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Vergewaltigung in Freiburg und Logik

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Nichts ist so entlarvend, wie bei einem gegebenen Fall einfach ein paar Variablen umzukehren und dann entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Nehmen wir also an, in Freiburg sei eine Frau von einer Gruppe deutscher Männer unter Drogen gesetzt und anschließend vergewaltigt worden.

Ein abscheuliches Verbrechen.

Da diese deutschen Männer teilweise schon vorbestraft waren, wird der Justiz zu Recht eine Mitschuld bei dieser Tat zugesprochen.

Es kommt spontan zu Kundgebungen von Freiburgern, die einerseits eine abschreckende Bestrafung der Täter und andererseits besseren Schutz für deutsche Frauen fordern.

Nehmen wir nun an, daß sich eine Gegenbewegung bildet, die den empörten Bürgern „Männerfeindlichkeit“ und „Sexismus“ vorwirft.

Es entspinnt sich folgendes Gespräch zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten:

„Ihr Sexisten! Ihr Männerfeinde! Ihr instrumentalisiert das Verbrechen für eure Zwecke!“

„Wie bitte? Wieso ist es denn „männerfeindlich“, wenn wir die Bestrafung von Vergewaltigern und Schutz von Frauen fordern?“

„Einfach: die Täter sind Männer. Indem ihr die Bestrafung der Männer fordert, seid ihr männerfeindlich.“

„Das ist falsch. Wir fordern ja nicht die Bestrafung der Täter, weil sie Männer sind, sondern wir fordern die Bestrafung der Täter, weil sie eine Frau vergewaltigt haben. Wir sind ja auch nicht für die Bestrafung von allen Männern, sondern nur der Täter.

Unsere Wut richtet sich also nicht gegen Männer im allgemeinen, sondern nur gegen die Vergewaltiger im speziellen.

Daher ist der Vorwurf, wir seien pauschal männerfeindlich oder sexistisch, nicht haltbar.“

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Was kann der Gegendemonstrant darauf antworten?

Nichts.

Der andere hat einfach Recht.

Es ist nicht männerfeindlich, die Bestrafung von männlichen Vergewaltigern zu fordern.

Denn sie sollen ja nicht dafür bestraft werden, daß sie Männer sind, sondern ausschließlich dafür, daß sie eine Frau vergewaltigt haben.

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Auch wenn meine Schilderung ziemlich an den Haaren herbeigezogen und das Verhalten unrealistisch ist, so ist es wichtig, sich das dahinterstehende Prinzip klarzumachen.

Wer die Bestrafung eines männlichen Vergewaltigers fordert, ist nicht männerfeindlich.

Nur ein Idiot oder Feind würde so argumentieren.

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Nun nehmen wir den realen Fall, der sich in Freiburg abgespielt hat.

Da wird eine deutsche Frau von einer Gruppe Männer vergewaltigt, von denen die meisten Ausländer sind.

Teilweise sind die Täter schon vorher durch Straftaten in Erscheinung getreten.

Auch hier kommt es dazu, daß die Menschen einerseits der Justiz Vorwürfe machen, abschreckende Strafen für die Täter und besseren Schutz für die Frauen fordern.

Und was passiert jetzt?

Es kommt zu massiven Gegendemonstrationen (ganz vorne mit dabei: die christlichen Kirchen) und es wird den Bürgern der Vorwurf gemacht, sie seien „fremdenfeindlich“, weil die Täter Ausländer sind.

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Mit der Geschichte am Anfang können wir diesen Vorwurf natürlich sofort entkräften.

Es ist nicht fremdenfeindlich, die Bestrafung ausländischer Vergewaltiger zu fordern.

Denn die Forderung lautet ja nicht: „Alle Syrer bestrafen!“, sondern sie lautet:

Die Vergewaltiger bestrafen!“

Und das ist nun mal nicht fremdenfeindlich/rassistisch oder sonstwas, das ist einfach gesunder Menschenverstand.

Die Bestrafung bezieht sich ja nicht auf die Tatsache, daß die Verdächtigen Ausländer sind, sondern nur darauf, daß sie Vergewaltiger sind.

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Es wird sogar umgekehrt ein Schuh draus!

Denn Tatsache ist, daß wenn die Frau von Deutschen vergewaltigt worden wäre, sich niemals eine Gegendemonstration gebildet hätte.

Stattdessen würden die jetzigen Gegendemonstranten vehement die Bestrafung der Vergewaltiger fordern, gegen das Patriarchat und „weiße Männer“ hetzen.

Das heißt also, daß die Gegendemonstranten nur deshalb auf der Straße sind, weil sie etwas dagegen haben, daß ausländische Vergewaltiger bestraft werden sollen.

Wenn deutsche Vergewaltiger bestraft werden sollen, hätten sie nichts dagegen.

Und DAS ist rassistisch!

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Ein Vergewaltiger muss immer bestraft werden.

Egal ob Syrer, Deutscher, Türke, Mongole, Japaner oder Hawaiianer.

Die Herkunft darf bei der Beurteilung der Tat keine Rolle spielen, DAS wäre in der Tat rassistisch.

Aber die Forderung, einen syrischen Vergewaltiger zu bestrafen, ist natürlich nicht rassistisch.

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Der Fall ist eigentlich sonnenklar und man muss kein Genie sein, um die Unsinnigkeit der „Rassismus“ bzw. „Nazi“-Vorwürfe zu erkennen.

Umso mehr verwundert es, daß im angeblichen Land der Dichter und Denker diese unhaltbaren Vorwürfe nicht einfach logisch entkräftet werden.

Ganz im Gegenteil ist es sogar so, daß Intellektuelle, die zweifellos dazu in der Lage wären (z.B. Juristen) brav ihren Mund halten und damit so tun, als seien die Vorwürfe der Gegendemonstranten gerechtfertigt.

Nein, sie sind es nicht.

Sie sind sachlich und objektiv falsch!

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Eigentlich ist Freiburg ein echter Indikator dafür, wie verkommen und dämlich das deutsche Volk mehrheitlich ist.

Einerseits, daß gemeingefährliche Kriminelle frei rumlaufen.

Zusätzlich, daß eine derartige Massenvergewaltigung stattfinden kann.

Und letztlich, daß allen Ernstes TAUSENDE Leute in Freiburg auf die Straße gehen; jedoch nicht, um sich mit dem Opfer zu solidarisieren, sondern um Leuten, die vom Staat Schutz verlangen, allen Ernstes RASSISMUS vorzuwerfen.

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Daß die Kirche bei dieser unwürdigen Veranstaltung ganz vorne mit dabei ist und mit affigem Glockengebimmel die friedlichen Demonstranten stört, wundert mich nicht wirklich.

Es bestätigt lediglich mein Bild davon, daß die christlichen Kirchen das größte Übel in Deutschland sind.

Sie sind nicht einfach nur „mit dabei“, sondern sie sind immer ganz vorne, wenn es darum geht, Menschen Schuld einzureden; selbst wenn die Vorwürfe unhaltbar sind.

Weil das Einreden von Schuld einfach seit Jahrhunderten ihr Geschäftsmodell ist.

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LG, killerbee

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