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Channel: Die Killerbiene sagt…
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Gibt es eine Islamisierung?

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Sinnvolle Kommunikation ist nur dann möglich, wenn alle unter demselben Wort auch dasselbe verstehen.

Wenn einer also z.B. während eines Gesprächs „Tisch“ sagt und im Kopf des anderen erscheint als zugehöriges Bild eine Antilope, dann brauchen die beiden sich gar nicht mehr weiter über das Thema „Tisch“ zu unterhalten, weil zwar beide dasselbe Wort benutzen, aber jeder etwas anderes darunter versteht.

Wenn wir die Frage beantworten wollen, ob es eine „Islamisierung“ in Deutschland gibt, dann ist zunächst die Frage zu beantworten, was man darunter verstehen soll.

Zum Begriff „Christianisieren“, das ja das Analog zum „Islamisieren“ darstellt, habe ich eine sehr schöne und präzise Definition gefunden:

zum Christentum bekehren

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Damit ist bereits alles gesagt und das entscheidende, was vielen Leuten vielleicht nicht auffällt, schreibe ich mal in roter Fettschrift:

zum Christentum bekehren

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Der zwingende Bestandteil beim Christianisieren ist also der Bekehrungsvorgang!

Jemand war vorher meinetwegen Mormone, Heide, Buddhist, Moslem, Jude, etc. und wird dann zum Christentum bekehrt.

Handelt es sich bei der Taufe eines Säuglings auch um eine Christianisierung?

Nein.

Denn der Säugling muss ja nicht von irgendeiner anderen Religion zum Christentum hin bekehrt werden.

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Wenn also der Bekehrungsvorgang zwingender Bestandteil der Christianisierung ist, dann können wir zwei verschiedene Fälle der Ausbreitung des Christentums unterscheiden.

Nehmen wir als ersten Fall an, daß christliche Missionare in Südamerika die dortigen Ureinwohner aufgrund ihrer Überzeugungskraft oder meinetwegen auch mit Gewalt dazu bringen, das Christentum anzunehmen.

Dadurch nimmt die Zahl der Christen in dem Gebiet zu.

Handelt es sich um Christianisierung?

Ja, denn es wurden Leute zum Christentum bekehrt– wie auch immer.

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Nehmen wir jetzt als zweiten Fall an, daß sich 100 christliche Familien in einem nur sehr spärlich besiedelten Gebiet niederlassen, das aber optimale Lebensbedigungen bietet.

Nach wenigen Generationen haben sich die Christen in dem Gebiet rapide vermehrt, weil jede Familie 8 oder 9 Kinder hat, die wieder kinderreiche Familien gründen, etc.

Auch hier nimmt die Zahl der Christen zu.

Handelt es sich um Christianisierung?

Nein. Denn es wurde keiner bekehrt.

Die Zahl der Christen hat lediglich durch Vermehrung von Christen zugenommen, nicht durch Bekehrung von Nicht-Christen hin zum Christentum.

Ohne Bekehrung keine Christianisierung!

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Ihr versteht sicherlich gleich, worauf ich hinauswill.

Immer wieder geistern Sprüche von der „Islamisierung Europas“ durch die alternativen Medien und immer wieder wird dem von den Politikern widersprochen.

Den Hintergrund versteht ihr jetzt.

Wenn wir unter „Islamisierung“ in Analogie zur „Christianisierung“ die BEKEHRUNG zum Islam verstehen, ist ganz klar zu sagen, daß es in Europa keine nennenswerte Islamisierung gibt.

Geht mal in einen Kindergarten in Berlin oder Duisburg und ihr werdet 80 oder 90% Moslems unter den Kindern finden.

ABER:

Keines dieser Kinder musste zum Islam BEKEHRT werden!

Das waren keine Christen oder Hindus oder Buddhisten, die erst mühsam bekehrt werden mussten, sondern das waren von Anfang an Moslems.

Wir müssen uns also klar machen, daß Islamisierung, wenn man sie analog zur Christianisierung definiert, zwingend die Bekehrung von einem anderen Glauben hin zum Islam beinhaltet.

Muss keine Bekehrung stattfinden, findet formal auch keine Islamisierung statt.

Damit ist aber nicht gesagt, daß in bestimmten Gebieten aufgrund der höheren Geburtenrate von Moslems sich die prozentualen Verhältnisse stark zugunsten der Moslems ändern können.

