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Ihr erinnert euch, daß am 4.11. 2011 der bisher größte Bruch in der Geschichte der BRD stattgefunden hat, nämlich die Erschaffung des „NSU“.
Am 4.11. wurde zunächst eine Bank überfallen und dann ging irgendwo in einem kleinen Kaff in Thüringen ein Wohnmobil in Flammen auf.
Im Wohnmobil „fand“ man neben einem ganzen Waffenzoo und den Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt angeblich auch die Dienstpistolen von Michele Kiesewetter und ihrem Kollegen Martin Arnold, die 2007 in Heilbronn erschossen bzw. angeschossen wurden.
Der Elefant im Wohnzimmer ist die Frage:
Warum sollten Mundlos und Böhnhardt die Waffen der beiden Polizisten mit zu einem Bankraub nehmen, wenn sie doch über genügend andere Waffen verfügten?
Würde man sie wegen des Bankraubs festnehmen, würde man sie auch nur deswegen verurteilen; warum also irgendwelche Indizien/Beweise mitnehmen, die sie mit dem Polizistenmord in Heilbronn vier Jahre früher in Verbindung bringen?
(Phantombilder von Verdächtigen, die in Heilbronn gesehen wurden. Keine Spur von zwei Thüringer Neonazis…)
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Diese Frage lässt sich nur eindeutig dadurch beantworten, daß man von seinem Bild abkommt, der Staat wäre ehrlich, gerecht, an Wahrheit interessiert, etc.
Wenn man stattdessen annimmt, daß dieser Staat hier Verbrechen begeht und diese dann Sündenböcken in die Schuhe schiebt, ergibt auf einmal alles zwanglos Sinn.
Der normale Verbrecher, der NICHT erwischt werden will, bemüht sich logischerweise, so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen.
Der Staat jedoch, der jemandem ein Verbrechen anhängen will, geht genau umgekehrt vor: er platziert möglichst viele Beweise, teilweise in doppelter und dreifacher Ausführung beim Sündenbock, am besten noch mit einem Geständnis, daß er es auch ganz sicher war.
Dieses Vorgehen finden wir exemplarisch beim Celler Loch, wo der Staat selber einen Sprengstoffanschlag auf auf das Gefängnis in Celle verübte und diesen Anschlag dann einem „RAF-Kommando“ zuordnete, das niemals existierte.
Ich zitiere aus dem wikipedia-Artikel:
Der Verfassungsschutz präparierte einen gestohlenen Mercedes SL mit Munition und gefälschten Pässen, darunter auch einem Pass mit dem Foto von Debus.
Vordrucke und Dienstsiegel stammten aus Einbrüchen bei Behörden.
Fahrer des Fahrzeugs war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. […]
Zur Durchführung des Anschlags hatte der Verfassungsschutz zwei Kriminelle – Klaus-Dieter Loudil und Manfred Berger – angeworben.
Loudil wurde später den Medien als Tatverdächtiger präsentiert. […]
Der Verfassungsschutz hatte Ausbruchswerkzeug in Debus’ Zelle schmuggeln lassen, das bei der dem Anschlag folgenden Durchsuchung gefunden wurde und die Tatbeteiligung von Debus beweisen sollte.
Als weiterer „Beweis“ wurde das so genannte „Dellwo-Papier“ veröffentlicht, das angeblich vom RAF-Mitglied Karl-Heinz Dellwo stammen sollte (Dellwo bestritt dies), in dem es heißt, dass „durch Anschläge auf den äußeren Bereich von Vollzugsanstalten“ eine „Zusammenlegung einsitzender Terroristen zu Interaktionsgruppen“ erreicht werden solle.
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Wir finden hier das komplette Programm geheimdienstlicher Aktivitäten:
Der Verfassungsschutz präpariert und platziert Beweise (Munition, Ausbruchswerkzeug, gefälschte Pässe).
