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Neuer US-amerikanischer Außenminister Pompeo

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(Die „außergewöhnlichen“ Angelsachsen)

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Da „RT deutsch“ gerade einen Artikel zum neuen Außenminister der USA und seinen Äußerungen herausgebracht hat, ist mir besonders die aufgefallen, daß die USA ein „außergewöhnliches Land“ seien.

Was heißt „außergewöhnlich“ auf englisch? Exceptional.

Und in der Tat gibt es eine gewisse Doktrin mit dem Namen „Amerikanischer Exzeptionalismus“, also „amerikanische Außergewöhnlichkeit“, die sogar bei wikipedia thematisiert wird:

Im 21. Jahrhundert bezeichnet amerikanischer Exzeptionalismus die politische Kernideologie der USA.

Er drückt sich, wie Stephen Kinzer schreibt, auch darin aus, dass die USA die einzigen in der Geschichte der Neuzeit sind, die überzeugt sind, dass sie Gottes Werk verrichten, indem sie ihr politisches und wirtschaftliches System anderen bringen.

Wegen ihrer Einzigartigkeit seien die USA an völkerrechtliche Vereinbarungen grundsätzlich nur insoweit gebunden, wie ihnen dies nützt.

Auch ließen sich ihre Taten grundsätzlich nicht nach den moralischen Normen bewerten, nach denen die USA die Taten anderer Nationen bewerten.

Denn es könne grundsätzliche keine „moralische Äquivalenz“ zwischen den USA und anderen Staaten in der Bewertung ihrer Taten geben, da sich Verbrechen von ‚wesenhaft Guten‘ nicht mit Maßstäben bewerten ließen, die man an Verbrechen von wesenhaft Schlechten‘ anlegt.

Folglich mögen die USA zwar gelegentlich ‚Fehler‘ machen, können jedoch aus grundsätzlichen Gründen keine Kriegsverbrechen begehen – weder in Vietnam, noch im Irak oder in Syrien.

Und aus ebenso grundsätzlichen Gründen können sie auch keine Zivilisten ermorden, sondern Zivilisten sterben einfach als ‚kollaterale‘ Folge bester Intentionen.

Da die USA wesenhaft gut seien, entzögen sich ihre Taten auch grundsätzlich einer Bewertung nach völkerrechtlichen Normen.

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Eigentlich reicht es nicht, diesen Abschnitt einfach nur zu lesen oder gar zu überfliegen, sondern man muss ihn Satz für Satz lesen und sukzessive verstehen!

Der amerikanische Exzeptionalismus ist die politische Kernideologie der USA im 21. Jahrhundert.

Das heißt, es ist nicht einfach nur eine Idee von ein paar Wirrköpfen, sondern wirklich die US-amerikanische Staatsdoktrin!

Egal ob Demokraten oder Republikaner, ob Hillary oder Trump, ob Schwarzer oder Weißer.

Etwas, was so wichtig ist und die gesamte politische Ebene der Weltmacht USA durchzieht, das sollte dringendst von uns verstanden und beachtet werden!

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Die USA sind die einzigen in der Geschichte der Neuzeit, die überzeugt sind Gottes Werk zu tun, indem sie anderen ihr politisches und wirtschaftliches System „bringen“ (mit Gewalt aufzwingen).

Wie man sieht, hat man es hier mit einem Dogma zu tun.

Ihr Handeln ist nicht durch irgendwelche moralischen Konzepte begründet, sondern durch GOTT selbst.

GOTT ist also offenbar der Erfinder der amerikanischen Demokratie und des Wall-Street-Kapitalismus und daher ist es Gottes Wunsch, diesen Ausbeutungsmechanismus der ganzen Welt aufzustülpen.

Die Amerikaner als Werkzeuge Gottes.

Wieviel Drogen muss man genommen haben, um auf so eine Idee zu kommen?

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Nun wird es richtig interessant und den folgenden Satz müsste man eigentlich 100x schreiben, bis er sich auch in die letzte Körperzelle eingebrannt hat:

Wegen ihrer Einzigartigkeit seien die USA an völkerrechtliche Vereinbarungen grundsätzlich nur insoweit gebunden, wie ihnen dies nützt.