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Wenn ihr diese Feinheit verstanden habt, begreift ihr auch, wie ein Politiker einerseits sagen kann, daß die Moslems in 10 Jahren die absolute Mehrheit in Deutschland stellen werden,

er aber andererseits ganz entschieden klarstellt, daß es in Deutschland keine Islamisierung gäbe.

Eine Zunahme des islamischen Bevölkerungsanteils, der durch mehr Geburten, aber nicht durch Konversion resultiert, ist schlicht und einfach nicht als „Islamisierung“ definiert.

Islamisierung wäre, wenn massenhaft Leute in Deutschland zum Islam übertreten würden und wir wissen alle, daß das eben nicht passiert.

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Auch der PI-Slogan „Gegen die Islamisierung Europas“ erscheint so in einem neuen Licht.

Wer gegen die Islamisierung Europas ist, der ist nämlich bloß dagegen, daß keine großartigen Konversionen hin zum Islam stattfinden.

Aber die Ansiedlung von zusätzlichen Moslems oder eine Zunahme des islamischen Bevölkerungsanteil durch Geburtenüberschuss ist keine Islamisierung.

Wenn man ganz präzise ist, dann sind die meisten Deutschen also nicht „Gegen eine Islamisierung Deutschlands“ (weil es die nämlich gar nicht gibt),

sondern „Gegen eine Zunahme der islamischen Bevölkerung in Deutschland“ (die es zweifellos gibt).

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Die Eliten schaffen es also immer wieder, das Volk mit ihrem Wissensvorsprung hinters Licht zu führen, ohne es direkt anlügen zu müssen.

Denn im Gegensatz zu einem PI-Leser definieren Politiker/Juristen ihre  Begriffe oft ganz anders als der Normalbürger.

Sie sagen uns also meist die Wahrheit, aber wir verstehen sie falsch!

Politiker: „Es gibt keine Islamisierung in Deutschland.“

PI-Leser: „Sie bestreiten also, daß es immer mehr Moslems in Deutschland gibt?“

Politiker: „Das habe ich nie gesagt.“

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LG, killerbee

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PS

Wenn ihr also mit einem Politiker über das Thema „Islamisierung Europas“ diskutieren wollt, solltet ihr zuerst sicherstellen, daß alle auch dasselbe meinen.

Meint der Politiker mit „Islamisierung“ die Ausbreitung des Islams durch Konvertierung oder versteht er ihn im Sinne von „Ausbreitung des Islams“, wie ihn auch die Normalbürger verstehen?

Im zweiten Fall wird auch kein Politiker widersprechen, daß Deutschland „islamisiert“ wird; allerdings nicht durch Eigeninitiative der Moslems, sondern durch gezielte Ansiedlung von Moslems durch faschistische „Christen“ wie Merkel, Gauck, Kauder, Bosbach, etc.

und durch deren im Vergleich höhere Geburtenrate.

Ohne das Zutun der „Christen“ in Europa wäre die Ausbreitung des Islams und die Zunahme des islamischen Bevölkerungsanteils undenkbar.

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(Die größten Befürworter einer Politik, die die Völker Europas mittelfristig zur Minderheit in den eigenen Ländern machen soll, sind bei den christlichen Kirchen zu finden)

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Darum kann man paradoxerweise sagen, daß die Zunahme des islamischen Bevölkerungsanteils in Deutschland eine „christliche“ Agenda ist, denn was einen deutschen Christen vor allen Dingen auszeichnet, ist der Wille, sich seine Profite und Vorrechte mit allen möglichen Mitteln zu sichern,

selbst wenn dadurch das eigene Volk seine Heimat verliert und Hunderttausende sich abends nicht mehr auf die Straßen trauen.

So bösartig war noch niemand auf der Welt, das ist das Alleinstellungsmerkmal der Christen.

Kein islamischer Herrscher würde jemals auf die Idee kommen, die Moslems im eigenen Land zur Minderheit zur machen, nur um die eigene Macht zu sichern.

Darum bin ich dafür, nach dem Fall des christlich-faschistischen Merkel Regimes alle Kirchen in Deutschland niederzubrennen und dort Salz in die Erde zu pflügen;

als Warnung für kommende Generationen vor der Verkommenheit der „Christen“.

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