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Channel: Die Killerbiene sagt…
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Umsturz, Schema F

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klitschko merkel

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Die Art, wie das terroristische USA-Regime Aufstände anzettelt, ist seit etwa 50 Jahren identisch.

Zuerst muss es sich selbstverständlich um ein wichtiges Land handeln; gibt es dort nichts zu holen, haben die USA auch kein Interesse.

(Beispiel: Völkermord in Ruanda. Völlig untergegangen, keine Intervention, weil es dort schlicht nichts zu holen gab)

Danach werden in diesem Land “Sollbruchstellen” genutzt, um eine Gegenbewegung zur offiziellen Regierung zu schaffen:

Diese Sollbruchstellen verlaufen oft entlang von Ethnien oder Religionen; wenn ein Land z.B. eine sunnitische Regierung hat, kann man Schiiten unterstützen, die dann die Opposition stellen.

Oder man bezeichnet die Regierung einfach als “kommunistisch” und stellt den Kampf gegen sie als “antikommunistisch” dar.

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Wichtig ist nun Folgendes:

Für die Herrschenden sind Menschen einfach nur Vieh, mit denselben Rechten- gar keinen.

Wenn man in einer Viehherde Änderungen durchführen will, so muss man das Vieh verängstigen, in Unruhe versetzen; erst dann lässt es sich in die gewünschte Richtung treiben.

Es reicht also nicht, lediglich eine “Opposition” aufzubauen, sondern es muss Tote, Leid, Folterung etc. geben.

Die durch diese Ereignisse hervorgerufenen Emotionen sorgen dann dafür, daß die Situation eskaliert, die Spirale aus Gewalt und Gegengewalt sich hochschaukelt.

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Das klassische Beispiel, wie ein Staatsstreich von den USA heutzutage geplant und durchgeführt wird, war der venezolanische.

Zuerst wird eine Gegen-Elite aufgebaut, die mit Geldmitteln unterstützt wird.

Zugleich wird in den Medien immer schriller berichtet: aus dem Regierungschef wird ein Machthaber, Diktator und zuletzt ist man bei Formulierungen wie “Der Irre von Bagdad”, “Der Schlächter von Misrata”, etc.

Es kommt zu Massenkundgebungen, die darauf ausgerichtet sind, die regulären Sicherheitskräfte zu provozieren und die Verteidigungsmaßnahmen des Regimes dann als “Angriff” darzustellen.

Danach kommt es zu einer bewussten Konfrontation, bei der es Tote geben wird.

ES WIRD TOTE GEBEN, und zwar völlig unabhängig davon, ob die Regierung tatsächlich auf diese Demonstranten schießt, denn es werden im Zweifel Geheimdienstleute des Westens sein, die auf die “eigenen Leute” schießen werden.

Diese Toten werden gebraucht, um das bestehende System zu destabilisieren und es in der Welt als “Unrechtsregime” anzuprangern, in dem sogar auf friedliche Demonstranten geschossen wird.

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Die Taktik, bei Kundgebungen Scharfschützen zu postieren, die dann aus dem Hinterhalt auf Zivilisten schießen, wurde meines Wissens nach zum ersten Mal beim Umsturz in Rumänien 1989 angewandt; die amerikanischen/französischen Geheimdienste haben deren Ausbildung zugegeben (Min 46:50-49:30).

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Es geht darum, die Emotionen der Menschen oben zu halten, denn nur emotionale Menschen führen Veränderungen durch. Die am einfachsten zu erzeugende Emotion ist Angst, die dann irgendwann in Wut umschlägt, welche sich dann in die gewünschte Richtung leiten lässt.

Damals gegen Ceausescu.

Ich will nicht sagen, daß Ceausescu ein toller Mann gewesen sei und daß es schlecht war, seine Diktatur zu stürzen.

Ich will sagen, daß es westliche Geheimdienstleute und/oder vom Geheimdienst ausgebildete Scharfschützen waren, die auf die friedlich demonstrierenden Menschen geschossen haben, um die Revolution zu einer blutigen zu machen.

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Dieses Schema, Scharfschützen gegen die eigenen Demonstranten einzusetzen und die Toten dann dem “Regime” anzulasten, war so erfolgreich, daß sie seitdem immer wieder verwendet wurde.

Beim Putschversuch in Venezuela hat man eine an sich friedliche Anti-Chavez Demonstration bewusst zu einer friedlichen Pro-Chavez Demonstration umgeleitet und die im Hinterhalt wartenden Scharfschützen haben dann auf die Anti-Chavez Demonstranten geschossen.

Perfide. Aber wirkungsvoll.

Die US-kontrollierten Medien haben die Toten natürlich Chavez angelastet, Teile des Militärs/der Polizei und eine kleine Clique von US-treuen Komplizen haben geputscht und Chavez wurde entführt (Min 23:00- Min 26:30)

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Mit diesem Wissen im Hinterkopf erkennt man einen roten Faden, der sich durch viele “Revolutionen” zieht, nämlich den Einsatz von Scharfschützen gegen Zivilisten.

