.
(Video startet an der richtigen Stelle; danke an mmnews)
.
Hier nochmal die entscheidende Aussage:
.
„Für diese Gelder müssten wir nachher Rechenschaft ablegen.
Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser einfach mit dem Geldsack hierherkommen – es irgendwie verstreuen.
So macht man das in einer modernen Gesellschaft nicht.“
.
Die Überschrift meines Artikels ist mit Bedacht gewählt.
Daß Kretschmann das deutsche Volk verhöhnt und ihnen Steuergeld vorenthält, welches genau für solche Zwecke eingesetzt werden muss, ist klar.
Aber die entscheidende Frage ist doch:
Warum KANN Kretschmann das Volk ungestraft verhöhnen?
.
Ich meine jetzt nicht als Antwort, daß Deutsche duldsam, obrigkeitshörig und ängstlich sind.
Nein, dieses Mal möchte ich auf ein intellektuelles Defizit hinaus.
Kretschmann (und viele andere) können die Menschen deshalb so gut verhöhnen und veralbern,
weil diese das Geldsystem nicht verstanden haben!
.
.
Natürlich ist die Beschäftigung mit dem Geldsystem trocken und erfordert eine gewisse intellektuelle Fähigkeit; doch so schwer ist es auch nicht.
Die Menschen beschäftigen sich nicht mit Geld, weil sie gar nicht auf die Idee kommen, daß es da etwas zu verstehen gibt.
Darum verstehen sie das Prinzip nicht und darum sind sie denjenigen ausgeliefert, die es verstehen.
Wissen ist eben doch Macht.
.
Der am weitesten verbreitete Irrtum in Bezug auf Geld ist der Irrglaube, daß Geld beim Ausgeben verschwindet und beim Verdienen quasi neu entsteht.
So wie bei einem Zauberer, der ein Kaninchen in einen Zylinder steckt, mit dem Zauberstab dagegen klopft und anschließend ist das Kaninchen „weg“.
Das Kaninchen ist natürlich immer noch da; der Zauberer hat es nur irgendwie versteckt.
Auf dem selben Niveau befinden sich Schlagzeilen wie:
„Die Rentner verprassen unseren Wohlstand!“
„Die Ausländer leeren die Rentenkassen!“
Tatsache ist, daß die Geldmenge sich durch Ausgeben überhaupt nicht verändert.
Das einzige, was sich verändert, sind die Besitzer des Geldes.
.
Es ist nicht schwer zu verstehen, man muss es sich nur klar machen.
Nehmt an, ihr geht mit 50 Euro in ein Geschäft und kauft euch Feuerwerk.
Dann zündet ihr das Feuerwerk und nach 5 Minuten ist der Spaß vorbei.
Aber die 50 Euro liegen doch immer noch in der Kasse des Geschäftes!
An der Geldmenge in Deutschland hat sich also überhaupt nichts geändert;
vorher hattet ihr die 50 Euro, nun hat sie der Besitzer des Geschäftes.
Daß das Feuerwerk „weg“ ist, bedeutet doch nicht, daß das Geld jetzt auch weg ist!
.
Geld ist also ein KREISLAUF-System.
Geld verschwindet nicht durch Ausgeben!
Aber genau das ist es, was Kretschmann und die CDU-Politiker uns ja immer einreden, wie der Zauberer mit dem Kaninchen:
„Wenn der Staat den Flutopfern Geld gibt, dann wäre das Geld ja WEG!“
Kompletter Unsin!
.
Gehen wir doch mal ganz praktisch an die Sache heran: ein Flutopfer bekommt 5.000 Euro vom Staat.
Wird es das Geld jetzt verbrennen?
Aufessen?
Wird es mit den Geldscheinen einen Damm bauen?
Nein, es wird mit dem Geld EINKAUFEN, um den Schaden wieder gut zu machen.
Vielleicht wird es Handwerksbetriebe beauftragen, ein Gebäude zu renovieren.
Vielleicht wird es sich neue Geräte zulegen, die durch die Überschwemmung unbrauchbar geworden sind.
.
Bei jeder der obigen Transaktionen wird die Mehrwertsteuer fällig.
Was danach übrigbleibt, stellt den Gewinn dar, der z.B. als Lohn an die Handwerker ausbezahlt wird.
Aber auf den Lohn fällt wieder eine Steuer an (Lohnsteuer).
Und die Arbeiter brauchen den Lohn ja auch, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, wodurch wieder Steuern anfallen.
.
Ihr habt das Prinzip sicherlich verstanden.
Das Geld im Staat ist wie das Blut im Körper.
Und der Staat mit seinen Steuern ist wie das Herz.
Regelmäßig fließt ein Teil des Blutes zurück zum Herzen, von wo es wieder in den Kreislauf gepumpt wird.
Genauso fließt das Geld durch die Steuern immer wieder zurück zum Staat, wo es aufs Neue ausgegeben werden kann.
.
Das ist ja das Tolle an Geld: es kann mehrfach verwendet werden!
Es verschwindet nicht beim Ausgeben!
Schaut einfach auf eure Euro und Cent-Münzen.
Wann sie geprägt wurden.
Ist vielleicht schon 10 Jahre her und vielleicht ging die Münze durch tausende Hände.
