Quantcast
Channel: Die Killerbiene sagt…
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2141

Auschwitz und die Gaskammern

$
0
0

.

prozess

.

Die meisten Leute haben ihre Vorstellungen vom KZ Auschwitz aus dem Fernsehen.

In Kurzform lautet die jetzt gängige These, daß arbeitsunfähige Lagerinsassen “mit Zyklon-B vergast wurden”

Ablauf:

1) Die Opfer kamen in eine Kammer, die wie eine Dusche aussah

2) Aus den Duschköpfen strömte das tödliche Gas

3) Die Leichen wurden verbrannt und die Asche in einen Fluß oder auf Felder gestreut

.

Wir alle haben die schlimmen Bilder von Leichenbergen gesehen und so empfinden es viele als pietätslos, nach den genauen Abläufen zu fragen.

Auch ich habe mich lange dagegen gesträubt, mich mit den Details zu befassen.

Wie genau ging denn eine “Vergasung” technisch von statten?

.

Da das Gas über die Duschköpfe in die Gaskammer gelangte, musste ein Röhrensystem an eine (oder mehrere) Gasflasche angeschlossen sein, die unter großem Druck stehen musste:

.

gasflasche

.

Man nimmt also an, daß in solchen oder ähnlichen Stahlflaschen das berüchtigte “Zyklon-B” war.

Die erste Überraschung erlebt man, wenn man sich mit “Zyklon-B” befasst, denn “Zyklon-B” ist kein Gas!

Zyklon-B ist kein Gas!

Es handelt sich bei Zyklon-B um Gipskörnchen, die mit der Flüssigkeit “Blausäure” getränkt waren.

Blausäure hat einen recht niedrigen Siedepunkt von 25° Celsius.

Das bedeutet, daß die Blausäure aus den Gipskörnchen “ausdampft”.

.

Zyklon B

.

Stellt euch einfach vor, ihr würdet eine Flasche Parfüm auf Gipskörnchen träufeln.

Auch da würden sich die Gipskörnchen mit dem flüssigen Parfüm vollsaugen, aus denen das gasförmige Parfüm stetig entweicht.

Der Unterschied ist natürlich, daß Blausäure ein extrem gefährlicher Stoff ist, der beim Einatmen zum Tode der Person führt.

Es ist also sicherlich möglich, jemanden mithilfe von “Zyklon B” zu töten:

Man nimmt die Dose, hält sie jemandem unter die Nase und zwingt ihn dazu, die Blausäure-Dämpfe einzuatmen.

.

ABER!

Man kann das Zyklon-B-Granulat nicht an ein Röhrensystem anschließen, wo es dann mit Überdruck aus Duschattrappen zischt.

Es ist physikalisch einfach nicht möglich.

Selbst die offizielle Geschichtsschreibung behauptet nicht, daß Zyklon-B mit Überdruck über Duschköpfe in die Gaskammer geleitet wurde.

Der offizielle Vorgang einer “Vergasung” sieht so aus, daß sich innerhalb der Gaskammer vier Säulen befunden haben sollen.

Die Säulen waren innen hohl und ihre Wände bestanden aus einem sehr dünnen Metallgitter.

Nun wurde vom Dach der Gaskammer über ein Loch die Säule mit dem Zyklon-B-Granulat gefüllt.

Die Gipskörnchen blieben, vom Metallgitter zurückgehalten, im Inneren der Säule.

Der Blausäure-Dampf konnte das Metallgitter natürlich passieren, gelangte so in die Kammer und vergiftete die Opfer.

Hier seht ihr die Original-Gaskammer von Auschwitz, die offensichtlich kein Duschraum war:

.

gaskammer

.

Und hier seht ihr die Öffnungen im Dach der Gaskammer, über die das Zyklon-B in die Drahtsäulen geschüttet wurde; die sogenannten “Einwurfstutzen”:

.

Auschwitz Einwurfstutzen

.

Ein Foto von den Gittersäulen, in die das Zyklon-B geschüttet wurde, habe ich noch nirgendwo gefunden.

Vielleicht findet es ja einer von euch, wenn er recherchiert.

.

.

Soviel erst einmal zum offiziellen Verlauf einer “Vergasung”.

Ich leugne oder bestreite nicht, daß man Menschen mit Zyklon-B, also Blausäure-Dampf, töten kann.

Natürlich geht das.

Es ist die Frage der Praktikabilität, die viele sogenannte “Revisionisten”, zu denen ich natürlich nicht gehöre, umtreibt.

Rein informationshalber stelle ich deren Fragen/Zweifel dar:

.

Gas ist die umständlichste Art, Menschen zu ermorden, aus einem einfachen Grund:

Das Gas ist nicht weg, nur weil die Opfer tot sind!

Wenn also eine tödliche Menge Blausäure-Gas aus den Gittersäulen in die Gaskammer ausgetreten ist und die Menschen darin getötet hat, habe ich einen Raum, der mit einer tödlichen Menge Giftgas gefüllt ist.

Wohin mit diesem Gas?

Einfach einen Durchzug herbeiführen?

Oder die Luft über Filteranlagen leiten?

Ich habe noch keine Aufnahmen mit den Ventilations-oder Filtereinrichtungen der Gaskammer von Auschwitz gesehen.

Die Gaskammer ist, wie man oben erkennt, einfach ein Raum mit zwei Holztüren.

Wenn “Zeugen” erzählen, daß die KZ-Wärter nach einer “Vergasung” einfach die Tür aufgemacht und die Leichen rausgeholt hätten, dann ist das zu 100% gelogen.

Die wären sofort tot umgefallen.

.

