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Ich hätte ehrlich gesagt nicht den Mut, das zu machen.
Dann wiederum würde ich gar nicht erst auf solche Veranstaltungen gehen.
Die interessanteste Frage ist, wie viele Leute ihm dort zustimmen;
doch wenn man es genauer durchdenkt ist es irrelevant bzw. nicht repräsentativ, weil eben nur bestimmte Menschen dort sind.
Wenn man beispielsweise auf einem Konzert von Ariana Grande sagt: „Die ist doof!“, dann werden einem 99% der Leute widersprechen.
Das heißt aber nicht, daß 99% aller Leute Ariana Grande Fans sind.
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Das ist der Trick mit „scheinbaren Mehrheiten“.
Wenn man eine Minderheit von vielleicht 1% (= 800.000 Leute) auf einem Platz versammelt, diese eine total eigenartige Meinung vertritt und dann die Medien wohlwollend darüber berichten, so bekommt man als Zuschauer den Eindruck, diese Leute seien eine erdrückende Mehrheit.
Das stimmt aber nicht.
Deswegen sehe ich auch den fehlenden Zuspruch für den Mann im obigen Video nicht so kritisch.
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Man darf aber auch nicht den Fehler machen, sich als Mehrheit zu sehen, wo man in der Minderheit ist.
Sonst will man eine gewaltfreie „Revolution“ starten und stellt dann überrascht fest, daß einem keine 3 Mann folgen.
Sowas geht natürlich auch schief.
Ein typisches Beispiel dafür ist Horst Mahler, der denkt, sein Opfer für die Meinungsfreiheit könne die Massen mobilisieren.
Leider falsch gedacht…
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LG, killerbee
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