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… dann hilft Dir Gott.
Sonst nicht.
Es ist nämlich ein- und dasselbe: Wenn wir handeln, handelt das Göttliche in uns.
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Es heißt:
Wer suchet, der findet.
Klopfe an, so wird Dir aufgetan.
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Immer müssen WIR es sein, von denen die Aktivität ausgeht; Gott kann uns nur helfen, wenn wir ihm die Chance dazu geben, indem wir etwas TUN!
Wer etwas finden will, der muss aktiv SUCHEN!
Wer hineingelassen werden will, der muss aktiv ANKLOPFEN!
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Es heißt nicht:
“Hoffe und du wirst finden” oder “Warte und du wirst finden” oder “Bete und du wirst finden” oder “Jammere und du wirst finden”
Nein, es heißt SUCHE und du wirst finden.
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Ob ihr an Gott oder etwas Göttliches glaubt, ist natürlich euch überlassen.
Aber selbst wenn ihr von Bibelversen nichts haltet, so muss doch jeder einsehen, daß es immer nur AKTIVE Menschen sind, die etwas erreichen!
Nike wurde nicht gegründet, indem die Gründer darauf warteten, daß Nike für sie gegründet wurde, sondern sie mussten die Firma selber gründen.
Windows wurde nicht erfunden, indem Bill Gates darauf wartete, daß Windows “passiert”, sondern er musste es programmieren.
Gandhi hat den “Salzmarsch” gemacht, um sein Volk zu mobilisieren; er hätte ja auch genausogut warten können, daß die Engländer die Gesetze von sich aus ändern.
Etc.
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Diese eher “spirituelle” Einleitung hat einen ganz konkreten Hintergrund, nämlich die Situation im Ruhrgebiet, namentlich in Duisburg.
Die Zigeunerplage erreicht dort ihren vorläufigen Höhepunkt und die ganze Stadt ist nur noch ein einziges kriminelles Drecksloch, in dem die Polizisten die Komplizen der Verbrecher sind.
Nicht, indem die Polizisten ihnen aktiv helfen.
Nein, sondern indem sie einfach nichts tun, wenn sie helfen müssten.
Weiße Rasse = Handlung durch Unterlassung
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Nun sollte sich für die betroffenen Duisburger die Frage stellen “Was tun?”
Erste Antwort: Hoffen, Jammern, Warten, Beten ist kein Tun.
Also muss man schon mal alle Konservativen von der Liste der potentiellen Kameraden streichen, denn alles was die tun, ist:
“Also ich hoffe ja, daß endlich mal eine Partei gegründet wird, mit einer charismatischen Führerpersönlichkeit, die aber nicht von Nazis gewählt wird und die auf Anhieb 5% überspringt, obwohl ich sie natürlich nicht wählen würde, ohne nicht ganz sicher zu sein, daß sie auch wirklich 5% laber laber laber”
Wie gesagt, diese ganzen CDU-Wähler sind Geisteskranke, haltet euch von denen fern!
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Bleiben noch die anderen, die sich wirklich fragen: “Was kann ICH tun?”
Nun, die Antwort ist einfach:
Vernetzung
Wir wollen alle auf Gewalt verzichten und gewaltlose Aktionen funktionieren nur mit Masse.
Einfaches Beispiel:
Ein kräftiger, großer Nachbar von euch hört dauernd laute Musik, so daß ihr nicht schlafen könnt.
Nehmen wir an, ihr klopft bei ihm an und bittet ihn, die Musik leiser zu machen.
Ihr habt eine 1:1 Situation und vermutlich denkt sich der Nachbar: “Was will denn der Hänfling, der hat mir gar nichts zu sagen!”
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Ihr könntet aber auch versuchen andere Nachbarn im Haus zu mobilisieren, die ebenfalls durch die laute Musik gestört werden, mit ihnen einen Termin ausmachen und dann GEMEINSAM bei dem Ruhestörer klingeln.
Es ist eine völlig andere Situation, wenn er nun die Tür aufmacht, 7 oder 8 Personen vor ihm stehen und diese sagen: “Bitte machen Sie die Musik leiser, sie stören UNS!”
Zum einen erkennt er, daß er es nicht mehr mit einem einzelnen, sondern mit dem ganzen Haus zu tun hat.
Er erkennt, daß es sich um eine Hausgemeinschaft handelt.
Er kann keinen einschüchtern, denn wenn er es tut, hat er gleich 6 oder 7 Zeugen, die gegen ihn aussagen werden.
Und außerdem ist es pure Psychologie.
Wenn man die Tür aufmacht und auf einmal steht ein Pulk von Leuten vor einem, dann ist das einfach etwas ganz anderes.
Diese Leute brauchen gar nicht zu drohen, sie können ganz höflich sein und gewinnen trotzdem.
Weil sie eine GEMEINSCHAFT sind.
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(Bei Deutschen ist heutzutage dieses Gemeinschaftsgefühl scheinbar nur noch auf Fußball beschränkt)
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In einem Duisburger Stadtteil soll es nun so sein, daß auf etwa 12.000 Deutsche mittlerweile 6500 Zigeuner kommen.
Warum nun bringen es diese 12.000 Deutschen nicht fertig, einfach mal mit ihren Nachbarn zu reden?
Dann wären sie schon zu zweit. Diese zwei reden mit je einem anderen, sind sie schon zu viert.
Diese Vier drucken 100 Flugblätter und verteilen sie in den Briefkästen der Betroffenen.
