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Channel: Die Killerbiene sagt…
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Meme (1)

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(Die Larve des Sacculina-Krebses sowie das später im Wirt heranwachsende Geflecht sind gelb eingezeichnet)

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Im „Sacculina-Artikel“ habe ich einen unheimlichen Parasiten beschrieben: einen Krebs, der über keinerlei Gehirn, Panzer, etc. mehr verfügt, sondern sich als Larve in eine Krabbe injiziert, diesen Wirt dann als ein Geflecht durchwuchert und ihm über chemische Botenstoffe ein bestimmtes Verhalten aufzwingt, das ausschließlich auf das Wohlergehen des Parasiten ausgerichtet ist.

Im Intro zu diesem Artikel stellte ich die Frage, welche beiden „Werte“ ein Parasit dem Wirt einimpfen muss, damit er den maximalen Nutzen aus ihm ziehen kann.

MMn sind es zwei Werte:

Der erste ist sicherlich TOLERANZ

Ein normaler, gesunder Organismus funktioniert ausschließlich durch Intoleranz.

Der Grund, warum wir überhaupt leben, ist Intoleranz.

Überlegt es euch!

Unser Blut z.B. ist das perfekte Nährmedium für Bakterien oder Parasiten allgemein: angenehm warm, perfekte Sauerstoff-Sättigung, schöner Zuckergehalt, etc.

Hätten wir keinerlei Abwehr, sondern würde unser Körper nach dem Prinzip „Leben und leben lassen“ funktionieren, würden wir keinen einzigen Tag überleben.

Wie nennt man es denn, wenn es Bakterien schaffen, in unseren Blutkreislauf einzudringen und sich dort zu vermehren?

„Multikulti“? „Toleranz“?

Nein, das nennt man eine Sepsis, umgangssprachlich „Blutvergiftung“.

Führt binnen weniger Stunden zum Tode.

Nochmal:

unser ganzer Körper, unsere ganze Existenz, ist nur darum möglich, weil unser Körper INTOLERANT ist!

Weil er es eben nicht hinnimmt, daß Bakterien, Viren, Pilze, Einzeller, Würmer oder sonstige Parasiten sich in unserem Körper einnisten und dann von uns leben.

Weil er strikt zwischen „Selbst“ und „Fremd“ bzw. „nützlich“ und „schädlich“ unterscheidet.

(Dauernd wird uns gesagt, wir sollten unsere „Abwehrkräfte“ stärken, um gesund zu bleiben. Aber ist das nicht intolerant? Haben andere Lebewesen wie Bakterien, Pilze oder Würmer etwa weniger Rechte, in unserem Körper zu leben als unsere eigenen Zellen? Ist das nicht „rassistisch“?)

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Der perfekt an den Wirt angepasste Parasit muss den Wirt also an erster Stelle dazu bringen, ihn zu „tolerieren“, ihn eben nicht zu bekämpfen, wofür Parasiten in der Natur vielerlei Taktiken entwickelt haben: z.B. daß sie innerhalb unserer Zellen leben, so daß sie von der Körperabwehr schwerer erkannt werden.

Nachdem der Parasit in den Wirt eingedrungen ist und ihn durch welche Tricks auch immer dazu gebracht hat, ihn zu tolerieren, muss der Wirt bloß noch eines machen:

ARBEITEN

Denn das ist schließlich das Wesen des Parasitismus; daß der Parasit an den Leistungen eines anderen Lebewesens schmarotzt, ohne selber allzu großen Aufwand tätigen zu müssen.

Der Aufwand des Parasiten besteht nicht mehr darin, sich selber durch Arbeit Nahrung zu besorgen, sondern den Wirt dahingehend zu manipulieren, daß dieser durch seine Arbeit Nahrung für den Parasiten heranschafft.

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Die beiden Werte, die ein Parasit einem Wirt also einimpfen muss, sind

TOLERANZ und ARBEIT

Und diese beiden Werte sind mMn genau die, die uns in diesem Land bereits von Kindesbeinen an vermittelt werden!

Dabei sind es gar keine Werte.

Wie ich oben bereits beschrieben habe, beruht unser ganzes Leben auf INTOLERANZ, also darauf, daß wir uns eben nicht von allem und jedem widerstandslos ausnutzen lassen.

Toleranz hingegen:

Und Arbeit? Was soll an Arbeit ein Wert sein?

Klar, wir alle müssen in irgendeiner Form arbeiten, um das zu erzeugen, was wir zum Leben brauchen.

Also Obst, Gemüse, Getreide, Fleisch, Fisch, Energie, Dienstleistungen, etc.

Aber mal im Ernst: wären wir nicht alle glücklich, wenn wir bloß noch die Hälfte der Zeit bräuchten, um die Arbeit zu erledigen?

Oder wenn Maschinen alle Arbeiten für uns erledigen würden und unsere Aufgabe nur noch wäre, diese Maschinen zu bauen, zu warten und mit Energie zu versorgen?

