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Der Westen an sich ist komplett verkommen und moralisch verrottet.
Hier wurde innerhalb der letzten Jahrzehnte eine skrupellose, bösartige Elite an die Macht gewählt, weil die Menschen entweder naiv, dumm oder selber bösartig sind.
Es gibt auch keine Selbstreinigungskräfte, also eine „Heilung aus dem Inneren des Systems“, weil innerhalb desselben nur Leute aufsteigen, die selber erpressbar sind.
Dasselbe Prinzip wie bei der Mafia; auch dort gibt es keine anständigen, ehrenwerten Leute, sondern es handelt sich um eine Organisation, in der man eben nur dann Mitglied werden und aufsteigen kann, wenn man nicht anständig und ehrenwert ist.
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Auf der Ebene der Fabel gesprochen ist es so, daß eine Gruppe von Wölfen im Schafspelz einen Bauernhof so führt, daß er für sie den meisten Nutzen abwirft („… den Nutzen der Tiere zu mehren…“).
Natürlich wird auf diesem Bauernhof regelmäßig ein Huhn, ein Schwein, eine Kuh oder ein Lamm von den Wölfen gerissen und gefressen,
aber die Tiere des Bauernhofes können sich dann an das Schiedsgericht des Bauernhofes wenden, wobei der Haken darin besteht, daß alle Richter ebenfalls Wölfe sind.
So erfahren die erstaunten Hühner, Schweine, Kühe und Lämmer, daß das ehrenwerte Gericht nach jahrelanger Beratung zu dem Urteil gelangt ist, daß es vollkommen OK ist, wenn ab und zu ein paar von ihnen von den Wölfen gefressen werden.
Die Hühner, Schweine, Kühe und Lämmer nehmen das Urteil erstaunt zur Kenntnis, aber machen sich keine weiteren Gedanken, weil die Wölfe des Gerichts schwarze Kleidung tragen, mysteriöse Beschwörungsformeln murmeln („Im Namen der Tiere“) und bei der Urteilsverkündung mit einem kleinen Hammer auf ihr Pult schlagen.
Diese Zeremonie wirkt so erhaben, fast wie Zauberei, daß die Tiere des Hofes sich davon blenden lassen.
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Auch in Deutschland und im Westen überhaupt findet man die Situation vor, daß eine Gruppe von Wölfen, d.h. bösartigen Menschen, die Machtstrukturen innehat und ihre Macht mit allerlei albernem Voodoo ausübt.
Nehmen wir z.B. das Bundesverfassungsgericht.
Der Witz bei diesem höchsten Gericht besteht darin, daß trotz allem in diesen roten Roben bloß Menschen stecken, mit all ihren Schwächen.
Warum also soll das Urteil von bösen Menschen in roten Roben wichtiger sein als das von normalen Menschen, die keine Roben tragen?
Sorgt etwa Kleidung oder ein Titel dafür, daß Unsinn auf einmal Sinn ergibt, daß Unrecht zu Recht wird?
Das letzte Beispiel finden wir hier:
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Das ganze ist nur noch ein einziges Affentheater.
Es gibt nur noch eine Gruppe, die sich in allen Institutionen breit gemacht hat und die mittlerweile nicht mal mehr den Anschein von Pluralität aufrecht erhält.
Auch auf internationaler Ebene bietet sich dasselbe Bild:
egal ob der „Europäische Gerichtshof für Menschenrechte“, der „UNO-Sicherheitsrat“ oder was auch immer,
auch dort finden wir durchgehend Kriminelle, die nicht im Geringsten beabsichtigen, irgendwie für Frieden durch Wahrheit und Gerechtigkeit zu sorgen.
Schaut euch an, wie die USA sich benehmen, ihre Sanktionen, ihre Kriege, ihre Lügen.
Fallen einfach so in Syrien ein, zusammen mit der NATO, mit Frankreich, England, schießen dort ihre Missiles ab, ermorden Menschen, unterstützen Terrorgruppen.
Alles bewiesen, nachgewiesen, zugegeben.
Und?
Wo ist die UN?
Wo sind die Menschenrechtsgerichtshöfe?
