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![geld]()
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Die wichtigste Erkenntnis zum Thema Geldkreislauf besteht darin, daß es sich in kompletter Analogie zum Blutkreislauf um einen geschlossenen Kreislauf handelt.
Das bedeutet im Klartext, daß Geld genausowenig wie Blut in unserem Körper “verprasst”, “verschwendet” oder “vergeudet” werden kann.
Zumindest nicht dadurch, daß es fließt, also ausgegeben wird.
Die einzige Art, wie man Geld verprassen kann, lässt sich ebenfalls aus dem Blutkreislauf herleiten:
a) Geld liegt einfach ungenutzt irgendwo herum (Gerinnsel, Embolie)
b) Geld wird dem Kreislauf entzogen (Blutung nach einer Verletzung)
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Im normalen Sprachgebrauch wird immer so getan, als sei jemand der Geld ausgibt, ein Narr, während der, der möglichst wenig Geld ausgibt, sich schlau verhält.
Ist das so?
Nehmen wir an, 100 Pensionäre in einer Stadt bekommen jeden Monat 1000 €uro, die sie in der Stadt immer bis auf den letzten Cent ausgeben.
Indem sie das tun, sorgen sie dafür, daß monatlich 100.000 €uro in den Kreislauf gelangen, womit wiederum 100 Arbeitsplätze mit 1000 € erhalten bleiben.
Nun nehmen wir an, die Pensionäre verhalten sich “schlau” und geben nur noch 500 € im Monat aus.
Logischerweise gelangen nun nur noch 50.000 €uro in den Kreislauf der Stadt.
Diese führt wiederum dazu, daß man entweder nur noch 50 Arbeitsplätze zu 1000 € erhalten kann, oder daß weiterhin 100 Arbeitsplätze erhalten bleiben, aber diese natürlich nur noch 500 € im Monat bekommen können.
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Total logisch, total einfach.
Geschlossener Kreislauf.
Wenn einer 100 €uro weniger Geld hat, haben ALLE 100 €uro weniger Geld.
Wenn ich einem Menschen 2 Liter Blut am Arm abzapfe, hat nicht nur der Arm 2 Liter Blut weniger, sondern der gesamte Körper.
Wenn ich bei den deutschen Rentnern oder Arbeitslosen spare, haben nicht nur diese Leute weniger Geld, sondern das gesamte deutsche Volk.
Weil Geld und Blut fließen.
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Geld MUSS darum grundsätzlich Volkseigentum sein und es muss die Aufgabe des Staates sein, dem Volk genügend Geld zur Verfügung zu stellen.
Es ist letztlich nichts weiter als bedrucktes Papier, das aber von den Bürgern als Austauschmittel für Leistungen akzeptiert wird.
Was den WERT dieser Papierschnipsel angeht, so hat der Staat damit nichts zu tun.
Den Wert der Währung definiert ausschließlich die Produktivität des Volkes.
Wenn das Volk viele gute Sachen herstellt, kann man für die Papierschnipsel viele gute Sachen tauschen.
Wenn das Volk keine Überschüsse herstellt, sondern nur Selbstversorgung betreibt (Mongolei, Tibet, Afrika, etc.), ist die Währung wertlos, weil man dafür schlicht nichts bekommt.
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Doch kommen wir zurück zum Thema “geschlossener Kreislauf”.
Die wichtigste Folge dieser Erkenntnis ist eine total simple, aber ungemein weitreichende Erkenntnis:
Das Geld, was jemand anderes nicht hat, kann ich nicht bekommen.
Die 10 €uro, die die Oma weniger Rente bekommt, kann sie nicht mehr beim Aldi ausgeben.
Die 10 €uro, die der Arbeitslose weniger bekommt, kann er nicht mehr zur Pommesbude tragen.
Die 10 €uro, die ungenutzt auf dem Bankkonto liegen, können keine Arbeitsplätze erhalten oder schaffen.
Das Geld, was jemand anderes nicht hat, kann ich nicht bekommen.
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Ihr seht, ich bin kein schlauer Mensch.
Was ich über das Geldsystem weiß, kann jedes Kind nachvollziehen:
Wenn die Mutti 5 €uro weniger Gehalt bekommt, bekommt das Kind auch weniger von der Mutti.
Ich erzähle euch hier also keine bahnbrechenden Neuigkeiten, sondern bloß Banalitäten, auf die ihr locker nach 2 Minuten Nachdenken selber kommt.
