Meiner Meinung nach einer der besten Artikel von fatalist. Man fühlt sich fast an einen „Tatort“-Krimi erinnert, bloß daß es dieses Mal echt ist.
Und man erkennt hier eindeutig, daß die deutsche Polizei natürlich wusste, wer die Täter waren, aus welchem Umfeld sie stammten, sie aber kein Interesse daran hatte, sie zu identifizieren.
Warum sonst legt die Polizei einem Zeugen ein 20 Jahre altes Foto vor, obwohl sie auch ein neueres hatte?
Bei den „Dönermorden“ lief also wahrscheinlich dasselbe ab wie bei den Morden an den Exil-Kroaten in den 70er/80ern: der verkommene deutsche Staat schützte die Täter und spielte den Unwissenden.
Und nun die wichtigste Frage: was ist von Polizisten zu halten, die Mörder schützen und kollektiv die Klappe halten, wenn auf einmal Frau Merkel behauptet, daß Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe die Täter waren, obwohl sie sogar den Namen des Mannes kennen, der beim Mord an Tasköprü das Auto mit den Tätern fuhr?
Eine Lüge kann nur darum existieren, weil diejenigen, die die Wahrheit wissen, nicht den Mut haben, ihr zu widersprechen.
Hätte nur eine Handvoll Polizisten in höheren Positionen diesen Mut besessen, hätten bei Merkel im Jahr 2011 die Handschellen geklickt, als sie uns den „NSU“-Bären aufbinden wollte.
Aber da niemand den Mut aufbrachte, konnte Merkel ihre Lüge erzählen und nun hängen alle mit drin und stützen sie, denn fällt die Lüge, fallen sie mit.
Darum kann nur ein Neuanfang mit Generalamnestie die Wahrheit ans Licht bringen, weil die Profiteure der NSU-Lüge diese mit Klauen und Zähnen verteidigen und dafür sogar über Leichen gehen (Florian Heilig, V-Mann Corelli, etc.)
Die Quelle der Verkommenheit dieses Staates ist die Lüge.
Und es ist nicht nur die NSU-Lüge, sondern in diesem Staat kann man keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne daß man auf jeder Seite mit Lügen, Verdrehungen, Auslassungen, etc. konfrontiert wird!
Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.
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LKA Hamburg 2001 |
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Bericht von 2004 |
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SOKO Halbmond 2004 |

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