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Da es im letzten Artikel um den Begriff des „Gefährders“ geht, wollen wir uns den einmal genauer anschauen.
Zuerst sollten wir uns klarmachen, daß jede Information von einem Sender kommt und dies in unsere Analyse mit einbeziehen.
Wenn Omma Hilde Herrn Seehofer sagen hört:
„Wir wollen konsequenter gegen Gefährder vorgehen“,
dann wird sie denken: „Toll, endlich wird mal was gegen die ganzen Messerbanden getan, wegen denen man sich abends nicht mehr auf die Straße traut!“
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Und damit hat sie bereits den ersten Denkfehler begangen!
Denn sie hat nicht beachtet, daß nicht sie gerade im Fernsehen den Begriff „Gefährder“ benutzt hat, sondern Horst Seehofer.
Omma Hilde hätte sich also bei der Aussage im Fernsehen nicht fragen sollen:
„Wer ist für mich ein Gefährder?“,
sondern „Wer ist für Horst Seehofer ein Gefährder?“!
Daß für Omma Hilde irgendwelche kriminellen Flüchtlingsbanden eine Gefahr darstellen, ist ja richtig.
Aber die Frage ist: sind diese Flüchtlingsbanden auch für Horst Seehofer gefährlich?
Die Antwortet lautet ganz klar NEIN.
Kriminelle Flüchtlingsbanden mit Messer stellen für Horst Seehofer oder andere deutschen Bonzen überhaupt keine Gefahr dar.
Oder glaubt ihr, Horst Seehofer muss spät nachts oder früh morgens durch irgendwelche zwielichtigen Stadtviertel laufen und dort alleine auf irgendwelche Busse oder U-Bahnen warten?
Ist ja lächerlich!
Kriminelle Flüchtlingsbanden und Horst Seehofer haben absolut NULL Berührungspunkte; nicht in tausend Jahren würde ein krimineller Flüchtling auf die Idee kommen, einen deutschen Politiker anzugreifen, der von einem Dutzend Personenschützern umgeben ist!
Warum sollte er das tun?
Was hätte er zu gewinnen?
Es gibt doch stattdessen Tausende andere Opfer, nach denen in Deutschland kein Hahn kräht und die er völlig risikolos abzocken und abstechen kann!
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Wir sehen also, daß wenn ein Horst Seehofer den Begriff „Gefährder“ in den Mund nimmt, er damit ganz andere Personen assoziiert als Omma Hilde;
kriminelle Ausländergangs sind mit Sicherheit das letzte, was für einen Horst Seehofer gefährlich ist.
Die sind im Gegenteil nützlich:
sie halten das Volk in Schach, sie lassen die Bürger nach einem starken Staat, nach mehr Überwachung rufen, sie rechtfertigen Auslandseinsätze „gegen den Terror“, höhere Militärausgaben, sie spalten das Volk („Kriminelle Ausländer raus“ vs. „Kein Mensch ist illegal“), etc.
Für Horst Seehofer sind die Leute, die für uns gefährlich sind, stattdessen in höchstem Maße willkommen.
Weil Horst Seehofer das deutsche Volk hasst und ihm den größtmöglichen Schaden zufügen will.
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(2015: die christlichen deutschen Bonzen holen sich zigtausende Söldner ins Land, um sie gegen das eigene Volk einzusetzen. Und profitieren sogar noch finanziell davon, indem sie sie als Vehikel zur Umverteilung von Steuergeld einsetzen.)
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Nachdem wir uns damit beschäftigt haben, wer für Horst Seehofer kein Gefährder ist, sollten wir uns stattdessen mal überlegen, wen er gemeint haben könnte.
Nun, da fallen mir in erster Linie Leute wie Gustl Mollath ein.
Also Personen, die z.B. Zeugen der kriminellen Machenschaften der faschistisch-katholischen CSU-Kamarilla geworden sind und diese auch beweisen können.
Wo man also damals über den Umweg der Zwangs-Psychiatrisierung gehen musste, um Gustl Mollath für ein paar Jahre aus dem Verkehr zu ziehen, könnte Bayern ihn mit dem neuen Gesetz einfach als „Gefährder“ einstufen und somit ohne Gerichtsverhandlung beliebig lange einsperren.
Und wisst ihr was?
Die Bonzen hätten ja noch nicht einmal gelogen!
Aus ihrer Sicht ist Mollath wirklich ein Gefährder; er gefährdete ihre Machenschaften, indem er über Beweise verfügte, die diese bloßstellen könnten.
Auch wenn z.B. ein CDU-Politiker mal wieder Kinder schändet, foltert, ermordet und man zufälligerweise Zeuge dieser Straftaten wird, dann ist man ein „Gefährder“.
Man könnte mit seinem Wissen die Karriere des CDU-Politikers gefährden, und das ist jawohl im Vergleich zur körperlichen Unversehrtheit oder dem Leben eines Kindes das eindeutig höhere Rechtsgut: aus Sicht der Bonzen.
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Ihr seht, wir machen bei der Kommunkation oft den Fehler, einen bestimmten Begriff ausschließlich aus unserer Sicht zu betrachten.
NEIN!
Wir müssen uns zwingend klarmachen, daß andere Leute denselben Begriff anders definieren können.
Wenn also ein Horst Seehofer von „Gefährdern“ spricht, dann sollten wir zwingend die Sichtweise von Horst Seehofer annehmen und uns fragen, was für ihn ein Gefährder ist!
Was für uns ein Gefährder ist, tut nichts zur Sache.
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Im letzten Chemtrail-Artikel habt ihr übrigens das Paradebeispiel für einen Gefährder gesehen, den Horst Seehofer gemeint hat.
Jemanden, der in der Luftfahrt gearbeitet hat, über das Chemtrail-Programm Bescheid weiß, geheime Unterlagen kopiert hat und sich bereit erklärt hat, jederzeit unter Eid vor einem Untersuchungsausschuß auszusagen.
So jemand ist für die Elite mit ihrem weltweiten Sprühprogramm dermaßen gefährlich, daß die natürlich Gesetze brauchen, um so jemanden mundtot machen zu können.
Es war extrem mutig (oder tollkühn) von diesem Menschen, offen über dieses Thema zu sprechen.
An seiner Stelle würde ich Bayern meiden, denn das Gefährder-Gesetz ist mMn explizit für Leute wie ihn gemacht.
Für Leute, die den Bonzen und ihren Agendas gefährlich werden könnten, indem sie ihre kriminellen und menschenverachtenden Pläne offenlegen.
Auch Blogger können als Gefährder gesehen werden, wenn sie z.B. die Glaubwürdigkeit der Massenmedien beschädigen, indem sie deren Lügen aufdecken.
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Fazit:
Wenn ein Bonze von „Gefährdern“ spricht, dann meint er damit nur Leute, die IHM gefährlich werden können,
nicht etwa Leute, die dem normalen Volk gefährlich werden können.
Diejenigen, die dem normalen Volk gefährlich werden können, sind dem Bonzen im Gegenteil nützlich, denn:
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LG, killerbee
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