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Türkische Spione in Deutschland sollen Erdogan-Gegner ans Messer geliefert haben. Ein Prozess gegen einen Top-Spion zeigt jetzt, wie Ankaras Geheimdienst massiv Spitzel nach Deutschland einschleust. […]
Die Spionage-Clique hatte ein klares Ziel: Verfolgung und Ausspähung von türkischen und kurdischen Dissidenten, die bei der Rückkehr in ihre Heimat vermutlich verhaftet und gefoltert wurden. […]
Das Stammkapital von 25.000 Euro kommt offenbar aus der Operativ-Kasse von Hakan Fidan, 46, Boss des mächtigen und allseits gefürchteten Geheimdienstes MIT.
Fidan, Intimus von Erdogan, führt Agentennetze im In- und Ausland.
Als türkischer Verbindungsoffizier zur Nato war er eine Zeitlang am „Allied Command Europe Rapid Reaction Corps“ in Mönchengladbach-Rheindahlen stationiert. […]
Die deutschen Sicherheitsbehörden wissen seit Jahren, wie rücksichtslos die Spione von Hakan Fidan in der Bundesrepublik agieren – dennoch nimmt man auf den NATO-Partner Rücksicht. […]
Die staatliche DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld gilt als wichtiger Stützpunkt von Hakan Fidans Geheimdienst MIT.
Die Vorbeter werden angeblich angewiesen, Informationen über Erdogans Kritiker sowie Personenfotos über vermeintliche Landesverräter zu liefern.
Falls ein Rollkommando für harte Bestrafungsaktionen benötigt wird, stehen die Schläger der nationalistischen Grauen Wölfe gern bereit.
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Alles Auszüge aus diesem Focus-Artikel, ich habe nicht ein Wort geändert oder hinzugefügt.
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Und heute lesen wir im Spiegel:
Bundesanwaltschaft klagt Türken wegen Spionage an
Im Auftrag des türkischen Geheimdienstes soll ein 32-Jähriger die kurdische Szene in Deutschland ausgespäht haben. Dafür muss er sich nun vor Gericht verantworten.
Ein mutmaßlicher türkischer Spion kommt in Hamburg vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft hat den 32 Jahre alten Mann wegen „geheimdienstlicher Agententätigkeit“ angeklagt.
Der Mann soll seit 2013 für den türkischen Geheimdienst MIT tätig gewesen sein und spätestens seit September 2015 den Auftrag gehabt haben, die kurdische Szene in Deutschland auszuspionieren, heißt es in der Anklageschrift. Interesse hatte der MIT demnach vor allem an einem kurdischen Politiker, der auch Vorsitzender des Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrums Deutschland (NAV-DEM) ist. Auch die Familie des Mannes spähte der Agent laut Bundesanwaltschaft aus.
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Aha, der türkische Geheimdienst betreibt also ein Spionage-Netzwerk in Deutschland, dessen Aufgabe darin besteht, Dissidenten ausfindig zu machen.
Für die Bestrafung sind u.a. die „Grauen Wölfe“ zuständig.
Weil die Türkei „NATO-Partner“ ist, drückt die deutsche Regierung beide Augen zu.
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Die meisten Opfer in der sogenannten „Dönermordserie“ waren übrigens Kurden.
Auch die Ausländer in der Keupstraße (Nagelbomben-Anschlag) waren Kurden.
Es ist jetzt total falsch anzunehmen, daß es sich bei diesen Anschlägen vielleicht ebenfalls um Bestrafungsaktionen des türkischen Geheimdienstes gehandelt haben könnte und das BRD-Regime durch Platzierung von Beweismitteln einfach zwei toten Nazis V-Männern diese Anschläge in die Schuhe geschoben hat, um Druck vom Kessel zu nehmen.
Nein, es ist ganz sicher so gewesen, daß die beiden Uwes und Beate hinter allem steckten, auch wenn sie nie gesehen wurden und sie nicht ein bisschen DNA oder einen Fingerabdruck an den Tatorten hinterlassen haben.
Weil das hat die Regierung damals so beschlossen.
Hat man je davon gehört, daß CDU/CSU/FDP lügen?
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(„Ja, genau so war das!“)
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LG, killerbee
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