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Ich verstehe es darum ehrlich gesagt nicht, wenn irgendwelche Politiker es als „großen Fortschritt“ oder gar als „Leistung“ anpreisen, daß sie soundsoviel neue Arbeitsplätze geschaffen haben!

Ist nicht das Gegenteil richtig?

Wäre es nicht eine viel größere Leistung, wenn sich ein Politiker hinstellen und sagen würde:

„Wir haben es durch die Maschinisierung/Digitalisierung erreicht, daß wir dieselbe Produktivität bloß noch mit der Hälfte oder einem Drittel an menschlicher Arbeitszeit erreichen. Darum ist es uns möglich, das Renteneintrittsalter auf 50 Jahre und die wöchentliche Arbeitszeit auf 25 Stunden zu senken- selbstverständlich bei vollem Lohnausgleich.“

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Arbeit, schlimmstenfalls unnütze, zu erzeugen, das ist keine Kunst.

Das kann jeder Idiot.

Zur Not fangen wir wieder an, Menschen im Pyramidenbau zu beschäftigen oder 10 Millionen Leute buddeln in der Frühschicht Löcher und 10 Millionen andere buddeln in der Spätschicht die Löcher aus der Frühschicht wieder zu.

Haben wir 20 Millionen Arbeitsplätze geschaffen.

Aber sind wir wirklich dazu auf die Welt gekommen?

Um Steine zu Pyramiden zu stapeln oder um sinnlos Löcher zu schaufeln, nur damit wir „Arbeit“ haben?

Nein, Arbeit EINZUSPAREN und so Zeit zu schaffen, um die erzeugten Werte zu genießen, DAS ist eine Leistung, danach sollte ein Volk und ein Staat streben!

Was hat denn ein Leiharbeiter bei Daimler oder BMW davon, wenn er 30 Jahre lang Autos zusammenschraubt, die er sich selber niemals leisten kann?

Oder welchen Sinn hatte ein Staat Arbeitslager wie die DDR für sein Volk, das 80% oder mehr der eigenen Produktion zu Dumpingpreisen für Devisen oder als Reparationsleistungen ins Ausland verschleuderte, während die Arbeiter von minderwertigem Dreck leben mussten?

(Schweineschnitzel und Rindersteaks für Devisen ins Ausland, Biberfleisch fürs eigene Volk. So sieht „Sozialismus“ für deutsche Bonzen aus. Ich hingegen nenne das Ausbeutung und Faschismus: eine Staatsform, wo Viele zum Nutzen Weniger arbeiten!)

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Meine Meinung ist darum, daß die in der BRD so hoch gepriesenen Werte „Toleranz und Arbeit“ ein untrügliches Zeichen dafür sind, daß die Machtpositionen hier von Parasiten besetzt werden, die uns täglich genau diese Ideen, diese „Meme“ einpflanzen.

Geht doch mal zu gesunden Völkern!

Geht mal zu Juden und fragt die nach ihren Werten!

Da wird keiner „Toleranz und Arbeit“ sagen, sondern die werden erwidern, daß sie mit möglichst wenig Arbeit möglichst gut leben wollen.

Und daß sie es eben auf keinen Fall tolerieren, wenn irgendjemand sie ausnutzt, angreift oder über den Tisch zieht!

Ein „Rüstungsdeal“ wie der von von der Leyen, daß die Bundeswehr ein paar Drohnen für das zigfache des Kaufpreises lediglich mietet, das würde kein Jude mit sich machen lassen.

Weil er dem Betrug gegenüber intolerant ist, weil er Betrüger nicht duldet, sondern sie bekämpft, verjagt oder aus der Gruppe ausschließt.

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Am Ende des Artikels möchte ich euch zeigen, daß wir alle in jeder Sekunde unseres „Wach-Seins“ dem Angriff von Memen ausgesetzt sind.

Zum Beispiel diesem hier:

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DAS ist ein Mem!

Eine von der Firma „McDonalds“ in die Welt gesetzte Information (in diesem Fall lediglich ein Bild), die bei uns eine Verhaltensänderung herbeiführen soll.

Nämlich daß wir unser Geld nehmen, zu McDonalds gehen und sagen: „Einmal das belegte Brötchen, das so heißt wie das, was ich in der Werbung gesehen habe“

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Wir sind umgeben von Memen, von Informationen, die Verhaltensänderungen herbeiführen sollen.

Werbung ist das einfachste Beispiel, aber im Grunde gibt es unzählige Meme, die uns in der Schule, bei der Arbeit, während des Radiohörens, beim Zeitungslesen, etc. eingepflanzt worden sind und immer noch werden.

Gerne auch subliminal, also ohne daß wir uns unseres „Manipuliert werdens“ überhaupt bewusst werden.

(Ende Teil 1)

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LG, killerbee

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