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Es gibt einen Spruch, der das Prinzip auf den Punkt bringt:
Was bringt die Ärzte um ihr Brot?
Gesundheit und der Tod.
Darum der Arzt, auf daß er lebe,
hält den Patienten in der Schwebe.
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Allgemein kann man also sagen, daß im jetzigen System die Leute davon leben, Probleme NICHT endgültig zu lösen, sondern sie stattdessen ständig am Köcheln zu halten.
Man kann also sagen, daß der Zustand des Kapitalismus die „perpetuierte Krise“ ist.
Probleme sollen nicht gelöst, sondern ständig am Schwelen gehalten werden.
Und wenn man auf Expansion aus ist, werden die entsprechenden Probleme hochgekocht.
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Daraus folgt eine ganz wichtige Erkenntnis, nämlich daß fast jeder Politiker lügt, wenn er behauptet, er wolle Probleme lösen.
Das Gegenteil ist der Fall!
Es liegt nämlich überhaupt gar nicht im Interesse der Parteien, bestimmte Probleme endgültig zu lösen, denn dann bricht ihre Wählerbasis weg.
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Schauen wir dazu einfach in die Vergangenheit und man erkennt, daß diese Haltung der Politiker nicht grundlos ist.
Wann z.B. hat die FDP die höchsten Prozente bei Wahlen erreicht?
Das war 2009, mit 14,6% bei der Bundestagswahl.
Und warum ausgerechnet da?
Weil das genau mit der angeblichen „Wirtschaftskrise“, Hypo-Real-Estate, etc. zusammenfiel und da die Wähler die FDP als „Wirtschaftspartei“ sehen, ist klar, daß sie dorthin wandern, weil sie denen die Lösung dieser Probleme am ehesten zutrauen.
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Ein anderes Beispiel ist der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der seine Macht letztlich dem Erdbeben/Tsunami/GAU in Fukushima verdankt:
Die Grünen bekamen 2006 immerhin 11%, im Jahr 2011 jedoch hatten sie dieses Ergebnis auf 24% mehr als verdoppelt.
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Ein anderes Beispiel, welches indirekt parteipolitischer Natur ist, ist die Rolle der NATO, mithin des militärisch-industriellen Komplexes.
Wäre sie wirklich nur ein Verteidigungsbündnis, dann reichte es, soundsoviel Raketen zur Verteidigung bereitzustellen.
Dann gibt es aber kein Wachstum.
Profit gibt es also nicht, wenn eine Firma einmalig z.B. 500 Sprengköpfe herstellt, die dann zur Abschreckung irgendwo rumstehen, sondern wenn sie jedes Jahr mehr Sprengköpfe herstellt als im Jahr zuvor.
Aber wie kann die Regierung dem Volk klarmachen, daß man das Steuergeld nicht für Straßen/Schulen/Alte/Kranke/Kinder/Arbeitslose etc. verwendet, sondern lediglich für Waffen, die man eigentlich gar nicht braucht, weil einen keiner angreift?
Und warum immer mehr Waffen?
Und da sind wir bei GLADIO, wo genau diese kapitalistische Denkweise der „perpetuierten Krise“ angewendet wurde.
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Nannte sich „Strategie der Spannung“.
GLADIO waren Geheimarmeen der NATO, die im Fall einer sowjetischen Invasion mittels Guerilla-Taktiken die Besatzer von innen heraus bekämpfen sollten, was eigentlich eine logische und legitime Sache ist.
Das Problem war, daß die Sowjets eben nicht angriffen!
Aus diesem Grund wurden die GLADIO-Geheimarmeen eingesetzt, um auf NATO-Gebiet gegen das eigene Volk Anschläge zu verüben und die Täter als „Kommunisten“ zu labeln, womit die Akzeptanz für „Verteidigungsausgaben“ beim Volk steigt.
Es ist nachgewiesen, daß es sich z.B. bei dem Anschlag auf den Bahnhof in Bologna, bei der Entführung und Ermordung Aldo Moros in Wirklichkeit um NATO-Anschläge handelte; die sogenannten „Brigate Rosse“ waren lediglich Handpuppen in den Händen der wahren Verbrecher.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Aussage des christlich-faschistischen Terroristen Vincenzo Vinciguerra zitieren, der im Auftrag der katholischen italienischen Regierungspartei Dutzende Menschen abgeschlachtet hat:
Wir müssen von Zeit zu Zeit Terroranschläge verüben, bei denen unbeteiligte Menschen sterben.