Was die Indianer schmerzlich am eigenen Leib erfahren mussten und zur Formulierung des Satzes „Weißer Mann spricht mit gespaltener Zunge“ führte,

hat hier seinen ideologischen Ursprung.

Die USA sind an (völkerrechtliche) Vereinbarungen nur dann gebunden,

wenn diese vorteilhaft für sie sind.

Von daher ist jeder, der eine Vereinbarung mit einem US-Amerikaner eingeht, schon mal grundsätzlich ein Dummkopf.

 

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Auch ließen sich ihre Taten grundsätzlich nicht nach den moralischen Normen bewerten, nach denen die USA die Taten anderer Nationen bewerten.

Fein ausgedrückt wird dies durch das Bonmot:

„Quod licet Iovem, non licet bovem“

 

Wenn man verstanden hat, daß die USA diesen gequirlten Dreck wirklich Ernst nehmen, dann versteht man, daß Heuchelei bzw. „double standards“ ihr grundsätzlicher Wesenszug ist.

Das erklärt z.B., warum die USA einerseits in ihren Kriegen atomare, chemische, biologische Waffen gegen die schutzlose Zivilbevölkerung einsetzen dürfen,

sie jedoch z.B. in Libyen oder in Syrien die (angebliche) Existenz oder Verwendung von derartigen Waffen als Vorwand benutzen können, um dort zu intervenieren.

Es ist eben für einen US-Amerikaner etwas ganz anderes, ob er Millionen Zivilisten mit chemischen Waffen ermordet,

oder ob es jemand anders tut.

Es ist für einen US-Amerikaner etwas ganz anderes, ob er eine Million deutsche Kriegsgefangene in den Rheinwiesenlagern planvoll ermordet,

oder ob es jemand anders tut.

Etc.

 

Es ist also noch nicht einmal eine Beleidigung, wenn man den USA „double Standards“ vorwirft,

sondern lediglich eine Feststellung, die sie selber in ihrer politischen Kernideologie des „amerikanischen Exzeptionalismus“ formuliert haben.

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Folglich mögen die USA zwar gelegentlich ‚Fehler‘ machen, können jedoch aus grundsätzlichen Gründen keine Kriegsverbrechen begehen – weder in Vietnam, noch im Irak oder in Syrien.

Und aus ebenso grundsätzlichen Gründen können sie auch keine Zivilisten ermorden, sondern Zivilisten sterben einfach als ‚kollaterale‘ Folge bester Intentionen.

Da die USA wesenhaft gut seien, entzögen sich ihre Taten auch grundsätzlich einer Bewertung nach völkerrechtlichen Normen.

Unglaublich, oder?

Diese Hybris!

Da stellt sich einfach ein Volk von weißen „Christen“, die sich einen Kontinent durch Massenmord an der Urbevölkerung zusammengestohlen hat, hin und deklariert sich selber als „wesenhaft gut“,

weshalb sie grundsätzlich keine Kriegsverbrechen begehen

und auch keine Zivilisten ermorden können.

 

Das erklärt übrigens auch, warum US-Amerikanern nur bei anderen Völkerrechtsverstöße bemängeln;

US-Amerikaner sind dazu grundsätzlich nicht in der Lage;

weil sie „wesenhaft gut“ sind!

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(Hier seht ihr die „wesenhaft guten“ weißen, „christlichen“ Angelsachsen, wie sie „Gottes Werk“ tun: unbewaffnete Zivilisten ermorden und ihre Sachen rauben)

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Es kostet wirklich Mühe und Überwindung für einen anständigen Menschen, sich mit der Ideologie dieses Abschaums zu befassen.

Aber man muss es!

Denn wenn man es nicht tut, fällt man immer wieder auf die Nase und versteht die Welt nicht.

Man denkt, die US-Amerikaner seien so wie wir alle.

Aber das sind sie nicht.

Sie halten sich für etwas Besonderes, für Werkzeuge Gottes und stellen sich selber über jegliche Regeln/Vereinbarungen.

