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(Ich auch.)
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Fragt man einen durchschnittlichen Deutschen, wie man Vielfalt erhält, so antwortet er:
„Durch Mischen“
Natürlich antwortet er so, denn er hört überall, man müsse Grenzen niederreißen und Kulturen vermischen, um so „Vielfalt“ zu erhalten.
Und selber hat er noch nie wirklich darüber nachgedacht, denn was die ganzen Professoren und Politiker und Wirtschaftsfachleute und seriösen Leute im Fernsehen sagen, das wird schon stimmen…
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Denken wir die Sache aber mal wirklich durch!
Nehmen wir an, der Traum der „Globalisten“ ist Wirklichkeit geworden:
Jeder Mensch kann überall hin, es gibt keine Grenzen mehr und alle Menschen vermischen sich froh mit jedem anderen Menschen auf der ganzen Welt.
Eine Chinesin ist nach Deutschland gekommen, heiratet einen Deutschen und sie bringen eine Tochter zur Welt.
Damit es zu keinerlei Kulturverlust kommt, sollte das Mädchen Chinesisch und Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
Verdammt schwer.
Aber denken wir optimistisch: das Mädchen schafft es wirklich, die gesamte Kultur von Vater UND Mutter in sich zu konservieren.
Sie spricht fließend und akzentfrei Mandarin und Deutsch, sie kann 50 deutsche und 50 chinesische Gerichte kochen, sie ist mit der deutschen Geschichte der letzten 3000 Jahre genauso vertraut wie mit der chinesischen der letzten 3000 Jahre, ebenso verfügt sie über ein breites Wissen von Musik, Architektur, Lyrik, Philosophie und Prosa in beiden Kulturen.
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Irgendwann wird aus dem Mädchen eine Frau, sie macht eine Berufsausbildung und zieht nach Finnland.
Dort lernt sie einen Mann kennen, dessen Vater Finne, aber dessen Mutter eine Inderin ist.
Wenn diese beiden nun zusammen Kinder bekommen, wie viele Sprachen/Kulturen müssen die konservieren?
VIER!
Die chinesische, die deutsche, die finnische und die indische.
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie das funktionieren soll…
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Aber nehmen wir an, es funktioniert tatsächlich.
Die Kinder dieses Paares beherrschen: Mandarin, Finnisch, Deutsch und Indisch perfekt in Wort und Schrift.
Wie sieht es mit der nächsten Generation aus?
Wenn diese ebenfalls auf bunte Mischlinge treffen, und nach dem Willen der Globalisten soll es ja nur noch Mischlinge geben, dann müssen deren Kinder ja bereits ACHT Kulturen konservieren.
Da stoßen sie natürlich auf die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Wir brauchen ja schon 10 Jahre Schule, um nur die Grundkenntnisse der deutschen Kultur an einheimische Schüler zu vermitteln.
Um das Wissen von 8 Kulturen weiterzugeben, bräuchte man also theoretisch 80 Jahre Schule…
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Worauf will ich hinaus?
Ich will zeigen, daß die These:
„Grenzen niederreißen erzeugt Vielfalt“
eine Lüge ist.
Es ist genau das Gegenteil.
Wenn ich Grenzen niederreiße und Kulturen vermische, dann können die Menschen eben nicht mehr ihre Kulturen ausleben und konservieren, sondern sind gezwungen, sich auf den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ zu einigen.
Oder ganz praktisch:
Vermische ich die Nationen der Welt, brauche ich bloß 3 Generationen zu warten und schon sind alle Kulturen für immer verschwunden.
Weil die Kinder dieser Völkervermischungen dann bereits ACHT Kulturen am Leben erhalten müssten.
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Gerade das Beispiel mit vielen türkischen Gastarbeiter-Kindern in Deutschland zeigt eindrücklich, daß die meisten Menschen bereits damit überfordert sind, zwei Kulturen zu leben.
Sie können dann weder richtig deutsch, noch richtig türkisch.
Sie sind Fremde in zwei Welten.
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Die einzige Art, wie man die Vielfalt der Kulturen/Völker erhalten kann, ist die Organisation in Nationalstaaten.
Nur wenn jedes Volk die Möglichkeit hat, in seinem Territorium seine Kultur auszuleben, kann sie erhalten bleiben.
