten wirklich einen Anschlag verübt haben!
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(Marinus van der Lubbe)
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Und was „Sender Gleiwitz“ angeht, so muss man in Betracht ziehen, daß die Polen ja wirklich die ganze Zeit terroristische Anschläge gegen Deutsche verübten; z.B. der Beschuss von deutschen Passagiermaschinen über deutschem Gebiet mit polnischen Flak-Geschützen eine Woche vor offiziellem Kriegsausbruch.
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Es gab für Hitler also gar keine Notwendigkeit, da irgendwelche Anschläge zu „inszenieren“, weil die Polen jeden Tag genügend Anschläge in der Realität verübten.
Der einzige Grund könnte darin bestanden haben, der Weltöffentlichkeit zu beweisen, daß die polnischen Truppen nun offiziell auf deutschem Reichsgebiet operierten.
Und ganz ehrlich: dafür hätte ich Verständnis.
Wenn die Polen nämlich die ganze Zeit ihre Gräueltaten in Zivil verüben und dann alle nur mit der Schulter zucken, dann steckt man halt ein paar von den eigenen Leuten in polnische Uniformen und fingiert eine „Invasion“; was solls.
Ich mache einen ganz klaren Unterschied zwischen einem false flag, der einen Angriffskrieg legitimieren soll (9/11, Tonkin-Zwischenfall, etc.) und einem „false flag“, der der Verteidigung der eigenen Leute dient, die einem Unrechtsregime wehrlos ausgesetzt sind.
Wenn Gleiwitz also ein deutscher false flag gewesen wäre, was ich wie gesagt nicht glaube, dann wäre er moralisch immer noch berechtigt gewesen.
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