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(„Handshake?“ „DENIED.“)
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Nicht, weil er Merkel nicht die Hand gegeben hat, das war OK.
Merkel ist eine Massenmörderin; sie und ihr faschistisches Köter-Regime verstoßen fundamental gegen Menschenrechte und nach den Richtlinien der Nürnberger Prozesse müssten sehr viele BRD-Bedienstete in verantwortlichen oder ausführenden Positionen exekutiert werden.
So jemandem würde ich auch nicht die Hand geben- daran klebt mir zuviel Blut.
Nein, es geht mir um die angeblichen „riesigen Summen“, die Deutschland der NATO schulden würde.
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Es scheint eine Klausel zu geben, daß jedes NATO-Land 2% seines BIP jährlich für die Verteidigung ausgeben solle.
Die Auswirkungen wären erträglich, wenn die Ausgaben innerhalb des Landes durch heimische, steuerpflichtige Rüstungsbetriebe abgedeckt würden.
Wenn jedoch die Gelder an ausländische Rüstungsfirmen gehen (z.B. US-amerikanische), dann bedeutet das einen ständigen Kapitalabfluss für das NATO-Mitgliedsland.
Und wenn man dann noch anfängt, irgendwelche Schulden über mehrere Jahre anzuhäufen und aufzurechnen, dann sind die Folgen irgendwann nicht mehr zu erfüllen, weil es sich bei Geld eben um ein Kreislaufsystem handelt, das ganz anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.
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Exerzieren wir es einmal an unserem kleinen Modellstaat durch.
Wir haben 10 Millionen Einwohner auf einer Insel und es gibt dort 10 Milliarden Taler (1.000 Taler pro Person).
Jeder Einwohner gibt pro Monat seine 1.000 Taler für den Konsum aus und weil jeder Einwohner berufstätig ist, wird das gesamte Geld einmal pro Monat umverteilt.
Nun kommt die entscheidende Frage:
Wie hoch ist das jährliche Brutto-Inlands-Produkt dieses Landes?
Ganz einfache Rechnung.
Jeden Monat wird die gesamte Geldmenge einmal umverteilt, also haben wir ein monatliches BIP von 10 Milliarden.
Das jährliche BIP dieses Landes beträgt folglich 12 x 10 = 120 Milliarden.
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Hier sehen wir bereits den ersten Clou, nämlich daß die Bevölkerung pro Jahr Waren im Wert von 120 Milliarden produzieren/konsumieren kann,
obwohl die vorhandene Geldmenge weniger als 1/10 dieser Summe ausmacht!
Warum?
Weil Geld unendlich oft wieder verwendet werden kann.
Weil Geld ein Kreislaufsystem ist.
Weil es für die Höhe des BIPs nicht nur auf die vorhandene Geldmenge, sondern vor allem auf dessen Umlaufgeschwindigkeit ankommt.
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So, jetzt nehmen wir an, daß dieses Land Mitglied in der NATO geworden ist und die letzten 10 Jahre seinen Verpflichtungen für Wehrausgaben nicht nachgekommen ist.
Trump rechnet nun folgendermaßen:
Das BIP dieses Landes beträgt 120 Milliarden.
2% von 120 Milliarden sind 2,4 Milliarden.
Und 10 Jahre x 2,4 Milliarden sind 24 Milliarden.
Nehmen wir an, Trump verlangt nun, die Insel solle ihre Schulden in Höhe von 24 Milliarden bei der NATO begleichen, indem sie nun Aufträge in gleicher Höhe an amerikanische Rüstungsfirmen vergibt.
Wo ist das Problem?
ES GIBT NUR 10 MILLIARDEN AUF DER INSEL!
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Wie soll ein Land, das nur 10 Milliarden besitzt, 24 Milliarden bezahlen?
Geht ja nur, indem es 14 Milliarden Kredit aufnimmt und sein gesamtes Geld einsammelt und nach Amerika schickt.
Das Land ist am Ende.
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Wir können die Problematik dieser Art von Berechnungen auch gerne am biologischen Analog des Geldsystems, nämlich am Blutkreislauf durchdenken.
Würdet ihr eine Verpflichtung unterschreiben, jeden Tag nur 0,5% des Blutes zu spenden, das durch eine eurer beiden Nieren geflossen ist?
Ich meine, 0,5% ist doch extrem wenig, nur 5 Promille!
Und so eine Niere ist doch ganz klein!
Ja, aber es ist eben ein Kreislaufsystem und das ist der Knackpunkt.
Pro Minute fließt ein Liter Blut durch die Niere, 60 Liter pro Stunde, 1.440 Liter am Tag.
0,5 % von 1.440 Litern sind 7,2 Liter.
Gratulation!
