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Channel: Die Killerbiene sagt…
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StaMoKap

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(Dauer: 15:37 Min)

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StaMoKap ist eine alte, aber dennoch absolut exakte Bezeichnung für den Zustand der jetzigen BRD; sie steht für:

Staats-Monopol-Kapitalismus.

Im Idealfall, den es leider ohne Kontrolle nicht gibt, sind das Wohl der Wirtschaft und das des Volkes identisch.

In der Realität hingegen sehen die Bosse der globalen Konzerne in den Menschen/Völkern lediglich Vieh, das ihren Wohlstand generieren soll:

entweder dadurch, daß sie zu Dumpinglöhnen für die Konzerne arbeiten sollen

oder dadurch, daß sie die Produkte der Konzerne zu Wucherpreisen kaufen müssen.

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Da ein Staat, in dem die Konzerne das Sagen haben, für die Menschen eine Qual ist, sollten im Idealfall die staatlichen Institute über die Gesetzgebung die Interessen der Konzerne mit denen des Volkes in Einklang bringen:

die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen und nicht umgekehrt.

Meinetwegen kann also der Chef eines Konzerns im Monat mit 5.000 Euro netto nach Hause gehen, wenn er gute Produkte zu vernünftigen Preisen herstellen lässt und seine Arbeiter einen Lohn bekommen, der sie und ihre Familien versorgt.

Was aber nicht geht:

daß eine Firma Ramsch zu überteuerten Preisen herstellt, die Arbeiter als Zeitarbeiter/Praktikanten ausgebeutet werden und der Chef mit monatlich 30.000 Euro netto nach Hause geht.

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(„Oooh, hat der arme Kleine immer noch nicht genug?“)

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Im zweiten Fall muss der Staat eingreifen, weil diese Art von Wirtschaft nicht mehr dem Wohl des Volkes, sondern nur noch dem Wohl der Bonzen dient.

Doch leider, leider, sind die Bonzen nicht dumm.

Und auch die Staatsorgane sind nichts abstraktes, sondern werden von Menschen besetzt; Politiker, Richter, Staatsanwälte: das sind alles Menschen, mit Interessen, mit Schwächen.

Was lag also aus Sicht der Bonzen näher, als genau die Menschen, die als Mitarbeiter des Staates die Wirtschaft kontrollieren sollen, zu korrumpieren?

Zum Beispiel über Geld, über Vorstandsposten und dergleichen?

Und irgendwann, wenn es nicht genügend anständige Leute gibt, kippt das System endgültig.

Jeder lässt sich schmieren, weil sich jeder schmieren lässt.

Und keiner hat mehr ein Schuldbewußtsein, weil niemand mehr die Korruption verfolgt.

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(Die „Christen“ korrumpieren die entscheidenden Stellen am liebsten über Kindesmissbrauch, wie am Beispiel des „Sachsensumpfes“ zu sehen. Nicht zufällig regierte zu dieser Zeit in Sachsen die CDU allein unter Kurt Biedenkopf und Thomas de Maiziere war Landes-Innenminister. „Christen“ = institutionalisierte Kinderschänder)

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Im Endeffekt resultiert also ein System, in dem die Wirtschaft selber die Kontrolle über die Organe des Staates hat und so ihren Interessen sogar einen formal legalen Anstrich verpassen kann!

Aus Interessen der Wirtschaft werden Gesetze, die bei Nicht-Einhaltung ganz offiziell vom Staat bestraft werden können.

Das HartzIV-System ist so ein Beispiel.

Normalerweise ist es die Aufgabe des Staates, die Ausbeutung des Volkes zu verhindern.

Seit der HartzIV-Gesetzgebung ist es so, daß Leute, die sich der Ausbeutung widersetzen, vom Staat bestraft werden; sie seien „Verbrecher“ und die Ausbeuter werden von den Staatsorganen geschützt.

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Diese Form des Kapitalismus nennt man wie gesagt: Staats-Monopol-Kapitalismus, weil in ihm die Bonzen aus der Wirtschaft die Macht der Staatsorgane gekauft haben.

Legal gegen dieses System zu kämpfen ist schwer, denn die gekauften Politiker sorgen ja dafür, daß jeder wirksame Kampf dagegen illegal ist.

Wahlen sind eine Methode, um dieses System zu schwächen, denn es lebt davon, daß Leute in wichtigen Positionen gekauft sind und die Interessen der Bonzen vertreten.

Der gekaufte Mensch jedoch wird vom Volk gewählt.

Indem eine korrupte Person vom Volk abgewählt wird, muss der Konzern jede Legislaturperiode bei Null anfangen und wieder die Abgeordneten bestechen, was bedeutend mühseliger ist, als einfach mit einem schon existierenden Netzwerk weiter zu arbeiten.

Es muss also darum gehen, in jeder Legislaturperiode möglichst viele „Neue“ in die Parlamente zu bringen und möglichst viele „Alte“ rauszukicken, weil dadurch die Netzwerke empfindlich geschwächt werden.

Also nie wieder CDU/CSU/SPD wählen, denn das sind die Parteien, in denen der meiste Filz ist.

Wo diese Strategie leider nicht greift, ist bei der Justiz, weil Richter nicht abgewählt werden können und ihre Urteile, die oft nichts weiter als blanke Selbstjustiz sind, nicht vom Volk überstimmt werden können.

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Letztlich wird es die Zeit richten, weil das Böse alleine nicht existieren kann.

Das Böse braucht das Gute, aber das Gute braucht das Böse nicht.

Auch wenn es also so aussieht, als hätten die Bösen ihr Ziel erreicht: ohne die Guten können sie sowieso nicht leben.

Sie sind Schmarotzer, die selber nichts erschaffen und deren einzige Fähigkeit darin besteht, von den Leistungen anderer zu leben.

Der Manger braucht den Arbeiter mehr als der Arbeiter den Manager.

Der Bandwurm braucht den Wirt, aber der Wirt braucht keinen Bandwurm.

Aus diesem Grund muss ich mich immer über die „Bilderberger-Treffen“ amüsieren.

Das ist für mich so, als würden einmal pro Jahr alle Bandwürmer der Erde aus ihren Wirten kriechen, sich in einem Hotel treffen und darüber sprechen, wie sie die Weltherrschaft an sich reißen können.

Können sie gerne machen.

Aber einen Fakt können sie dennoch nicht ändern:

daß ihre Wirte problemlos ohne sie leben können, aber sie nicht ohne ihre Wirte.

Nehmen wir also an, aus irgendeinem doofen Grund ist das Essen beim Bilderberger-Treffen vergiftet und alle Teilnehmer sterben binnen 24 Stunden.

Was wird das für uns ändern?

Wächst das Getreide davon langsamer, geben die Kühe weniger Milch, verlernen dadurch Menschen ihr Wissen?

Nein, nichts davon.

Die Existenz dieser „Bilderberger“ hat keinerlei Einfluß auf irgendetwas, was für uns bedeutsam ist.

Ob Henry Kissinger lebt, ob er heute stirbt oder ob er schon seit 3 Wochen tot ist:

es ist gleichgültig.

Wenn es aber gleichgültig ist, ob diese Menschen existieren oder nicht, wie können sie dann mächtig sein?

Der LKW-Fahrer, der für meinen Supermarkt die Waren transportiert, ist für mich bedeutend mächtiger als irgendein Bilderberger.

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(Tja, Henry, und was machst du, wenn sich die military men nicht mehr als „pawns“ benutzen lassen? Selber kämpfen?)

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LG, killerbee

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