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Um meinen eigenen konstruktiven Beitrag zu PEGIDA zu leisten, nun ein Vorschlag für einen Redebeitrag, der gerne an den/die Macher weitergeleitet werden kann:
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Ich bin dafür, daß die Ansiedlung von Ausländern privatisiert wird.
Alles wird privatisiert, von der Bahn über die Post bis hin zur Strom- und Wasserversorgung.
Was also sollte schlecht daran sein, auch die Unterbringung von Ausländern in die Hände derjenigen zu geben, die sie fordern?
Ich stelle mir das praktisch so vor, daß ein Fond eingerichtet wird, der unter der Kontrolle der Bundesregierung steht.
Jeder Mensch hat nun die Möglichkeit, je nach seiner finanziellen Situation in diesen Fond einzuzahlen, der ausschließlich für die Siedlungspolitik verwendet werden darf.
Auf diese Weise haben wir mehrere Probleme auf einen Schlag gelöst:
1) Die meisten Leute haben nichts gegen die Ansiedlung von Ausländern, solange keine Steuermittel dafür aufgewendet werden.
Wenn die Ansiedlung von Ausländern ausschließlich durch Guthaben finanziert wird, gibt es keine Mehrbelastung im Haushalt.
2) Diejenigen Leute, die die Ansiedlung von Ausländern fordern, sind meistens die Chefs in der Wirtschaft oder gut bezahlte Politiker. Durch die Errichtung dieses Fonds haben sie endlich die Möglichkeit mit gutem Beispiel voranzugehen und selber einen Teil ihres Einkommens und Vermögens zur Verfügung zu stellen, so daß niemand sagen könne, es handele sich bei ihnen um Heuchler.
Ich würde darum vorschlagen, daß jeder, der in diesen Fond einzahlt, eine offizielle Quittung bekommt, wodurch er jedem beweisen kann, wie hoch sein eigener Beitrag ist.
3) Geld, das nur auf der Bank liegt, ist dem Kreislauf entzogen und nützt niemandem. Indem nun die ganzen Millionäre in Deutschland vielleicht 10 oder 20% ihres Reichtums in diesen Fond einzahlen, wird dieses Geld dem Kreislauf wieder zugeführt. Die Flüchtlinge gehen damit einkaufen, der Konsum steigt und so werden Arbeitsplätze erhalten oder sogar geschaffen. Außerdem landet das Geld, das die Konzerne für die Versorgung der Flüchtlinge ausgeben ja wieder direkt bei ihnen, wenn ihre Produkte gekauft werden.
4) Indem nur das Guthaben aus dem Fond verwendet wird, gibt es keine weitere Staatsverschuldung.
5) Die meisten ausländerfeindlichen Leute beschweren sich darüber, daß die hier angesiedelten Ausländer ihnen das Geld wegnehmen. Indem man jedoch die Ansiedlung der Ausländer ganz durch freiwillige Spenden finanziert, fällt dieses Argument weg. Man kann ganz im Gegenteil sagen, daß die Ausländer das Geld der Reichen in den Konsum stecken und es dadurch allen hilft, indem es Arbeitsplätze erhält oder sogar schafft.
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Unsere konkrete Forderung lautet also:
Die BRD-Regierung soll die Finanzierung der Flüchtlinge ausschließlich durch freiwillige Spenden finanzieren, indem ein Fond eingerichtet wird, der nur zu diesem Zweck verwendet werden darf.
Sollte sich aber herausstellen, daß die BRD-Regierung diesen Vorschlag ablehnt, hat sie sich selber demaskiert.
Dann zeigt sie nämlich, daß es ihr überhaupt nicht um das Schicksal der Flüchtlinge geht, sondern nur darum, Deutsche zu benachteiligen und Flüchtlinge zu bevorteilen, damit es so zu Spannungen zwischen Ausländern und Deutschen kommt.
Und außerdem wäre dann klar ersichtlich, daß diejenigen Leute, die die Ansiedlung von Flüchtlingen fordern, immer nur wollen daß andere bezahlen.
Es wäre der Beweis dafür, daß die Flüchtlinge nur zu dem Zweck hier angesiedelt werden, um Steuergeld in die Taschen der Konzerne zu spülen.
Die Regierung und die Wirtschaft haben es jetzt also in der Hand zu zeigen, daß es ihnen wirklich um Menschen geht und nicht um ihren Profit, indem sie Teile ihres gewaltigen Vermögens für diesen Zweck zur Verfügung stellen.
Und auch alle anderen könnten dann endlich zeigen, daß sie nicht nur immer von anderen fordern, sondern auch selber bereit sind Opfer zu bringen.
Ich denke dabei vor allem an Joachim Gauck, Thomas de Maiziere, Angela Merkel, die Chefs vom BDI, DIW, DIHK, die Innenminister der Länder, die Ministerpräsidenten, Günter Grass, Anne Will, Sandra Maischberger, Günter Jauch, Franz-Josef Wagner und all die anderen Multi-Millionäre, die so beweisen könnten, daß es sich bei ihrer Liebe zu Ausländern nicht nur um Lippenbekenntnisse und verlogene Heuchelei handelt.
Jeder, der einen Fachkräftemangel beklagt, muss auch bereit sein, diesen durch sein eigenes Zutun zu beheben.
Und wenn es diesen Fachkräftemangel wirklich gibt, müssten die hier angesiedelten Ausländer sich schon bald selbst versorgen können, weil sie ja sofort einen Arbeitsplatz finden werden.
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LG, killerbee
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