Hättet ihr die Verpflichtung unterschrieben, müsstet ihr bereits am ersten Tag eure gesamte Blutmenge spenden und wäret tot.
Aber wie kann das sein? Ist doch nur 0,5% der täglichen Durchflußmenge einer Niere!
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(Wer das Geldsystem verstanden hat, ist klar im Vorteil!)
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Worauf ich letztlich hinauswill:
Irgendwelche Forderungen an das BIP zu knüpfen und dann noch über mehrere Jahre aufzuaddieren, kann zu Summen führen, die die vorhandene Geldmenge innerhalb des Landes übersteigen.
Je nachdem, wie hoch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes in diesem Land ist.
Klar, in einem realen Land wird die gesamte Geldmenge nicht innerhalb eines Monats komplett ins BIP gesteckt, wie auf meiner Modellinsel.
Aber trotzdem: sowas macht man nicht.
Damit kann man Länder finanziell ausbluten und letztlich auf das Niveau eines Drittweltlandes kaputtsparen.
Und es ist scheißegal, wie viel die Leute in dem Land arbeiten und produzieren: es wird niemand Geld haben, diese Waren zu kaufen.
Die Leute werden verhungern, obwohl die Ernte auf den Feldern verschimmelt.
Schaut euch z.B. Griechenland an!
Glaubt ihr die Leute dort sind verarmt, weil dort nichts mehr produziert würde und weil alle ihr Handwerk verlernt hätten?
Die Griechen sind doch die letzten 3.000 Jahre gut über die Runden gekommen, warum die letzten 10 Jahre nicht mehr?
Weil man ihre Geldmenge durch Kredite und damit verbundene Forderungen kontinuierlich gesenkt hat.
Ist das Geld futsch, ist es egal, wieviele Arbeiter es gibt und wie viel diese produzieren; Armut ist dann unausweichlich.
Wenn ich euch 5 Liter Blut abzapfe, werdet ihr auch sterben, obwohl jedes einzelne Organ vollkommen gesund ist!
Aber ich unterbinde durch den Blutentzug den Austausch, und das bedeutet unausweichlich den Tod (des Systems).
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Meine Meinung lautet daher:
FCK NTO!
Es ist eine Unverschämtheit, derartige Forderungen an die Mitgliedsländer zu stellen; wofür denn?
Rechnen wir doch mal andersrum!
Wie viel Schaden haben denn die ganzen False Flags durch die NATO-Geheimarmee GLADIO in den Mitgliedsländern verursacht?
Attentat von Bologna: NATO- Terror.
Abschuss des Itavia-Fluges: NATO-Terror.
Oktoberfestanschlag: NATO-Terror.
Ramstein-„Unglück“: NATO-Anschlag.
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Wie wäre es, wenn die NATO dazu verpflichtet würde, die ganzen Opfer und Hinterbliebenen ihrer „False-Flag“-Terroranschläge zu versorgen?
Und von den völkerrechtlichen Verbindlichkeiten wegen illegaler Angriffskriege/Putschversuche im Nahen Osten wollen wir gar nicht anfangen!
Was müsste die NATO wohl bezahlen, um den ganzen Uranstaub aus dem Irak zu entfernen?
Was müsste die NATO zahlen, um Libyen wieder auf das Niveau von vor den Angriffen zu bringen?
Wie hoch wären die Versorgungszahlungen der NATO für all die Verkrüppelten, Erkrankten und ihre Hinterbliebenen?
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(Hat die NATO eigentlich schon die Opfer ihrer Anschläge in Bologna oder Ramstein finanziell entschädigt?)
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Wenn Trump also davon labert, was Deutschland der NATO eigentlich für deren „Schutz“ schulde,
so würde ich sagen, daß diese angeblichen Schulden Deutschlands an die NATO bei weitem geringer sind als der Schaden, den diese gottverdammte Terror-Organisation in Deutschland angerichtet hat!
Auf den „Schutz“ der NATO kann man pfeifen.
Schützen wovor?
Vor Marsmännchen?
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Die Amerikaner sind einfach ein Haufen asozialer Verbrecher; zumindest die „Elite“ und Trump gehört zu ihnen.
Sie sind im Grunde auf demselben Niveau wie der Türke auf dem Schulhof, der euch Prügel androht, wenn ihr ihm kein „Schutzgeld“ bezahlt.
Der einzige Unterschied liegt darin, daß der Türke euch mit einem Messer bedroht, während die USA besser bewaffnet sind.
Aber vom Prinzip her ist Donald Trump nichts weiter als der Schutzgeldeintreiber für den militärisch-industriellen Komplex der USA.
„Deutschland schuldet der NATO für deren Schutz riesige Summen!“
Lächerlich…
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(„Eyh, gibstu Geld für NATO, sonst kriegstu keine Schutz mehr!“)
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LG, killerbee
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