Man kann ein paar praktische Handlungsanweisung aus dem ganzen Geschwurbel für sich selber mitnehmen:

a) Einem Amerikaner ist grundsätzlich nicht zu trauen, weil er einen anlügen kann, ohne dabei auch nur das geringste schlechte Gewissen haben zu müssen; er ist ja „wesenhaft gut“ und darum gar nicht in der Lage, Verbrechen zu begehen.

b) Ihr braucht von Amerikanern keine Gnade zu erwarten. Haager Landkriegsordnung, Genfer Konvention, etc. dienen alle nur dazu, daß amerikanische Soldaten anständig behandelt werden.

Wenn man jedoch selber das Pech hat, in die Fänge der Amerikaner zu gelangen, braucht man nicht darauf zu hoffen, daß man sich auf irgendetwas berufen kann; man ist einfach deren Willkür ausgeliefert.

Japanische Kriegsgefangene, die das bezeugen können, gibt es übrigens kaum, weil die Amerikaner im Pazifik-Krieg grundsätzlich keine Gefangenen gemacht haben, sondern ihren weißen, „christlichen“ Drecksweibern teilweise die Knochen ihrer Feinde als „Souvenirs“ geschickt haben.

Unglaublicher Link zum dazugehörigen Spiegel Artikel.

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c) Ihr braucht mit Amerikanern keine Verträge („Deals“) abzuschließen, weil die sich eh nicht daran halten.

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Die einzige Art, wie das Zusammenleben mit Angelsachsen einigermaßen erträglich ist, ist aus einer Position der Stärke heraus.

Und dann muss man mit ihnen kommunizieren wie mit einem Straßenköter:

man macht ihnen durch Gesten (Worte sind überflüssig) deutlich, was man von ihnen erwartet,

und wenn sie etwas falsch machen, hagelt es Maulschellen.

Obwohl:

ich hätte ehrlich gesagt mehr moralische Bedenken, einen Straßenköter zu schlagen,

als einen US-Amerikaner, der ganz vom Konzept des „amerikanischen Exzeptionalismus“ durchdrungen ist.

Denn die US-Amerikaner sind nicht „wesenhaft gut“, wie sie selber von sich behaupten,

sondern im Gegenteil „wesenhaft böse“.

Verschlagene, lügnerische Kreaturen; der absolute Tiefpunkt der menschlichen Evolution, mit ethnischem Ursprung in Germanien.

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(Auch hier erkennt man wieder das „wesenhaft Gute“ in den „christlichen“ Angelsachsen, weshalb sie ja grundsätzlich keine Kriegsverbrechen begehen können)

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LG, killerbee

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PS

Ist es nicht interessant, daß den Deutschen fälschlicherweise vorgeworfen wurde, sie hätten in den KZs aus den Knochen von Juden irgendwelche Gebrauchsgegenstände gefertigt,

aber in Wirklichkeit waren es die US-Amerikaner, die erwiesenermaßen aus den Knochen von Japanern Souvenirs hergestellt hatten!

Wie schrieb Shakespeare, der als Angelsachse natürlich mit den Intrigen seiner Rasse vertraut war, in einem seiner Werke:

Ich tu das Bös‘ und schreie selbst zuerst.

Das Unheil, das ich heimlich angestiftet,

Leg ich den andern dann zur schweren Last. […]

 

Dann seufz ich, und nach einem Spruch der Bibel

Sag ich, Gott heiße Gutes tun für Böses;

Und so bekleid ich meine nackte Bosheit

Mit alten Fetzen, aus der Schrift gestohlen,

Und schein ein Heil’ger, wo ich Teufel bin. […]

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Kein Hollywood-Film, in dem nicht irgendwann als Ultra-Bösewichte die „Nazis“ auftauchen, die unbedingt von den freiheitsliebenden USA und ihren Superhelden („Wonder Woman“, „Captain America“, etc.) bekämpft werden müssen.

Und was ist in den Augen der US-Amerikaner das größte Verbrechen der Nazis gewesen?

Daß sie sich angeblich für etwas BESONDERES gehalten haben!

Versteht ihr die Ironie?

Ausgerechnet die US-Amerikaner, die ihre angebliche „amerikanische Besonderheit“ sogar zur Staatsdoktrin erhoben haben,

werfen den Deutschen von damals als größte Schandtat vor, sich für etwas Besonderes gehalten zu haben!

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