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Es gibt eine Eigenart, die mir in Deutschland immer wieder auffällt und zwar handelt es sich um die Zweckentfremdung bzw. Veruntreuung von Mitgliedsbeiträgen.
Wenn ich z.B. in einem Sportverein Mitglied bin, dann erwarte ich, daß die Beiträge zweckgebunden eingesetzt werden:
Hallenmiete, Verbrauchsmaterial, Rücklagen für eventuell anfallende Reparaturen.
Damit bin ich aber in Deutschland anscheinend der einzige, der so denkt.
Der Normalfall ist, daß die Halle in einem erbärmlichen Zustand ist,
die Geräte in einem erbärmlichen Zustand sind,
Verbrauchsmaterial im Centbereich wie der „Heilige Gral“ überwacht wird,
aber dafür bekommt die erste Mannschaft jedes Jahr vom Verein neue Trainingsanzüge für ein paar Hundert Euro gesponsert!
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Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das kein Einzelfall.
Alle Mitglieder zahlen denselben Beitrag, aber anstatt das Geld so einzusetzen, daß jedes zahlende Mitglied etwas davon hat, sorgen wenige an der Spitze des Vereins dafür, daß nur sie selber oder ihre Spezis davon profitieren, während der Großteil in die Röhre schaut. Vetternwirtschaft.
Mitsprache der Vereinsmitglieder bei der Verwendung des Geldes ist unerwünscht und wird wie eine „Majestätsbeleidigung“ angesehen.
Die Einstellung lautet:
„Was, du willst wissen, wofür wir das Geld der Mitglieder ausgeben?
Was fällt dir ein, wer bist du denn?!
Du bist nur ein einfaches Mitglied, ich bin der Kassenwart/Chef!
Ich bin dir gegenüber zu gar nichts verpflichtet, du hast gefälligst zu zahlen und die Schnauze zu halten!“
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Ihr werdet jetzt vielleicht fragen:
„Schön und gut, aber was ist daran so wichtig? Deutschland hat gravierendere Probleme, als irgendwelche Sportvereine, die von Mitgliedsbeiträgen Trainingsanzüge für die erste Mannschaft kaufen!“
Es geht um das Prinzip.
Wenn überall in Deutschland ein solches Verhalten verbreitet ist, dann muss es eine typisch deutsche Charaktereigenschaft sein.
Und diese wirkt sich natürlich nicht nur im Kleinen (Sport- oder Gartenverein) so aus, sondern auch im Großen (Staat).
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Gehen wir einfach mal einen Schritt weiter und benennen die Organisationen um:
Aus dem Sportverein machen wir Deutschland.
Aus den Mitgliedern wird das deutsche Volk.
Aus den Beiträgen werden die Steuern.
Aus der Vereinsführung wird die Regierung.
Und schon erkennt ihr, daß genau das, was bereits im Kleinen in Deutschland schief läuft, natürlich auch im Großen schief läuft!
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Wenn ich der deutsche Finanzminister wäre, so würde ich das deutsche Steuergeld natürlich so einsetzen, daß es der Mehrheit der Deutschen zugute kommt.
Das heißt, ich würde es zuerst für die grundlegenden Sachen im Staate einsetzen:
Daß Arbeitslose, Kranke, Rentner und sonstige Schutzbedürftige ein anständiges Leben führen können.
Und indem ich diesen Leuten, die am wenigsten Einkommen habe, das eingenommene Geld gebe, kurbele ich die Nachfrage an, wodurch das Geld wieder zu den Arbeitern zurückfließt.
Wenn ich einem Milliardär eine zusätzliche Million gebe, wird der sich deswegen nicht mehr Brötchen, Waschmaschinen oder Kleidung kaufen, sondern er wird das Geld auf seinem Konto parken.
Ich kann eine Million aber auch so aufteilen, daß 20.000 bedürftige Menschen je 50 Euro zusätzlich bekommen.
Die werden von dem Geld Essen gehe, Einkaufen gehen, ihr Auto reparieren, etc., so daß das Geld wieder direkt in den Wirtschaftskreislauf gegeben wird.
Jeder Mensch mit nur ein wenig Verstand begreift also sofort, daß man Geld von oben nach unten umverteilen muss, um die Nachfrage zu erhöhen.
Die CDU jedoch ist eine faschistische Partei, die das deutsche Volk hasst; es knechten, quälen und am Fortbestand hindern will.
Darum macht sie das genaue Gegenteil: Geld von unten nach oben umverteilen, um so den Druck auf die Ärmsten zu erhöhen und den Bonzen noch mehr in den Rachen zu stecken.
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(Aufgabe der CDU ist es, Steuergeld ausschließlich den deutschen Bonzen zuzuschanzen)
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Geradezu grotesk (aber dann auch wiederum nicht) ist es, wenn die Forderung „Deutsches Steuergeld für deutsche Interessen“ als „rechtsradikal, rassistisch, menschenverachtend“, laber bla bezeichnet wird, weil man damit ja andere „ausgrenzt“.
Gehen wir zurück zum Beispiel mit dem Sportverein.