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(Haben die USA jemals auch nur einen Cent an die Opfer ihrer Kriege bezahlt? Wurden sie je von einem Gericht verurteilt? Welchen Sinn haben dann diese Gerichte?)
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Wir sollten uns wieder die Situation auf dem Bauernhof klarmachen.
Um zu beurteilen, ob etwas gerecht oder wahr ist, brauche ich nicht nach außen zu gehen, zu irgendwelchen Fremden, mit eigenen Interessen, die mir dann sagen, was sie für gerecht halten, was ich zu denken und zu fühlen habe.
Wir wissen alle instinktiv selber, was gerecht und was wahr ist.
Ein Lamm braucht nicht Wölfe nach deren Meinung zu befragen.
Und wir brauchen von Politikern, die auf einmal zu Verfassungsrichtern werden, nicht auf einmal Gerechtigkeit zu erwarten, wenn sie ihr ganzes Leben lang ungerecht waren.
Man braucht auch von Lügnern keine Wahrheit zu erwarten.
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Ein System, das gegen einen gerichtet ist, kann man nur meiden; es durch Energieentzug vernichten.
Man sollte lieber unauffällig nach seinen eigenen Prinzipien und Überzeugungen leben und sich Gleichgesinnte suchen, als versuchen, irgendetwas zu bekämpfen oder zu überzeugen.
Womit ich wieder beim Volkslehrer bin.
Natürlich war das Urteil nicht überraschend, das hätte jeder mit Verstand ihm schon vor einem Jahr prophezeien können.
Er kann auch zur nächsthöheren Instanz gehen, die wird ihm dasselbe sagen.
Er kann bis zum Bundesverfassungsgericht gehen, bis zum europäischen Gerichtshof, meinetwegen sogar bis nach Den Haag.
Wird jedes Mal dasselbe rauskommen.
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Was für eine unglaubliche Verschwendung von Energie, Zeit und Geld.
Macht euch noch einmal klar, wohin das Geld fließen wird!
Wieder zu den Wölfen (Prozesskosten).
Macht euch die Wartezeiten klar, allein das Rumfahren und Sitzen im Gericht, wo man dann darauf wartet, was Fremde meinen.
Ich soll also meinen Feinden Geld, Zeit und Energie geben dafür, um ihre Meinung zu erfahren?
Wenn ich klug bin, spare ich mir all das, denn die Meinung meiner Feinde kann ich auch ohne jahrelange Wartezeit erraten:
sie mögen mich nicht und tun alles, um mich niederzuhalten und mir zu schaden.
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VERSTAND.
Das ist es, was vielen Leuten fehlt, auch wenn sie intelligent sein mögen.
Wer Verstand hat, der kämpft keine Kämpfe, die er nicht gewinnen kann.
Es ist kein Zeichen von „Ehre“, unsinnige Kämpfe zu führen, sondern von Dummheit.
Man kann gegen niemanden gewinnen, der die Regeln macht.
Und vor allem ist die Frage, für wen man kämpft.
Was erwarteten all die Leute wie Haverbeck, Mahler und dergleichen, was sie erreichen würden?
Daß nun Millionen, Milliarden Menschen die Gefängnisse stürmen und sie auf ihren Schultern in die Freiheit tragen?
Mir reicht immer ein Blick in den Kommentarbereich der Zeitungen oder ein Gespräch mit einem „normalen“ Deutschen, um bei mir den entscheidenden Gedanken entstehen zu lassen:
„Für DEN soll ich kämpfen? Ich bin doch nicht blöd…“
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Aber egal, jeder soll machen, was er für richtig hält…
Mir reicht es, selber zu einem stimmigen Weltbild gekommen zu sein, ich muss nicht durch die Gegend rennen und andere von ihrem abbringen.
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LG, killerbee
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PS
Und wo euch jemand nicht annehmen wird noch eure Rede hören, so geht heraus von demselben Haus oder der Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
Selbst Jesus war der Meinung, daß man keine Perlen vor die Schweine werfen soll.
Ich mache darum niemandem einen Vorwurf, der Deutschland verlässt, denn bekehren kann man hier keinen mehr.
Wer es bis jetzt noch nicht gecheckt hat, der wird es auch nicht auf einmal verstehen, nur weil noch einer mehr eingesperrt wird.
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