Dadurch läßt sich der gesamte Staat und die gesamte Bevölkerung lenken. […]
Man musste Zivilisten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren.
Der Grund dafür war einfach: die Anschläge sollten das […] Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten. […]
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(Was bei der damaligen „Strategie der Spannung“ die Kommunisten waren, sind heute natürlich die „Islamisten“. Selbes Prinzip, nur ein anderer Name. Und genau wie die „kommunistischen Terrorgruppen“ damals werden die „islamistischen Terrorgruppen“ heute von der NATO und den westlichen Geheimdiensten/Israel kontrolliert.)
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Wenn man dieses Prinzip verstanden hat, nämlich:
„Wir müssen das Problem, das wir zu lösen versprechen, erst selber schaffen und anheizen“,
dann ergibt das objektiv total widersprüchliche Verhalten der Politik erst einen Sinn.
Pispers hat Politiker metaphorisch beschrieben als Glaser, die einem nachts mit Steinen die Fensterscheiben einwerfen und dann am nächsten Morgen bei einem klingeln und einem anbieten, die kaputten Fensterscheiben zu reparieren.
Zum Sonderpreis
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Politiker sagen oft die Wahrheit.
Sie lügen aber auch nicht selten.
Und zwar insbesondere dann, wenn sie behaupten, Probleme lösen zu wollen.
Ich frage mal so:
Die CDU punktet bei den Menschen als „Sicherheitspartei“.
Kann sie also wirklich ein Interesse an Sicherheit haben?
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Die Linken sprechen von „sozialer Gerechtigkeit“.
Haben sie dann wirklich ein Interesse daran, diese zu erzielen?
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Die SPD thematisiert Altersarmut, Lohndumping, Mietpreissteigerungen, etc.
Ist es nicht eigenartig, daß das genau die Themen sind, die erst durch die von der SPD verabschiedeten Agenda 2010 erschaffen wurden?
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Ein anderes Beispiel ist das Schlagwort „Integration“.
Wie integriert man Leute am besten?
Indem man sie gleich behandelt.
Wenn ich die ganze Zeit eine Gruppe bevorzuge und eine andere Gruppe benachteilige, dann erreiche ich keine Integration, sondern stattdessen, daß die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen größer wird und sie sich gegenseitig bekämpfen.
Stellt euch vor, ihr lebt in einer Beziehung mit einem leiblichen Kind und einem Stiefkind, die beide gleich alt sind.
Wenn ihr wollt, daß die beiden Kinder gut miteinander auskommen, dann werdet ihr beiden gleich viel Taschengeld geben, sie in gleichem Maße loben und in gleichem Maße strafen.
Was glaubt ihr wird passieren, wenn ihr eurem leiblichen Kind doppelt so viel Taschengeld gebt, es immer lobt und nie straft, egal was es tut,
während ihr das Stiefkind ständig schikaniert, es dauernd ausschimpft und niemals lobt?
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Worauf ich hinauswill ist die offensichtliche Tatsache, daß die Politik zwar ständig von „Integration“ schwafelt, aber jegliche reale Handlung darauf abzielt, diese maximal zu verhindern!
Wenn ich will, daß die hier angesiedelten Ausländer sich in die Gemeinschaft integrieren, dann erreiche ich das nicht durch Extrawürste, sondern durch gerechte Gleichbehandlung.
Wenn der Staat also bspw. 50 Sozialwohnungen baut, 45 davon für bedürftige Deutsche und 5 davon für Asylanten, dann führt das zu keinem bösen Blut.
Wenn der Staat jedoch über Jahrzehnte keine einzige Wohnung für bedürftige Deutsche baut, die vorhandenen Wohnungen verfallen lässt und auf einmal anfängt, luxuriöse Einfamilienhäuser nur für „Flüchtlinge“ zu bauen,
dann muss man kein Genie sein, um die Reaktion der Deutschen auf diese Ungleichbehandlung vorauszusehen.
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(„Scheiß Kanacken! Kommen einfach her und bekommen alles in den Arsch geschoben!! Für uns hat der Staat die letzten Jahrzehnte nichts gemacht!“ Stimmt. Aber ist das die Schuld der Ausländer?)