Dieser Logik folgend, ist es genauso rassistisch, wenn der Sportverein die Mitgliedsbeiträge nur für die Interessen des Vereins einsetzen würde, denn damit werden andere ja auch ausgegrenzt, die nicht im Verein sind.
Das heißt, der Kassenwart eines Sportvereins kann ruhig alle Geräte verfallen lassen, die gesamten Beiträge an „Brot für die Welt“ spenden und wenn sich jemand darüber beschwert, diesen als „Nazi“ bezeichnen, oder was?
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Worauf ich mit diesem kleinen Gleichnis eigentlich herauswollte, ist die Parallele zwischen dem Verhalten der Deutschen im Großen und im Kleinen.
Wann immer bestimmte Menschen Zugriff auf das Geld der Allgemeinheit haben, setzen sie es nicht zugunsten dieser ein, sondern ausschließlich, um sich selber und ihren Freunden ein sorgenfreies Leben im Luxus zu ermöglichen.
Das Steuergeld der Deutschen könnte so gewinnbringend in Deutschland eingesetzt werden, z.B. könnte man Straßen reparieren, die Versorgung von Alten und Kranken verbessern, Kinder vernünftig betreuen/erziehen, Schulen renovieren, Turnhallen reparieren, Erholungsgebiete errichten, etc.
Nichts davon passiert.
Geld wird immer nur aus Deutschland hinausgeleitet, so daß die Armut in Deutschland zunimmt, obwohl die Produktion locker ausreichen würde, um jeden Deutschen ausreichend zu versorgen.
Aber es ist einfach nicht genug Geld da, um die hergestellten Produkte auch zu kaufen (und damit Arbeitsplätze zu erhalten), weil es auf den Konten der Superreichen vor sich hingammelt, wo die CDU es absichtlich hingeleitet hat.
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Wenn aber dieses Verhalten ein typisch deutsches Verhalten ist, wie mir scheint, so gibt es keine einfache Rettung für das Volk.
Wenn schon jeder kleine Kassenwart eines Vereins von Kleinkleckersdorf es als normal ansieht, Mitgliedsbeiträge zu veruntreuen, dann ist es natürlich auch für Schäuble und andere Deutsche ein völlig normales Verhalten, mit Steuergeld genauso umzugehen.
Ob man nun 100 oder 100 Milliarden Euro veruntreut, ist prinzipiell die gleiche kriminelle Energie; der Vorgang unterscheidet sich nur um ein paar Nullen.
Neun, um genau zu sein.
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Welche Lösung gibt es?
Man muss vom Kleinen zum Großen.
Nur wenn man im Alltag bereits ganz klar macht, daß Einnahmen zweckgebunden und nicht nach Gutsherrenart einzusetzen sind, lernen die Bonzen, daß es Widerstand gegen ihre Handlungen gibt.
Wer zahlt, bestimmt!
Wenn ich in einem Verein Mitglied bin, dann will ich gefragt werden, wohin die Beiträge geben.
Genauso muss die Regierung das deutsche Volk fragen, wo deutsches Steuergeld eingesetzt werden soll.
Grundsätzlich muss deutsches Steuergeld in Deutschland eingesetzt werden, weil es nur so im Kreislauf bleibt.
Wer deutsches Steuergeld immer ins Ausland leitet, macht dies absichtlich, um in Deutschland die Situation für das deutsche Volk zu verschärfen.
Seit die kapitalistisch-faschistische Merkel-CDU mit ihren Komplizen in Deutschland das Ruder übernahm, erkennt man ein Muster überdeutlich:
Immer wurde deutsches Steuergeld dorthin geleitet, von wo es garantiert nicht wieder zurückkommt.
Immer ins Ausland.
IMMER.
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Das ist kein Zufall, das ist ein Plan und dessen Auswirkungen sehen wir überdeutlich:
Armut, Verfall, Arbeitslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Stagnation.
Logisch: was nützt es, auf Teufel komm raus zu produzieren, wenn keiner mehr Geld hat, um sich etwas zu kaufen?
Ist doch einleuchtend, daß sich die Wirtschaftsleistung an die Nachfrage anpasst und die Nachfrage von der Geldmenge abhängt!
Man sieht auch, daß das übliche Spiel zwischen CDU und Grünen gespielt wird:
Die Grünen kündigen etwas an, die dummen Deutschen wählen aus Angst die CDU und die CDU setzt es dann durch.
Die Politik des faschistischen Merkel-Regimes ist im Grunde nichts weiter als das, was Fischer von den Grünen als Doktrin formuliert hat:
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„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleissiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen.
Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird.
Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
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Wenn ihr dumm seid, schimpft ihr jetzt auf Fischer und die Grünen.
Wenn ihr schlau seid, erkennt ihr natürlich, daß die CDU der wirkliche Feind ist, denn die regiert und die setzt diese Maxime um.
Wen sollte man zuerst bekämpfen:
denjenigen, der vor 20 Jahren gefordert hat, man sollte euch verprügeln oder
derjenige, der euch jetzt jeden Tag tatsächlich verprügelt?
Ich hoffe, ihr habt genügend Verstand, um diese Frage richtig zu beantworten…
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LG, killerbee
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