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Channel: Die Killerbiene sagt…
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Uwe Böhnhardt, Peggy K. und die DNA-Spur

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Detektiv

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Zunächst zur DNA-Analytik:

Obwohl sie die neueste aller forensischen Methoden ist, ist sie zugleich die am leichtesten zu manipulierende.

Es genügt, bestimmte Gegenstände mit DNA-Anhaftungen an Tatorten zu deponieren, um eine Anwesenheit bzw. Täterschaft zu implizieren.

Fingerabdrücke, Zeugenaussagen, Filmaufnahmen etc. lassen sich natürlich auch fälschen.

Aber es ist bedeutend aufwändiger, irgendwo einen gefälschten Fingerabdruck zu hinterlassen, als einfach ein Stück Stoff mit der DNA des Sündenbockes.

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Man sollte darum sofort hellhörig werden, wenn DNA-Spuren die einzigen Hinweise auf die Täterschaft sind.

Der Staat hat mit Sicherheit von bestimmten Leuten einen ganzen Haufen von Gegenständen mit DNA-Anhaftungen, die er benutzen kann, um sie zu erpressen bzw. um falsche Fährten zu legen.

Er könnte z.B. in eure Wohnung einbrechen, dort Abstriche von der Zahnbürste nehmen, diese Abstriche auf ein Stück Stoff übertragen und diesen Stoff dann in der Nähe eines Leichnams deponieren.

Schon ist derjenige der Mörder.

Wenn derjenige dann auch noch selber tot ist, hat man einen Fall „aufgeklärt“ und braucht sich gar nicht mit irgendwelchen Widersprüchen zu beschäftigen, weil es keine Gerichtsverhandlung gibt.

Ein Toter ist darum als Täter perfekt, weil er sich nicht wehren kann.

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Kommen wir nun zum Fall Peggy K.

Wenn ein „Normalo“ einen Mord begeht, tut er das meist im Affekt und macht dabei so viele Fehler bzw. hinterlässt so viele Spuren, daß er fast immer geschnappt wird.

Tötungsdelikte, die nicht aufgeklärt werden können, weisen auf Profis hin, auf eine Gruppe/Organisation.

Es ist wohl müßig zu erwähnen, daß die Entführung und Ermordung kleiner Kinder eindeutig auf sexuellen Missbrauch und Spurenbeseitigung hinweist.

Aus Erfahrung schrillen bei mir beim Fall Peggy die Alarmglocken und ich sehe drei Buchstaben vor mir:

CSU

Es sind gerade katholische Politiker in Bayern, die nach außen hin das Bild vom braven Familienvater aufrecht erhalten müssen.

Unterdrückte Triebe können sich dann in extremer Perversion äußern.

Zugleich verfügen CSU-Politiker aufgrund ihrer jahrzehntelangen Machtstellung über Verbindungen zur Polizei, Justiz und den Geheimdiensten.

In Bayern ist alles nur noch ein einziger Filz, wo die Elite wie die Fürsten im Mittelalter regieren; der Fall Mollath mag dafür als Beispiel dienen.

Wie wäre es also mit der Annahme, daß deutsche Geheimdienste mit Verbindungen in die organisierte Kriminalität für einen CSU-Politiker das Mädchen entführt haben, der CSU-Politiker sie missbrauchte/ermordete und man dann ihren Leichnam verschwinden ließ?

Zugleich sorgen weisungsabhängige Staatsanwälte, korrupte Gerichtsmediziner und korrupte Polizisten dafür, daß den wenigen Spuren nicht nachgegangen wird, bzw. daß falsche Fährten gelegt werden.

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Seehofer Ude

(Bayern: wo der Filz und die Korruption am größten sind)

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Im Fall Peggy K. bestand von Seiten der Politik von Anfang an großer Druck, uns einen Täter zu präsentieren; den geistig minderbemittelten Ulvi Kulac.

Er hatte als Kind nach einer Hirnhautentzündung bleibende Schäden davongetragen und den geistigen Entwicklungsstand eines 8-jährigen Jungen (2. Schulklasse).

Von so jemandem ein „Geständnis“ zu erhalten, ist keine Kunst.

Schwarze Kapuze auf, Anbrüllen, Drohen, zwei Tage Schlafentzug und der unterschreibt alles.

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Denken wir umgekehrt:

wenn der Staat sich so große Mühe gibt, die Tat so schnell auf jemand anderen zu schieben, dann muss die zu schützende Person ein ziemlich hohes Tier sein.

Zum Beispiel der Innenminister oder der Ministerpräsident; oder jemand, der diesen Personen gegenüber weisungsbefugt ist.

Ganz sicher ist der Täter kein kleines Licht, denn staatliche Profis arbeiten nicht für kleine Lichter.

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bp

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Kommen wir nun zur Verbindung mit Uwe Böhnhardt.

Es ist interessant, daß es bei allen Taten, die man dem „NSU“ zuschreibt, keinen einzigen Sachbeweis gibt.

Es gibt keine Zeugenaussagen, keine Fingerabdrücke, keine DNA-Spuren der drei an irgendeinem Tatort.

Nicht bei den Bombenanschlägen,

nicht bei den Dönermorden,

nicht in Heilbronn beim Kiesewetter-Mord,

nicht bei den Bankrauben.