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Und damit endet es ja noch nicht einmal, sondern der Staat besitzt auch noch die Chuzpe, den ungerecht behandelten Deutschen „Rassismus“ vorzuwerfen und sie als „Nazis“ zu verunglimpfen.
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Wir müssen uns also von der Idee lösen, Politiker seien dumm.
Nein, Politiker sind alle mindestens so schlau wie wir, selbst eine Claudia Roth steckt jeden von uns locker in die Tasche; sie spielt nur die Dumme.
Wenn jetzt die Politiker einerseits behaupten, ein bestimmtes Problem lösen zu wollen (z.B. Sicherheit, hohe Mieten, Integration, etc.),
aber die faktischen Handlungen dafür sorgen, diese Probleme zu verschlimmern,
dann liegt das nicht an Dummheit, Unwissen oder Naivität der Politiker.
Nein, es liegt ganz simpel daran, daß sie uns anlügen.
Sie wollen die Probleme nicht lösen; im Gegenteil.
Sie profitieren nämlich am meisten davon, die Probleme zu verschlimmern, für die sie angeblich die Lösung haben.
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Die CDU will keine Sicherheit, sie will Unsicherheit.
Die SPD will keine gut bezahlten Arbeiter, sie will schlecht bezahlte Arbeiter.
Die Linke will keine soziale Gerechtigkeit, sie will soziale Ungerechtigkeit.
Die Grünen wollen keinen ökologischen Staat, in dem Mensch und Natur in Harmonie leben, sondern sie wollen die totale Zerstörung der Umwelt.
Und keine der Parteien will wirklich, daß sich die hier angesiedelten Ausländer integrieren.
Im Gegenteil: sie wollen, daß Ausländer und Deutsche sich ständig mit Angst, Neid und Misstrauen begegnen, daß sie eben nicht zusammenfinden.
Das ist die einzige Erklärung für die ständige Bevorzugung von Ausländern in allen Belangen, die ständige Benachteiligung von Deutschen, für die Schandurteile und die „Intensivtäter“, die niemals abgeschoben werden können („King Bongo“ oder wie der heißt).
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Das zu verstehen, ist eine gewaltige intellektuelle Leistung, zu der man sich erst durchringen muss.
In einer Welt zu leben, in der irgendwelche Naivlinge versuchen Probleme zu lösen, dieses jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen, das ist erträglich.
Aber die Vorstellung, umgeben zu sein von Landsleuten, die Probleme überhaupt erst erschaffen, sie verstärken und uns seit Jahrzehnten anlügen, das ist starker Tobak.
Vor allem, weil man sich eingestehen muss, daß man so dumm war, sich von diesen Leuten so lange anlügen zu lassen.
Wie heißt es?
„Es ist leichter, jemanden zu betrügen als ihn zu überzeugen, daß er betrogen wurde“
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LG, killerbee
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PS
Ein Beweis für die Richtigkeit dieser These ist die Tatsache, daß die allermeisten Ausländer nicht das geringste dagegen hätten, kriminelle Ausländer/Asylbewerber abzuschieben.
Der größte Widerstand kommt immer von den Deutschen.
Eine Nepalesin, die seit ihrer Geburt in Deutschland lebt, wird aus dem Klassenraum heraus nach Nepal abgeschoben.
Der Drogendealer… ne, da kann man leider auch nichts machen.
Erkennt das System!
In diesem Staat leben Millionen Leute davon, daß bestimmte Probleme NICHT gelöst werden!
Alles in diesem Staat ist offenbar darauf ausgerichtet, Probleme zu schaffen, nicht zu lösen.
Denkt nochmal an die in den 90ern von den Verfassungsschutzämtern aufgebauten Neonazi-Gruppen im Osten, auch da wird das Prinzip deutlich.
Oder natürlich das NSU-Dogma, daß die beiden Uwes die Dönermörder waren, denn mit der vermutlichen Wahrheit, daß es nämlich in Wirklichkeit der türkische Geheimdienst war, der hier gegen kurdische Strukturen vorging, kann man den Deutschen kein schlechtes Gewissen einreden.
Eine Machtbasis der Christen ist doch das schlechte Gewissen, die Schuld!
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