Wenn dort jedes Jahr Millionen Fremde angesiedelt werden, die ihre eigene Kultur mitbringen, geht die Kultur des Aufnahmelandes unwiederbringlich verloren.
Man bekommt einen Zustand des ständigen Konfliktes, der Konkurrenz, des Kampfes.
Und offenbar gibt es derzeit Leute, die eben dieses friedliche Neben- und Miteinander der Kulturen nicht wollen, sondern stattdessen einen Zustand der ständigen Spannung bevorzugen.
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Ich bin übrigens nicht besonders schlau.
Die Überlegungen, die ich gerade erläutert habe, haben natürlich auch schon Leute vor mir angestellt.
Ich zitiere:
Addierung von Kulturen führt im günstigsten Fall zur Nivellierung auf niedrigerem Niveau.
Wir wollen eine Welt der konstanten Auseinandersetzungen.
Wir wollen größeres Chaos.
Daniel Cohn-Bendit
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Ihr seht, die Politiker wissen natürlich auch, daß die jetzige Siedlungspolitik nicht zu einem „Mehr“ an Vielfalt führt, sondern zur Schaffung einer Mischkultur auf niedrigerem Niveau.
Ebenso wissen sie, daß dieser Zustand chaotisch und instabil ist.
Trotzdem schaffen sie mit aller Gewalt genau diesen Zustand?
DESHALB schaffen sie mit aller Gewalt genau diesen Zustand!
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(Wann gibt es mehr Vielfalt? Wenn weiße und schwarze Menschen je eine eigenständige Kultur haben, oder wenn man beide Kulturen vermischt und dann nur noch eine Mischkultur existiert?)
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Lasst euch also nicht ins Bockshorn jagen.
Keiner der sogenannten „Multikulti-Romantiker“ hatte jemals vor, ein friedliches Miteinander der Kulturen in Deutschland zu erschaffen.
Es geht ihnen um die Schaffung eines instabilen Übergangszustandes, den man dann in das transformieren kann, was man eigentlich will.
Sie können natürlich schlecht sagen:
„Wir siedeln hier so viele Kulturen an, weil wir die deutsche Kultur und das deutsche Volk vernichten wollen“
Das wäre nämlich die Definition von „Völkermord“.
Also lügen sie und erzählen einen von wegen: „Bunt“, „Vielfalt“, „Multikulti“
Und bis manche verstanden haben, was hier eigentlich passiert, haben die deutschen Politiker mit ihrer Siedlungspolitik bereits Tatsachen geschaffen.
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Die sogenannten „Multikulti-Jünger“ hatten also nie vor, ein multikulturelles und friedliches Deutschland zu erschaffen, wie das Zitat von Cohn-Bendit beweist.
Sie wollten von Anfang an genau diesen explosiven Zustand schaffen, der jetzt existiert.
Sie haben uns also all die Jahre schlicht angelogen!
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Wenn man euch ab jetzt nachts um 3.00 Uhr weckt und euch fragt:
„Wie erhält man Vielfalt?“, dann lautet eure Antwort:
„Durch Grenzen.“
Nur abgegrenzte, souveräne Nationalstaaten liefern die Voraussetzung dafür, daß die Vielfalt der Kulturen erhalten bleiben kann.
Und umgekehrt gibt es keinen sichereren Weg, um Vielfalt zu zerstören, wie das Niederreißen von Grenzen.
Drei Generationen globale Vermischung und die Welt ist nur noch ein Brei von kulturlosen, identitätslosen Arbeitssklaven/Konsumenten.
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LG, killerbee
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PS
Addierung von Kulturen führt im günstigsten Fall zur Nivellierung auf niedrigerem Niveau.
Daniel Cohn-Bendit
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Rahmt euch den Satz ein!
Glaubt niemals, daß die Eliten „dumm“ oder „naiv“ wären!
Wenn ihre Argumente und Propaganda unlogisch sind und mit der Realität nichts zu tun haben,
so liegt es nicht etwa daran, daß die Eliten „sich irren“ oder „nicht wissen, wie es auf der Straße aussieht“,
sondern einfach daran,
daß sie uns ANLÜGEN!
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