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Channel: Die Killerbiene sagt…
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Unterschied Asiaten vs. Europäer

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(Das passiert, wenn Menschen aufhören auf andere zu warten und sich stattdessen fragen, was sie selber tun können!)

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Der Europäer bevorzugt die „äußere Lösung“ bei einem Problem; er hofft, wartet und fordert, daß andere jetzt endlich mal was tun sollen!

Merkel muss weg“

Die Polizei muss sich endlich auf unsere Seite stellen“

Das Bundesverfassungsgericht muss einschreiten“

Die Bundeswehr muss putschen“

Die AfD soll den Politikern mal richtig einheizen“

LePen wird das EU-Parlament auf den Kopf stellen“

Ein Untersuchungsausschuss muss das analysieren“

„Das sollen die Gerichte entscheiden“

Etc.

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Die Denkweise bei der äußeren Lösung ist sehr bequem: man selber braucht bloß zu plärren und zu fordern und dann sollen irgendwelche Leute wie Mama angelaufen kommen, die sich dann darum kümmert.

Aber auf das entscheidende hat der Europäer keine Antwort:

„Was, wenn nicht?“

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„Merkel soll endlich zurücktreten!“, aber was macht man, wenn sie nicht zurücktritt?

„Das Bundesverfassungsgericht muss einschreiten!“, aber was macht man, wenn es nicht einschreitet?

„Die Polizei soll sich auf unsere Seite stellen!“, aber was macht man, wenn sie sich nicht auf die Seite des Volkes stellt?

„Die Bundeswehr soll endlich putschen!“, aber was, wenn sie nicht putscht?

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Es macht Spaß und es ist einfach, sich zu überlegen, was andere tun sollen.

Aber wenn diese anderen es eben nicht tun, dann weiß man nicht weiter.

Diese Menschen sind unmündig und unselbständig, sie haben sich ihr Leben daran gewöhnt, daß irgendein „Zuständiger“ kommt und sich um ihre Belange kümmert.

Wenn aber kein Zuständiger kommt oder derjenige einfach kein Bock hat, seinen Job zu tun, dann steht diese Sorte Mensch auf dem Schlauch.

Sie haben ihr ganzes Leben lang nur gelernt zu plärren, so daß sie auch nur weiterplärren können; bloß lauter.

„Merkel muss weg!“ zu rufen, das erfordert zwar mittlerweile schon Mut, aber es ist sinnlos.

Denn auf die Frage: „Was machst Du, wenn sie einfach sitzenbleibt?“ weiß derjenige keine Antwort; er hat keinen „Plan B“.

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Asiaten sind oftmals anders.

Sie bevorzugen die „innere Lösung“, sie stellen sich bei jedem Problem nicht die Frage, was andere tun sollen, sondern überlegen sich, was sie selber tun können.

Es mag nicht viel sein, aber es ist immer noch besser, selber etwas zu tun und damit eine kleine Verbesserung herbeizuführen,

als gar nichts zu tun und nur zu fordern, daß andere etwas tun sollen.

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Ein Beispiel für diese Diskrepanz zwischen äußerer (europäischer) und innerer (asiatischer) Denkweise, findet ihr bei einem interessanten RT-Beitrag.

In einem Stadtgebiet leiden die Leute unter Gewalt, Einbrüchen, Überfällen.

Was macht der Franzose?

Fordern, daß irgendwer was tun soll!

Aber da die Polizisten, Juristen und Politiker ihr eigenes Volk hassen, machen sie natürlich nichts;

sie wollen ja genau diese Situation herbeiführen.

Da also diejenigen, die eigentlich zuständig sind, nichts tun, verschlechtert sich die Situation ständig, so daß die Franzosen noch mehr jammern, was aber immer noch niemanden zum Handeln bewegt.

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Und was macht der Chinese?

Fragt sich, was er selber tun kann und stellt eine Bürgerwehr auf:

(Dauer 2:02 Min)

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Dieses Denkweise sollte jeder von uns verinnerlichen.

Sie ist unbequem, aber dafür zielführend.

Und gerade auf meinem blog brauche ich sie eigentlich keinem zu erklären; wer etwas ändern will, sollte mit dem Menschen im Spiegel beginnen.

Wer immer nur lesen will, was andere tun sollen, kann auf einen konservativen Blog gehen; da gibt es Messiasse im Dutzend billiger…

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LG, killerbee

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