In Syrien beispielsweise hieß es vor nicht allzu langer Zeit, daß Scharfschützen bewusst auf Schwangere schießen würden.

Daß es sich bei den Snipern natürlich um vom CIA und von der Bundesregierung unterstützte Terroristen handelt, ist offensichtlich.

Warum sollte Assad, der die Unterstützung des Volkes hat, diese aufs Spiel setzen, indem er Schwangere ermorden lässt?

Was für ein Unfug!

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Und gestern konnten wir in den Zeitungen lesen:

Kiew - Die Generalstaatsanwaltschaft bestätigte lediglich, dass zwei Männer erschossen wurden. Die Hintergründe waren zunächst unklar. “Heute schießt die Regierung als Antwort auf die Forderungen der Menschen auf das eigene Volk. Dafür gibt es keine Entschuldigung”, sagte der Oppositionspolitiker Vitali Klitschko einer Mitteilung zufolge. [...]

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Alles klar?

Schema F.

Die Regierung wird destabilisiert, indem man selber an der Gewaltspirale dreht und die Toten dann dem “Regime” anlastet.

Rumänien, Venezuela, Syrien, jetzt die Ukraine.

Immer dasselbe Spiel, immer dieselbe Vorgehensweise.

Klar, denn die Männer und Frauen, die dahinter stehen, sind immer noch dieselben.

Und warum sollten sie eine Taktik ändern, die sich als wirkungsvoll erwiesen hat?

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Übrigens, bei Chavez hat es nicht geklappt. Das Volk stand auf, die Armee lief angesichts der friedlichen Menschenmassen über, die Putschisten flohen in die USA und Chavez regierte das Land bis an sein Lebensende.

Klingt doch wie ein Märchen, oder?

Es war das Volk, das dieses Märchen wahr machte und Chavez hatte den Grundstein dazu gelegt.

Denn Chavez half während seiner Regierung nicht den wenigen Reichen, sondern den vielen Armen.

Diese zeigten ihre Dankbarkeit, indem sie ihn befreiten und den Putsch friedlich beendeten.

Man bekommt eben das zurück, was man selber gibt; wer hilft, dem wird geholfen.

Und je mehr Leuten man geholfen hat, desto mehr Hilfe bekommt man zurück!

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LG, killerbee

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PS

Auch wenn Syrien derzeit etwas aus dem Fokus der Medien verschwunden ist, so gehen die Schweinereien und die Manipulationsversuche dennoch weiter. Ich zitiere hier einen Beitrag von nichtwichtig:

Die Syrien Propaganda läuft wieder an:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrienkonferenz-oppositioneller-vergleicht-assads-schergen-mit-nazis-a-944897.html

“Zufällig” vor der Friedenskonferenz “leakt” ein geflohener Militärpolizist tausende Bilder von systematischen Folterungen. Und um das ganze noch zu unterstreichen, darf diesmal auch ein Nazi Vergleich nicht fehlen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrienkonferenz-oppositioneller-vergleicht-assads-schergen-mit-nazis-a-944897.html

Ich zitiere mal Michael Winkler aus seinem heutigen Tageskommentar.

“In Syrien herrscht ja so ein brutales Folterregime… Jetzt gibt es Beweise: Ein syrischer Polizist, der geflohen ist, hat Photos mitgebracht, die schrecklich zugerichtete Leichen zeigen.[...]

Betrachten wir nun die unerbauliche Geschichte aus Syrien näher. Wer in einem Foltergefängnis arbeitet, muß das Vertrauen des Regimes besitzen, also jahrelang mitgefoltert haben. Weiterhin macht sich jemand, der Beweisphotos aufnimmt, höchst verdächtig. Die Photos sehen sehr professionell aus, gut ausgeleuchtet und aus einer guten Perspektive aufgenommen, so, als hätte der “Polizist” nicht befürchten müssen, dabei erwischt zu werden. Anschließend kann er sich, mit allen Aufnahmen, in aller Ruhe absetzen, unbehelligt durch die Linien der Terroristen von Assads Regierungstruppen. Ja, das ist der Stoff, aus dem Hollywood Filme macht.

Wahrscheinlicher hört sich folgende Version an: Die Terroristen haben ihre eigenen Folteropfer abgelichtet, in aller Ruhe. Die Opfer sind Regierungssoldaten, Christen, Verräter – also so ziemlich alles, was den Terroristen im Weg war. Fachkundig zu Tode gebracht, zur höheren Ehre Allahs. Danach hat man die widerwärtigsten Photos herausgesucht, am Computer noch ein wenig aufgebösert, und alles auf saubere Datenträger aufgespielt. Am Ende hat sich einer der Terroristen auf den Weg gemacht, um diese Kunstwerke in den Westen zu bringen. Jetzt werden uns die Bilder der Terroristenopfer als jene Assads untergeschoben.”

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