Trotzdem kann man sich mit einem 2-Euro-Stück von 2002 genauso viel kaufen wie mit einem 2-Euro-Stück von 2016.
.
Wenn Kretschmann also behauptet: „Wir können euch nicht einfach Geld geben“,
mit der unterschwelligen Botschaft „weil wenn ihr es ausgebt, dann ist es ja weg!“
hat er euch verarscht!
Na sicher kann Kretschmann den Flutopfern Geld geben; dadurch nimmt doch die Geldmenge in Deutschland nicht ab!
Es wird nur umverteilt.
Das Geld wird durch Steuern innerhalb kurzer Zeit wieder zum Staat zurückfließen; das ist alles überhaupt kein Problem.
.
Manche von euch werden jetzt einwenden: „Aber wenn das Geld im Ausland ausgegeben wird, dann kommt der Staat ja nicht mehr dran!“
Das stimmt.
Aus diesem Grunde würde ich auch niemals aus humanitären Gründen Geld an andere Staaten schicken, sondern immer nur Hilfsgüter:
Leute können Spenden, von den Spenden kauft man bei einheimischen Firmen Güter, die Güte schickt man in die Krisengebiete.
Auf diese Weise ist den Menschen geholfen und die Geldmenge im Inland konstant geblieben.
Kretschmann könnte dieses theoretische Problem des Abfließens ins Ausland übrigens ganz leicht umgehen:
Indem er Gutscheine für Flutopfer ausgibt.
Diese Gutscheine können nur bei lokalen Handwerksbetrieben/Produzenten eingelöst werden.
Auf diese Weise hätte der Staat die Sicherheit, daß die Hilfsgelder in Deutschland bleiben und somit wieder durch Steuern zurückfließen.
.
Ich will mich nicht loben.
Kretschmann, Schäuble und Consorten sind alle mindestens genauso schlau wie ich.
Wenn sie Deutschen wirklich helfen wollten, würden ihnen vielleicht sogar noch bessere Methoden als obige „Gutscheine“ für Flutopfer einfallen.
Und damit sind wir beim entscheidenden Punkt:
Die Politiker WOLLEN Deutschen nicht helfen.
„Kein Geld“ ist die bescheuerteste Argumentation, doch weil so viele Leute das Geldsystem nicht verstanden haben, kann man sie leicht täuschen.
Der Staat hat immer Geld.
Weil es durch die Steuern immer wieder zu ihm zurückfließt.
Es ist für den Staat überhaupt kein Aufwand und kein Verlust, mal ein paar zig Millionen an bedürftige Deutsche zu verteilen.
Im Gegenteil: damit würde die Wirtschaft angekurbelt, weil bedürftige Deutsche das Geld nicht horten, sondern sich damit Waren/Dienstleistungen kaufen.
Andererseits ist es extrem schädlich, „spanische Banken“ oder ähnliches zu „retten“.
Denn das Geld landet nur bei ausländischen Millionären, die es lediglich auf ihr Konto legen und auch nicht in Deutschland ausgeben.
.
.
Ein Staat, der einerseits Steuergeld des Volkes in beliebiger Höhe für die Ansiedlung aggressiver Ausländer zur Verfügung stellt,
es ausländischen Milliardären in den Rachen wirft,
aber andererseits behauptet, er müsse Rechenschaft für jeden Euro ablegen, sobald er für notleidende Deutsche verwendet werden soll,
führt einen Vernichtungskrieg gegen sein eigenes Volk.
CDU und Grüne hassen das deutsche Volk wie die Pest.
DAS und nur das ist der Grund für die Knauserigkeit.
Und solange eine Mehrheit von Deutschen immer noch CDU/CSU/Grüne wählt, solange wird der Krieg gegen die Deutschen weitergehen.
Der Islam hat damit gar nichts zu tun; oder glaubt ihr „der Islam“ habe Kretschmann irgendwas befohlen?
.
In Deutschland führen Deutsche Krieg gegen Deutsche.
Sie bedienen sich einmal ausländischer Krimineller als Söldner und andererseits lenken sie die Geldströme so, daß ihre Agenda des Krieges gegen Deutsche maximal gefördert wird:
Keine finanzielle Obergrenze für die Ansiedlung von Ausländern,
kein Cent für notleidende Deutsche.
.
Der schlimmste Feind der Deutschen war schon immer der Deutsche.
Die Ausländer sind bloß Werkzeug in diesem Spiel.
.
.
LG, killerbee
.
PS
Das wichtigste zum Geldsystem nochmal in Kurzform:
Die Geldmenge ist konstant!
Wenn jemand etwas kauft, nimmt sie nicht ab, sondern das Geld wandert bloß vom Käufer zum Verkäufer.
Wenn jemand arbeitet und Lohn bekommt, nimmt sie auch nicht zu, sondern das Geld ist wieder bloß vom Käufer zum Verkäufer (Arbeiter) gewandert.
„Geld verdienen“ und „Geld ausgeben“ sind lediglich zwei Sichtweisen auf denselben Umverteilungsprozess, bei dem die Geldmenge sich in keinster Weise ändert.
Die Kosten des einen sind der Umsatz des anderen.
Man kann nicht Umsatz machen, ohne daß jemand anderes Kosten hat,
und man kann nicht Kosten haben, ohne daß jemand anderes Umsatz macht.
.
.