Auschwitz Leichenschlepper

(Augenzeugenbericht: “Leichenschlepper” machten einfach die Tür auf, zogen mit bloßen Händen die Leichen aus der Gaskammer und verbrannten sie im Krematorium)

.

Die Wärter müssten also zumindest eine Gasmaske getragen haben, um sich selber vor dem Giftgas zu schützen.

Doch es gibt noch einen weiteren Punkt:

Blausäure ist “hautgängig”, wird also auch über Hautkontakt übertragen.

Man darf einen Menschen, der mit Blausäure getötet wurde, also keinesfalls berühren, sondern sollte einen Schutzanzug tragen.

.

Zusammengefasst:

Die beiden größten Probleme bei der Verwendung von Gas als Mordinstrument ist also die Tatsache, daß

a) man nach jeder “Vergasung” das Gas aus der Kammer entfernen muss

b) die Leichen danach selber giftig sind

.

Diese Probleme beim Umgang mit Gas als Waffe sind physikalischer Natur und bestehen auch heute noch.

Wie wird denn Giftgas in der Kriegsführung eingesetzt?

Entweder man setzt Flugzeuge über dem Feindgebiet ein, die das Gas hinter sich versprühen, so daß für den Piloten und die eigenen Truppen keine Gefahr besteht.

Oder man verschießt mit Artillerie Giftgasgranaten in ein Gebiet, das vom Feind gehalten wird.

Da hat man aber das Problem, daß gerade in Bürgerkriegsgebieten auch zivile Opfer unumgänglich sind, weil das Gas keinen Unterschied macht.

Kein vernünftiger Mensch setzt daher Giftgas in einem Gebiet ein, in dem man selber kämpft; diese schmerzhafte Erfahrung mussten viele Soldaten im 1. Weltkrieg machen, die Gas gegen den Feind einsetzen wollten und dann selber starben, weil sich der Wind überraschend drehte.

Instant Karma.

.

gaskrieg

.

Man würde also rein logisch erwarten, daß sich eine Gaskammer nicht innerhalb eines Arbeitslagers befindet, sondern weitab, auf freiem Feld.

Doch selbst da besteht immer noch das Problem mit den vergifteten Leichen, die man nur unter Schutzmaßnahmen berühren kann.

Vergleicht man den Aufwand, die die Tötung mit Gas mit sich bringt, mit anderen Arten des Massenmordes, so ist sie mit Sicherheit die aufwändigste.

Die Russen haben in Katyn einige Tausend Polen in wenigen Stunden einfach mit Genickschuß hingerichtet.

Kosten: eine Patrone pro Person.

Sonstiger Aufwand: Loch graben, Loch zubaggern.

.

Die bevorzugte Hinrichtungsart im 3. Reich war übrigens das Fallbeil; auf diese Weise wurde Sophie Scholl ermordet.

Gefahr für den Hinrichtenden: Null.

Kosten: Null.

.

Die am meisten praktizierte Art des Massenmordes ist jedoch die “Lagerhaltung”.

Man braucht lediglich ein paar Km Stacheldraht und bewaffnete Wachen.

Dann gibt man den Leuten nicht genügend zu Essen und zu Trinken und schaut zu, wie sie langsam verrecken.

Diese Methode hat der größte Abschaum dieses Planeten, die Angelsachsen, perfektioniert.

Sie wurde im Burenkrieg das erste Mal eingesetzt und auch in den “Rheinwiesenlagern”.

Denn entgegen landläufiger Meinung führt Hunger nicht zu Revolten, sondern die Menschen sind so schnell so schwach, daß sie nur noch vor sich hin vegetieren.

Auf diese Weise haben die Angelsachsen unter Führung von Eisenhower nach der Kapitulation der Wehrmacht etwa eine Million wehrlose Deutsche in wenigen Wochen ermordet.

.

Rheinwiesenlager2

.

Es geht mir bei dem Artikel nicht darum, irgendetwas zu relativieren, sondern einfach um die Tötungsart “Vergasen” und die damit verbundenen Fragen/Probleme bei der Durchführung.

Wenn jemand also glaubt, daß “Zyklon-B”-Stahlflaschen mit Überdruck an die Duschleitungen des KZ-Auschwitz angeschlossen wurden, dann ist das schlicht falsch.

Einfach, weil Zyklon-B ein Granulat ist.

Wenn Steven Spielberg in seinem Film “Schindlers Liste” so etwas darstellt, dann ist er der eigentliche Revisionist.

Wenn behauptet wird, es wäre anderes Gas, das da über Duschköpfe zu den Opfern geleitet worden ist, dann muss es hundert- und tausendfach die dazugehörigen Gasflaschen geben.

Auch diese sind-meines Wissens- der Öffentlichkeit noch nie präsentiert worden.

.

LG, killerbee

.

PS

Übrigens: die einzigen KZs, in denen nach heutigem Wissensstand Menschen mit Gas ermordet wurden, befinden sich in Polen.

Wenn also jemand behauptet, daß in Dachau, Buchenwald, Theresienstadt, Bergen-Belsen etc. jemand vergast worden sei, so ist das schlicht falsch.

Auf andere praktische Probleme bin ich in diesem Artikel nicht eingegangen.

Ein großes Problem ist die Tatsache, daß menschliche Körper nicht einfach wie Holz oder Stroh brennen, sondern man sie unter ständiger Energiezufuhr einäschern muss.

Wieviel Tonnen Koks/Kohle benötigte man, um 1,5 Millionen Leichen einzuäschern?

Wieviel Zeit benötigte man, um eine Leiche einzuäschern?

Wie viele Krematorien gab es in Auschwitz?

Auch dort meinen Revisionisten, auf Widersprüche gestoßen zu sein.

.

.

 



Viewing all articles
Browse latest Browse all 2141


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>