Der Verfassungsschutz täuscht Einbrüche vor, um an offizielle Papiere/Dienstsiegel/etc. zu kommen und diese dann bei seinen FalseFlags zu verwenden („echte falsche Papiere“).
Neben eigenen Mitarbeitern bedient sich der Verfassungsschutz oft Krimineller, die man mit Haftverschonung o.ä. dazu bringt, bei den Verbrechen des Staates mitzumachen.
Wenn die Sache auffliegt (und das soll sie ja!), dann werden diese erpressten Kriminellen der Öffentlichkeit als Täter präsentiert; denn wem glaubt der gehirnamputierte Konservative eher:
einem vorbestraften Kriminellen, der behauptet, er sei vom Staat zu einer Straftat gezwungen worden,
oder dem ehrenwerten Herrn Dr. sowieso, Chef des Verfassungsschutzes, CDU-Mitglied, der behauptet, er würde von der ganzen Sache nichts wissen?
Wenn man ganz sicher gehen will, lässt man es sowieso nicht erst zu einer Gerichtsverhandlung kommen, sondern die Sündenböcke kommen bei tragischen Unfällen (spontane Selbstverbrennung) oder Selbstmorden (klassisch: in der Gefängniszelle erhängt) ums Leben, so daß man die offizielle Version ohne Widerspruch in die Geschichtsbücher schreiben kann.
Als Sahnehäubchen obendrauf darf natürlich das Geständnis/Bekennerschreiben nicht fehlen.
Im Fall des Celler Lochs war es das sogenannte „Dellwo Papier“, im Falle des NSU hat man einfach ein Mitglied der „Terrorzelle“ am Leben gelassen, während die anderen beiden ermordet wurden.
Die verängstigte Überlebende, zudem weichgekocht durch jahrelange Untersuchungshaft inklusive Folter (24 Stunden Licht, laute Musik, Schmutzkampagnen in der christlich-faschistischen Presse) wird irgendwann zerbrechen und alles gestehen bzw. ihre Unterschrift unter alles setzen, was ihr die scheiß deutschen Christen unter die Nase halten.
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Der NSU ist aus meiner Sicht ganz klar ein Zivilisationsbruch, der Rückfall in finstere Zeiten.
Warum das so ist, werde ich in einem Folgeartikel erläutern, doch erst einmal zurück zu den Geschehnissen im November 2011.
Neben dem Wohnmobil ging auch eine Doppelhaushälfte in Zwickau in Flammen auf, wobei das eher eine Untertreibung ist.
Viel eher sollte man sagen, daß die Doppelhaushälfte in die Luft gejagt wurde, was wieder eindeutig in Richtung geheimdienstlicher Aktionen weist.
Die Geschichte, daß Frau Zschäpe mit lediglich einem Kanister Benzin dieses Kunststück vollbracht haben soll, glauben nur Vollidioten oder ideologisch Verblendete, die es glauben wollen.
Während der christlich-faschistische Staat (CDU/CSU/FDP-Regierung) im Wohnmobil also die Beweismittel für den Heilbronner Polizistenmord platziert hatte,
war das Trümmerfeld in Zwickau der Ort, wo die „Beweise“ für die Dönermordserie gelegt wurden; namentlich die ominöse Schalldämpfer-Ceska.
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Bitte achtet genau auf die Wortwahl des Plakates, dort steht:
„Waffenfunde im Wohnhaus“
Das ist keine Lüge.
Natürlich haben die Polizisten dort diese Waffen gefunden.
Nur: wer sagt denn, daß diese Waffen dem „NSU-Trio“ gehörten?
Keiner.
Wer sagt überhaupt, daß das Trio dort wohnte?
Auch keiner.
Und wer kann ausschließen, daß die gefundenen Waffen nicht ein paar Stunden vorher von anderen (oder denselben) Polizisten oder Geheimdienstmitarbeitern dort hingelegt wurden, damit die nächste Schicht sie dann „finden“ kann?