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Das Problem ist leider, daß sich die meisten Menschen die Zeit zum Nachdenken über das Geldsystem nicht nehmen.
Daß Hass, Gier, Neid und Missgunst sie blind selbst für diese einfachsten Erkenntnisse machen.
Wie sonst ist es zu erklären, daß man auf PI und in allen Zeitungen immerzu von einer “Krise” spricht, als deren einziges Heilmittel das “Sparen” des Staates propagiert wird?
Wie sonst ist es zu erklären, daß auf diesen völligen Blödsinn kein Widerspruch von Seiten des Volkes erfolgt?
Hartzer, Arbeitslose, Pensionäre, Rentner, etc. sind Konsumenten.
Das Geld, das sie bekommen, erhält die Arbeitsplätze der Arbeiter oder schafft vielleicht sogar neue.
Das Geld, das sie nicht bekommen, kann keine Arbeitsplätze erhalten und natürlich auch keine neuen schaffen.
Alles hängt zusammen.
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Wenn also ein Arbeiter schlau wäre, würde er fordern, daß der Staat die Rente ERHÖHT.
Daß der Staat die Sätze zur Unterstützung von Arbeitslosen ERHÖHT.
Damit nämlich das ganze Zeug, was in diesem Land im Überfluss hergestellt wird, auch tatsächlich GEKAUFT wird und nicht immer nur in abgeschlossenen Containern verschimmelt.
Aber was machen die meisten dummen Arbeiter?
Sie krähen danach, daß der Staat die Unterstützung für die scheiß Hartzer und Rentner am besten ganz einstellen solle, weil das ja eh nur überflüssige Fresser seien.
Wenn das passiert, wird aber weniger gekauft.
Wenn weniger gekauft wird, wird die Wirtschaft weniger produzieren; also Arbeitsplätze streichen, um Lohnkosten zu sparen.
Der Arbeiter, der also fordert, daß die Menschen weniger Geld für den Konsum haben, sägt damit DIREKT auf dem Ast, auf dem er selber sitzt.
Und dann, wenn er wegen der gefallenen Nachfrage seinen Job verloren hat und selber nach einem Jahr HartzIV bekommt, hört er andere schreien, wie man den Hartzern die Heizung und den Strom abstellen solle.
Was wird da für ein Heulen und Zähneklappern herrschen!
Wenn er das zu erdulden hat, was er noch vor Kurzem selber für andere gefordert hatte.
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Karma ist nur dann eine Schlampe, wenn Du eine bist.
Aber dann richtig!
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Noch ein paar Worte zum “geschlossenen Kreislauf”.
Die Niere wird pro Minute mit 1,2 Litern Blut versorgt.
Pro Stunde sind das 72 Liter Blut.
Pro Tag sind das 1728 Liter Blut.
Wie ist das möglich?
Wie können täglich mehr als 1700 Liter Blut durch die Niere fließen, wenn der Körper doch insgesamt bloß 6 Liter hat?
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Doofe Frage.
Natürlich deshalb, weil es immer dieselben 6 Liter sind, die ständig von unserer Pumpe umgewälzt werden und durch die Niere fließen.
Darum braucht man auch keine 1700 Liter Blut am Tag, um die Niere zu durchbluten, sondern nur 6 Liter, die man immer wieder durchschickt.
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Beim Geld ist es aber genauso.
Angenommen wir haben ein sich selbst versorgendes Inselvolk mit Vollbeschäftigung und 10 Millionen Einwohnern.
Jeder Einwohner bekommt nun 1000 €uro und gibt sie innerhalb eines Monats für Waren/Dienstleistungen aus.
Was ist nach diesem Monat passiert?
Muss der Staat jetzt neues Geld drucken?
Das Geld ist doch weg, oder?
NEIN.
Natürlich nicht.
Das Geld verschwindet doch nicht, wenn ihr es jemand anderem gebt, sondern es hat nur den Besitzer gewechselt.
Im Idealfall hat jeder Inselbewohner nach einem Monat wieder genau 1000 €uro in seiner Tasche.
Bloß halt nicht die, die er am Anfang hatte, sondern 100 €uro von dem, 10 €uro von dem, 50 von dem, etc.
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Wenn dieses Inselvolk also pro Monat Waren im Wert von 10 Milliarden Euro herstellt und konsumiert, so wird es in einem Jahr Waren im Wert von 120 Milliarden Euro herstellen.
