Eigentlich wollte ich zu dem Thema “8.Mai” nichts mehr schreiben, aber dieser Brief ist so beeindruckend, daß ich ihn dennoch veröffentliche.
Ich habe keine Ahnung, was aus der Frau geworden ist, aber ich weiß was Churchill, gespuckt sei auf den Namen und die Kreatur, über die Flüchtlinge aus Breslau sagte:
“Mich interessieren nicht irgendwelche militärischen Ziele in der Umgebung von Dresden – mich interessiert, wie wir in Dresden die Flüchtlinge aus Breslau braten können.”
Es war tatsächlich so, daß viele Flüchtlinge aus Breslau in Dresden von den amerikanischen und britischen Kriegsverbrechern ermordet wurden; am 13. Februar 1945 sind in Dresden mindestens 250.000 Menschen, ausschließlich Zivilisten, von den Angelsachsen in einem Holocaust verbrannt worden.
Die Opferzahl von Dresden übersteigt die Summe der Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki.
Es gibt in der gesamten dokumentierten Geschichte der Menschheit kein schlimmeres Massaker als den Angriff der Angelsachsen auf die wehrlose Stadt Dresden am 13. Februar 1945.
Nie vergessen!
In einem normalen Land würden die Kinder in der Schule derartige Zeitzeugenberichte lesen.
Aber wer keinen Mut hat, die Wahrheit zu verteidigen, der muss dann eben mit den Konsequenzen der Lüge leben und sich auf ewig vor seinen Peinigern in den Dreck werfen…
Ursprünglich veröffentlicht auf Das Heerlager der Heiligen:
Striegau, den 29. Januar 1945
Liebe Mutter
Ich schreibe Dir nun von hier und hoffe, daß Dich dieser Brief trotz allem, was. jetzt geschieht, noch erreicht. Ich liege hier in einem Behelfskrankenhaus auf dem Flur und muß morgen weiter, weil alles überfüllt ist und die Russen auch hierhin kommen. Ich will dann sehen, ob ich bis zu Euch kommen kann. Bitte, erschrick nicht, liebe Mutter, aber ich bringe Gabi nicht mit, und ich habe einen erfrorenen Arm. Ich hätte sonst Gabi vielleicht noch weiter getragen. Aber sie hätte auch hier keinen Sarg bekommen, denn Särge gibt es ja kaum noch, und sie wäre auch hier nur schnell begraben worden.
Ich konnte sie nicht mehr weit tragen, als sie tot war. Ich konnte es nicht mehr aushalten und habe sie gut eingewickelt und an der Straße hinter Kanth tief in den Schnee gelegt. Da war Gabi nicht allein, denn mit mir…
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