Wichtig ist, daß man sich auf EINE Forderung einigt; sobald eure Bewegung 5 Forderungen hat, habt ihr sie in 2 hoch 5, also 32 Untergruppen gesplittert.
Das ist Gift, das wollt ihr nicht!
Sucht den größten gemeinsamen Nenner!
Und sobald ihr 100 Leute zusammen habt, wird es ein Selbstläufer; denn unter Hundert Leuten ist immer ein guter Redner, ein guter Schreiber, ein guter Kämpfer, ein guter Führer, ein guter Denker etc.
Aber den Anfang muss man selber machen; man muss zuerst diese 100 Leute zusammentrommeln!
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In Duisburg kann ich euch nicht helfen, ihr müsst euch dort selber helfen.
Die Betroffenen müssen sich selber organisieren, sie verspüren ja auch den größten Leidensdruck.
Global denken, aber LOKAL handeln!
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Nachdem ihr diese Gruppe zusammen habt, müsst ihr ein Ziel für euren Widerstand finden.
Wichtig: Das Ziel müssen Menschen sein, denn nur auf Menschen können wir Druck ausüben.
“Die Krise”, “Die EU”, “Brüssel”, “Die Regierung”, “Der Islam”, “Die Juden”, “Sure 12″, etc. sind keine Ziele, das ist Schwachsinn.
Der Bürgermeister ist ein Ziel.
Die Polizisten auf der örtlichen Wache sind ein Ziel.
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Natürlich werden diese Menschen versuchen, dem Druck auszuweichen, indem sie euch Strohpuppen entgegenhalten, abstrakte Begriffe.
Sehr beliebt: “Ich stehe auf eurer Seite, aber ich muss Befehle befolgen”
Die Polizisten verschieben den Druck auf ihre Vorgesetzten, die auf ihre Vorgesetzten, etc. und am Ende steht was?
BRÜSSEL
Wie kämpft man gegen “Brüssel”?
Gar nicht.
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Indem ihr euch also auf dieses Spielchen mit der Kompetenzverschiebung einlasst, habt ihr schon verloren.
Böse ist der, der Böses tut.
Wer mir etwas Böses tut, ist mein Feind.
Warum er dieses Böse tut, ob er nur Befehle ausführt, ob er dafür Geld bekommt, ob er es aus Angst tut… das kann er später in seinen Memoiren schreiben!
Das ist SEIN Problem, nicht meines!
Wenn also die Polizisten Böses tun, indem sie ihren Job nicht erfüllen, dann sind sie das lokale Ziel.
All das Geschwätz, daß sie auch Kinder haben, daß sie Angst vor dem Verlust ihres Jobs haben… interessiert nicht.
Darf nicht interessieren.
Den Eid, den ein Beamter schwören muss, schwört er auf das deutsche Volk.
Meines Wissens ist die Eidesformel noch nicht dahingehend geändert, daß es nur noch heißt:
“Fraglos die Befehle meines Vorgesetzten auszuführen und nur das zu machen, was mir keine Unannehmlichkeiten bereitet”
Sowas kann ein Volk nämlich in Machtpositionen gar nicht brauchen, sowas muss weg!
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Denn wir haben auch Kinder.
Und mein Kind ist mir wichtiger als das Kind von Wachtmeister Schultze.
Ebenso ist die Sicherheit meiner Familie wichtiger als der Job von Wachtmeister Schultze.
Und letztlich geht es darum, daß es nicht nur ich bin, sondern im Falle von Duisburg mindestens 10.000 Leute.
Darunter auch Frauen, Kinder, Greise, also Schutzbedürftige.
Die übrigens Steuern zahlen, von denen die Gehälter der Polizisten ausbezahlt werden.
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Ist die Sicherheit dieser Leute weniger wert als der Job von Wachtmeister Schultze?
Wohl kaum.
Wer das glaubt, sollte weiter CDU wählen.
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Lasst euch nicht verarschen. Die Polizisten werden versuchen, euch den Schwarzen Peter zuzuschieben, indem sie sagen:
“Ihr bösen bösen Egoisten! Wegen euch bekomme ich nun Ärger mit meinem Vorgesetzten!”
Darauf gibt es nur eine Antwort:
“Und wegen Ihnen sind 10.000 Leute abends ihres Lebens nicht mehr sicher. Wer ist nun der größere Egoist?”
“Aber mein Vorge…”
“Ach, halts Maul”
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LG, killerbee
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PS
Wie ist es möglich, daß in Deutschland bestimmt hunderte no-go-areas existieren, aber die Bevölkerung dort NIEMALS vor den Polizeiwachen Druck macht?
Vermutlich wegen der Obrigkeitshörigkeit.
Dann aber akzeptiert, daß ihr die Wahl hattet und euch BEWUSST für euer Schicksal entschieden habt.
Wer es vorzieht, abends ein Gefangener in seinen eigenen vier Wänden zu sein und wem die Sicherheit seiner Kinder weniger wert ist, als das Risiko einer Vernetzung und mal von Polizisten zu fordern, sie sollen ihren Job machen, der darf nicht jammern.
Am schlimmsten finde ich die Leute, die sich hinter ihren Kindern verstecken und jammern: “Ich würde ja gerne, aber meine Kinder!”
Darauf kann ich nur sagen: “Wenn dir deine Kinder wirklich etwas bedeuten würden, stündest du in der ersten Reihe!”
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