Ich zitiere:

Wir haben keinerlei Erkenntnisse, keine Fakten. -Das Problem war halt – das habe ich in der Form auch so noch nie erlebt-, dass in neun Mordfällen keine DNA, kein Sachbeweis war, nicht einmal sozusagen im Umfeld der 20 Zeugen.” (PUA-Protokoll Nr. 36)

Landespolizeipräsident Waldemar Kindler

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Im Gegenteil: an manchen Tatorten haben die Täter DNA-Material bzw. Fingerabdrücke hinterlassen, die NICHT mit dem Trio übereinstimmen.

Aber anstatt den einzig erlauben Schluß zu ziehen, nämlich daß die Tat von anderen begangen wurden,

behauptet die Staatsanwaltschaft einfach, daß die es TROTZDEM waren.

 

Und nun haben wir den eigenartigen Fall vor uns, daß der NSU zig Verbrechen begehen konnte, OHNE eine einzige DNA-Spur zu hinterlassen,

und ausgerechnet im Fall Peggy K., der bis ins Jahr 2001 zurückdatiert, findet man DNA.

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Bemerkenswert ist übrigens auch das Alter der DNA-Spur.

Das gefundene Skelett ist das einer 9-Jährigen, was darauf hindeutet, daß Peggy noch im Jahr 2001 ermordet und vergraben wurde.

Also muss auch die Böhnhardt DNA aus dem Jahr 2001 stammen.

Und die soll nun 15 Jahre überdauert haben, ohne abgebaut worden zu sein?

Hmm…

 

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Denken wir nun alle möglichen Szenarien durch, die mit der Faktenlage zusammenpassen:

a) Uwe Böhnhardt war wirklich in die Ermordung Peggy K.s verwickelt und hinterließ dort eine Spur

b) Der Staat lügt einfach und behauptet, er habe die Spur gefunden, aber sie existiert in Wirklichkeit gar nicht

c) Jemand hat das Stoffstück mit Böhnhardts DNA bei Peggys Leiche hingelegt

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ratter

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Jedes dieser Szenarien birgt ungemeine Sprengkraft.

Es wird eines Tages sowieso rauskommen, daß die beiden Uwes und Beate Spitzel für den Verfassungsschutz waren und mit ihm in ständigem Kontakt standen.

Wenn Böhnhardt tatsächlich Kindermörder war, vielleicht tat er das mit Wissen oder sogar im Auftrag für deutsche Geheimdienste?

Vielleicht hat man Böhnhardt und Mundlos auch ermordet, weil sie zuviel wussten?

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Sollte sich rausstellen, daß diese Spur lediglich eine Erfindung war, um dem NSU noch ein weiteres Verbrechen in die Schuhe zu schieben, so wird natürlich der Staat als solcher noch weiter diskreditiert.

Aber die Version mit der größten Sprengkraft ist zweifellos die letzte Variante.

Wenn jemand ein Stoffstück mit der DNA von Böhnhardt bei Peggys Leiche deponiert hat, ergibt sich zwingend die Frage:

Woher wusste derjenige, der das Stoffstück mit der DNA hatte, wo die Leiche von Peggy lag?

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Es ist ausgeschlossen, daß ein normaler Mörder/Kinderschänder irgendwie an Kleidung mit DNA von Böhnhardt kommt.

Der einzige, der das kann, ist der Staat selber mit seinem Kriminalämtern/Geheimdiensten.

Dann ist aber zwingend davon auszugehen, daß dieser Personenkreis auch wusste, wo Peggys Leichnam liegt; klassisches Täterwissen!

Damit hat sich die BRD ein ziemliches Ei gelegt.

Denn falls jemals herauskommen sollte, daß die Böhnhardt-DNA vom Staat „gepflanzt“ wurde,

muss der Staat auch erklären, woher er wusste, daß an dem Ort Peggys Leichnam lag!

Die Verstrickung staatlicher Stellen bei Kinderschändung/Kindesmord wäre offensichtlich.

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misere Kinderschänder

(Nicht jeder CDU-Wähler ist Kinderschänder. Aber die meisten Kinderschänder sind CDU-Wähler. Nur CSU-Wähler sind noch schlimmer, weil die katholisch und Bayern sind.)

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Zuletzt noch ein Wort zu den sonstigen Beweisen.

Es wird angeführt, daß im Wohnmobil auch Kindersachen gefunden wurden.

Bitte erinnert euch, daß das Wohnmobil lediglich gemietet wurde, um damit einen Bankraub zu verüben.

Nun überlegt euch, warum die beiden Uwes, wenn sie lediglich eine Bank überfallen wollen, auch noch Beweise für ein 10 Jahre zurück liegendes Verbrechen in diesem Wohnmobil deponieren sollten!

Es wird also immer grotesker.

Nicht genug damit, daß die beiden Uwes die Waffen von Arnold/Kiesewetter vom Polizistenmord 4 Jahre zuvor in ihrem WoMo spazieren fahren, wenn sie eine Bank überfallen,

nein, sie lassen dort auch noch Beweise liegen, daß es sich um Kinderschänder handelt!

Jetzt mal im Ernst: Wie habe ich mir das vorzustellen?

 

Haben die beiden Uwes bei jedem Bankraub als Vorbereitung erstmal ihre gesamten „Trophäen“ ins WoMo getragen?

Ziemlich ungewöhnlich, wo sie doch andererseits bei keinem anderen Tatort jemals auch nur die winzigste Spur hinterließen!

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hammer kopf

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Absurd.

Völlig absurd.

Aber die wichtigste Frage lautet:

Woher wusste derjenige, der das Stoffstück mit Böhnhardt-DNA hatte, wo Peggys Leichnam lag?

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LG, killerbee

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