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Channel: Die Killerbiene sagt…
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“Bankpleite”

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Bankpleite

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Wie geraten Banken in “Schieflage”?

Sind das Schiffe, die sinken können?

Wieso gehen Banken “pleite”?

Ist es nicht komisch, daß wir heutzutage akzeptieren, das Volk müsse Banken “retten”?

Wann hat denn eine Bank mal das Volk gerettet?

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Warum wurde von 1950-2000 keine Bank gerettet?

Wie haben es die Banken damals geschafft, ohne Steuergelder ihre “Krisen” zu überleben?

Und wie kommt es eigentlich, daß man Währungen “retten” muss?

Die Drachme musste nicht gerettet werden, der Zloty musste nicht gerettet werden, warum muss seit Kurzem der “stabile” Euro alle 3 Monate gerettet werden?

Nichtmal die türkische Lira wurde so oft “gerettet” wie der Euro!

Und wieso wird eine Währung gerettet, indem man den Menschen ihre Ersparnisse raubt oder Staatsschulden erhöht?

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Doch zurück zu den Banken.

Das Geschäftsmodell einer Bank ist einfach genial:

Man zahlt dort Geld ein und die bewahren es für einen auf.

Für die Aufbewahrung verlangen sie Gebühren (Kontoführungsgebühren).

Wenn man sein Konto überzieht, verlangen die Banken einen Prozentsatz des Betrages, um den man das Konto überzieht.

Aber der eigentliche Hauptgewinn ist die Kreditvergabe:

Die Banken erschaffen Geld, verleihen es und treiben das erschaffene Geld plus Zinsen wieder ein.

Damit die Bank auf der sicheren Seite ist, hat sie natürlich strenge Kreditvergaberegeln und überprüft die Bonität des Bittstellers: sein Eigentum, sein Job, sein Einkommen, etc.

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Angenommen, ihr würdet eine Bank nach diesen einfachen und effektiven Regeln betreiben:

Gebühren für die Kontoführung, Zinsen für Kontoüberziehung, Kredite nur an Leute mit guter Bonität

wann würde eure Bank “in Schieflage” geraten oder “pleite” gehen?

Mit einem Wort:

NIE.

Es ist unmöglich, daß eine Bank, die lediglich das Geld ihrer Kunden verwaltet und Kredite an kreditwürdige Personen vergibt, jemals pleite geht.

Völlig ausgeschlossen!

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Meinetwegen verliert ein Kreditempfänger seinen Job oder stirbt, kann den Kredit deshalb nicht zurückzahlen und die Bank bleibt auf den Forderungen sitzen.

Gut, dann hätte sie halt nicht so einen großen Kredit vergeben dürfen; aber das passiert vielleicht bei 0,1 % der Fälle und der Verlust kann jederzeit von den Gewinnen anderer Kredite aufgefangen werden.

Außerdem gibt es dafür Versicherungen.

Alles kein Beinbruch.

Aber daß eine Bank tatsächlich PLEITE geht und sich auf einmal an den Einlagen der Sparer bedient wie in Zypern, das ist eigentlich bei einer gewissenhaft geführten Bank unerklärlich.

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Es wird erst dann erklärbar, wenn die Banken von ihren Hauptaufgaben abrücken und anfangen zu spekulieren, wobei sie keinerlei Grenzen mehr beachten.

Aber was hat das noch mit seriösen Bankgeschäften zu tun?

Ich will einfach nur mein Geld bei der Bank anlegen, warum trage ich auf einmal die Verantwortung für die Spielsucht von Zockerbanken?

Haben die mich etwa gefragt, ob sie mit meinem Geld zocken dürfen?

Ich hätte nämlich “NEIN” gesagt!

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Vereinfacht:

Die Bank verspricht mir, mein Geld aufzubewahren.

Irgendwann heißt es “Die Bank ist pleite und muss auf die Spareinlagen zurückgreifen”

Ich frage: “Wie könnt ihr pleite gehen?”

Die Banker sagen: “Wir haben euer Geld genommen, sind zum Casino gefahren und haben alles auf schwarz gesetzt”

“Und?”

“Naja, dann ist die Kugel auf rot gefallen und das Geld war futsch.”

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Sind wirklich die Sparer dafür verantwortlich, daß die Banker mit dem ihnen anvertrauten Geld Roulette spielen?

Wenn ein Aktionär seinen Einsatz verliert, dann ist das OK, er spielt ja auf eigenes Risiko.

Aber die Sparer wurden nie gefragt, ob man mit ihrem Geld spielen darf, warum sollen sie dann dafür büßen oder haften müssen?

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Als Fazit:

Banken gehen unter normalen Umständen nicht pleite; es ist UNMÖGLICH.

Wenn eine Bank pleite geht, dann ausschließlich deshalb, weil die Banken das Geld ihrer Kunden veruntreut haben.

Und die einzige adäquate Antwort auf ein solches Verhalten sieht so aus:

Die Banker werden eingelocht, enteignet, ihr Vermögen versteigert und den Sparern wieder zur Verfügung gestellt.

Die Bank wird geschlossen.

Sollte das Vermögen der Betrüger nicht ausreichen, springt der Staat ein und ersetzt die Guthaben.

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Auf diese Weise wird den Spekulanten klar gemacht, daß sie gerne privat Roulette spielen können, mit ihrem eigenen Geld, aber NIEMALS mit dem Geld der Sparer!

Man muss ein Zeichen setzen!

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Das kapitalistisch-faschistische Merkel-Regime setzt genau das umgekehrte Zeichen.

Nicht die Banker, die die Anleger betrogen haben, werden zur Rechenschaft gezogen, sondern der Steuerzahler.

Stellt euch vor, ihr wäret ein korrupter und gewissenloser Bänker.

Würdet ihr mit den Spekulationen aufhören?

Im Gegenteil, ihr wisst ja nun, daß euch nichts mehr passieren kann, weil eure Komplizen in der Politik den Raub am Volk legalisieren.

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DDB

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Seriöse Banken geraten nicht “in Schieflage”.

Seriöse Banken gehen nicht “pleite”, völlig ausgeschlossen.

Solange solche Lügen verbreitet werden und uns das Regime erzählt, man müsse Banken retten, solange wird es weitergehen.

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Nochmal: die einzige adäquate Antwort auf eine “Bank in Schieflage” ist das Einsperren der gesamten Bankbelegeschaft, der Einzug ihres Vermögens und das Schließen der Bank.

Die Opfer zu bestrafen und die Täter mit Steuergeld zu entlohnen, ist eine Perversion, die gestoppt werden muss.

Aber weder CDU/CSU/FDP/SPD oder Grüne werden dies tun.

Auch unter der “AfD” werden Rettungsschirme für Banken geschnürt, was es normalerweise gar nicht geben darf.

Einzig die Linke hat in der Vergangenheit KONSEQUENT gegen alle derartigen “Rettungsschirme” gestimmt.

Ich hoffe ja, daß die AfD 2-3 Sitze im BT bekommt, damit man sie an ihrem Abstimmungsverhalten messen kann.

Vielleicht irre ich mich ja?

Aber das Risiko ist es mir nicht wert; von den Linken WEISS ich nämlich, daß sie es tun werden, weil sie es auch in der Vergangenheit getan haben.

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LG, killerbee

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