Trotzdem braucht das Volk nur Geldscheine im Wert von 10 Milliarden Euro.
Es handelt sich um dasselbe Prinzip wie bei der Niere.
Täglich fließen 1700 Blut durch die Niere, obwohl der Körper nur 6 Liter Blut hat.
Und das Inselvolk stellt in einem Jahr Waren im Wert von 120 Milliarden Euro her, obwohl es nur 10 Milliarden Euro in Geldscheinen hat.
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Warum ist das wichtig?
Warum schreibe ich soviel darüber?
Weil man nur so den riesigen Effekt versteht, der von einer Reduktion bzw. Erhöhung der Geldmenge ausgeht.
Man könnte z.B. sagen: “Hey, wenn täglich 1700 Liter Blut durch die Niere gehen, dann kann ich doch locker 6 Liter Blut abnehmen, dann haste ja immer noch 1694 Liter übrig.”
Unsinn. Wenn ich jemandem 6 Liter Blut abnehme, ist er tot.
Gehen wir zurück zu meinem imaginären Inselstaat.
Er produziert im Jahr Waren im Wert von 120 Milliarden Euro.
Wenn ich jetzt einfach hergehe und 5 Milliarden Euro aus dem Geldkreislauf entferne, dürfte das doch nur minimale Auswirkungen haben, oder?
Falsch.
Wenn ich 5 Milliarden Euro aus dem Geldkreislauf entferne, habe ich mit einem Schlag die gesamte Geldmenge um 50% reduziert.
Ich bekomme MASSIVE Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger, Elend.
Wohlgemerkt: es wachsen auf der Insel immer noch genau gleich viele Bananen, Kokosnüsse, etc. wie vorher.
Es gibt immer noch genauso viele Kühe, Schweine, Hühner wie im Jahr zuvor.
Alles ist gleich geblieben.
Bis auf die Geldmenge.
Und schon werden Menschen arm werden, hungern, frieren, sterben.
Einfach deshalb, weil ich die Geldmenge reduziert habe.
Das Geld, das ihr nicht mehr habt, kann nicht mehr zum Austausch von Waren benutzt werden.
Die Leute werden hungern, obwohl die Ernte auf den Feldern verfault.
Diese Situation haben wir in Spanien oder Griechenland, weil der Staat dort “spart”, also die umlaufende Geldmenge verringert hat.
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![rothschild]()
(Wer die Geldmenge eines Volkes kontrolliert, kontrolliert das Volk.)
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Wenn ihr das verstanden habt, versteht ihr auch sofort den Zusammenhang zwischen der jetzigen Armut und der “Agenda 2010″ mit den Hartz-Gesetzen.
Letztlich dienten diese nur einem einzigen Zweck: die umlaufende Geldmenge massiv zu reduzieren.
Und es hatte genau die Auswirkungen, die jeder, der das Geldsystem wirklich verstanden hat, sofort vorhersehen konnte:
Der Mittelstand bricht weg.
Die Arbeitslosigkeit nimmt zu.
Die Armut nimmt zu.
Die Verelendung nimmt zu.
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Wir stellen mindestens genauso viele, genauso gute Sachen her wie vor 30 Jahren.
Trotzdem geht es uns bedeutend schlechter als vor 30 Jahren.
Weil die Politik die umlaufende Geldmenge massiv gesenkt hat.
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Wenn ihr das Geldsystem nun verstanden habt, könnt ihr die jetzige “Krise” binnen 6 Monaten deutlich reduzieren und binnen 5 Jahren komplett lösen.
Denn die Krise beruht nicht etwa darauf, daß wir zuwenig herstellen oder schlecht arbeiten.
Die Krise beruht einzig und allein darauf, daß die Politik dem Volk zuwenig Geld bereitstellt, um die vom Volk produzierten Waren auch kaufen zu können.
Ihr braucht also nichts weiter als eine Druckerpresse und die gesetzgebende Gewalt, die die Menschen dazu verpflichtet, die neuen Banknoten als offizielles Zahlungsmittel in Deutschland anzuerkennen.
Diese Banknoten verschenkt ihr aber nicht einfach an jeder Straßenecke an irgendwelche Passanten, sondern ihr vergebt Aufträge an mittelständische deutsche Unternehmen und bezahlt sie mit diesem Geld.
Zum Beispiel Renovierungen von Wohnungen, die dringend angebracht wären.
Oder jeder Haushalt bekommt vom Staat einen Zuschuss für den Kauf eines deutschen Kühlschranks.