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Ihr seht, wie wichtig es ist, die deutsche Sprache zu beherrschen.
Keiner kann den beiden Generalbundesanwälten vorwerfen, im Bezug auf den „NSU“ gelogen zu haben.
Sie haben lediglich gezeigt, was für Waffen man im Zwickauer Haus gefunden hat.
Sie haben nie bestritten, daß vielleicht sogar sie selber Anweisungen gegeben haben, diese Waffen vorher dort zu platzieren!
Ist es ihre Schuld, daß die dummen Zuschauer denken, die beiden Uwes seien die Dönermörder, nur weil man im Brandschutt eines Hauses in Zwickau eine Ceska mit Schalldämpfer gefunden hat?
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Zum Schluß des ersten Teils noch der Hinweis darauf, daß allen Ernstes am 11.11.2011 (Karneval!) in Köln, wo das Bundesamt für Verfassungsschutz seinen Sitz hat, die Mitarbeiter angeblich tagelang damit beschäftigt waren, aus Versehen meterweise Akten zu schreddern?
Wie gesagt: ganz zufällig, steckt ganz sicher keine Absicht dahinter.
Kennt ja jeder: deutsche Beamte, die eigentlich frei haben, setzen sich spontan zu Karneval in ihr Auto, fahren zum Arbeitsplatz und schreddern dort irgendwelche Akten; natürlich ohne daß ihr Vorgesetzter ihnen dazu eine Anordnung gegeben hat.
Ganz normaler Vorgang.
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An der Stelle brauchen wir eigentlich nur noch 1+1 zusammen zu zählen und wissen einen Teil der Wahrheit zum „NSU“:
a) die Beweise für die Täterschaft diverser Verbrechen („Dönermordserie“, Polizistenmord in Heilbronn, etc.) wurden vom Staat selber platziert
b) Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wurden von einem Killerkommando der CDU/CSU ermordet und vor dem großen „Showdown“ das Wohnmobil mit ihren Leichen von einer dritten Person angezündet
c) Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe waren selbstverständlich selber Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, die jahrelang als Spitzel in der rechten Szene eingesetzt wurden
d) Das Trio lebte niemals wirklich „im Untergrund“ und es wurde auch niemals wirklich gesucht. Oder wann habt ihr vor dem 04.11.2011 jemals davon gehört, daß der Staat nach diesen drei Leuten gefahndet hätte?
e) Da der Staat vorhatte, die Dönermordserie ihren eigenen Mitarbeitern in die Schuhe zu schieben, mussten sämtliche Beweise vernichtet werden, die sie als V-Leute des Verfassungsschutzes identifizieren würden.
Das war der Grund für die Schredderaktion in Köln; man kann schlecht Mundlos/Böhnhardt als Täter eines „Dönermordes“ präsentieren, wenn man zugleich Akten besitzt, die beweisen, daß die beiden zu der Zeit des Mordes im Auftrag des Verfassungsschutzes irgendwo in Polen/Tschechien oder sonstwo unterwegs waren.
Es ging also darum, sämtliche offiziellen Alibis für Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zu vernichten.
Der „worst case“ wäre es, wenn ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes offizielle Akten beiseite geschafft hätte und dann mit diesen an die Öffentlichkeit gehen würde.
Allerdings würde ich das keinem empfehlen, denn wenn derjenige das täte, wäre das Resultat nicht etwa, daß morgen in allen großen Zeitungen die Wahrheit über Lügen des Merkelregimes im Bezug auf den NSU stehen würden, sondern daß ein Killerkommando der Christdemokraten bei ihm anklopft und ihn über den Haufen schießt.
Beim NSU profitieren mittlerweile soviele von der Lüge bzw. hätten so viele bei der Wahrheit so viel zu verlieren, daß es für den Staat weniger Aufwand darstellt, die Wahrheit zu unterdrücken, als weiterhin die Lüge aufrecht zu erhalten.
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LG, killerbee
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