Und jede “Neue Deutsche Mark”, die ihr dadurch in den Kreislauf hineingebt, bleibt ja erhalten, sie fließt und entfaltet ihre positive Wirkung: sie ermöglicht den Warenaustausch.
Dann erhebt ihr nur eine einzige Steuer, und zwar eine Vermögenssteuer in Höhe von 10% auf Guthaben in Höhe von 100.000 Euro.
Und irgendwann wird der Punkt erreicht sein, wo ihr aufhören könnt, Geld zu drucken.
Das ist der Punkt, wo durch die Vermögenssteuer im Monat genauso viel Geld reinkommt, wie ihr braucht, um eure monatlichen Aufträge zu bezahlen.
Dann habt ihr das Gleichgewicht erreicht.
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In einem ordentlichen, vernünftigen Staat, gibt es nur eine einzige Steuer: die Vermögenssteuer.
Denn Geld, das fließt, braucht man nicht aufzuhalten, es entfaltet seine Kraft.
Der Staat muss nur dafür sorgen, daß Geld nicht ungenutzt herumliegt und es deshalb durch eine Vermögenssteuer von “statischem” wieder zu “fließendem” Geld machen, indem er gemeinnützige Aufträge vergibt.
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![Hitler Gemeinnutz]()
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Vielleicht hört ihr zum ersten Mal von diesen Gedanken.
Vielleicht haltet ihr sie für Spinnerei.
Tatsache ist: ich bin nicht schlau.
Das, was ich jetzt vorschlage, wurde schon einmal gemacht.
Und zwar im Jahr 1933 von den Nationalsozialisten.
Weil sie das erkannten, was jeder erkennt, wenn er darüber nachdenkt:
Daß die Armut in Deutschland nicht auf einem Mangel an Produktivität, sondern ausschließlich auf einem Mangel an umlaufendem Geld beruht.
Statt neues Geld zu drucken, würde es übrigens auch ausreichen, wenn die Regierung alle Leute mit einem Guthaben von mehr als 100.000 Euro zu einer EINMALIGEN Zahlung von 5% ihres Guthabens verpflichten würde und dieses Geld dann durch die Vergabe von Aufträgen in den Geldkreislauf geben würde.
5% des Guthabens der reichsten Leute in Deutschland sind hunderte Millionen.
Ich verspreche euch, mit dieser Maßnahme habt ihr mindestens eine Million Arbeitslose weniger.
Binnen Wochen.
Denn 1000 €uro in den Kreislauf gegeben, können einen Arbeitsplatz DAUERHAFT erhalten.
Umgekehrt können 1000 €uro, die dem Kreislauf entzogen werden, einen Arbeitsplatz DAUERHAFT vernichten.
Jetzt versteht ihr auch, warum immer nach den tollen “Sparprogrammen” oder “Rettungsaktionen” die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellt.
Jetzt versteht ihr auch, warum die Länder, die am meisten “sparen”, also die Geldmenge gesenkt haben, die höchste Arbeitslosigkeit haben.
Völlig logisch.
Geld, das nicht da ist, kann auch keine Arbeitsplätze erhalten.
Wer also allen Ernstes propagiert, der Staat solle zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit “sparen”, ist entweder ein Desinformant oder ein Schwachkopf, der das Geldsystem nicht verstanden hat.
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Versteht das Geldsystem!
Es ist das Mittel, mit dem die Obrigkeit uns beherrscht.
Es ist aber auch der Schlüssel, um die meisten Probleme in Deutschland zu lösen.
Und wenn euch irgendjemand fragt, was euer vordringlichster Wunsch im Moment ist, so sagt ihr:
“Daß der Staat den Arbeitslosen und Rentnern MEHR gibt!”
Denn das Geld, was sie nicht haben, kann euch nicht nützen.
Lasst euch nicht gegen die Armen und Arbeitslosen aufhetzen, denn wenn ihr ihnen etwas Schlechtes wünscht, wird es euch widerfahren.
Je mehr Geld fließt, desto besser für alle.
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![merkel vampir]()
(Dieses Bild ist zu 100% korrekt. Geld ist Blut. Merkel senkt durch ihre ganzen “Rettungsschirme” die umlaufende Geldmenge in Deutschland. Also ist Merkel ein Vampir. Der Macher dieses Bildes hat die Lage und die Analogie Geld = Blut unbewusst völlig richtig erfasst.)
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LG, killerbee
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