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Channel: Die Killerbiene sagt…
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25. Juli: Aktion „Feuerzauber“

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Sigurd Debus gehörte angeblich der „Rote Armee Fraktion“ an und saß im Jahr 1978 in Celle im Knast.

Am 25. Juli 1978 wurde ein Loch in die Außenmauer des Celler Gefängnisses gesprengt.

Bei einer Durchsuchung der Zelle von Sigurd Debus fand man dann Ausbruchswerkzeug.

Außerdem tauchte das sogenannte „Dellwo Papier“ auf; ein angebliches Bekennerschreiben der RAF.

Klarer Fall, oder?

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Ja, klarer Fall von „false flag“. Die gesamte Aktion wurde aufgeklärt und ich zitiere nun aus wikipedia:

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Der Verfassungsschutz präparierte einen gestohlenen Mercedes SL mit Munition und gefälschten Pässen, darunter auch ein Pass mit dem Foto von Debus. Vordrucke und Dienstsiegel stammten aus Einbrüchen bei Behörden.

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Zur Durchführung des Anschlags hatte der Verfassungsschutz zwei Kriminelle – Klaus-Dieter Loudil und Manfred Berger – angeworben. Loudil wurde später den Medien als Tatverdächtiger präsentiert.

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Der Verfassungsschutz hatte Ausbruchswerkzeug in Debus’ Zelle schmuggeln lassen, das bei der dem Anschlag folgenden Durchsuchung gefunden wurde und die Tatbeteiligung von Debus beweisen sollte.

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Als involviert und informiert gelten die GSG 9 des Bundesgrenzschutzes, die Niedersächsische Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) sowie die Anstaltsleitung. Das Bundesinnenministerium als vorgesetzte Behörde der GSG 9, das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Bundesregierung und die Landespolizei sollen vorab nicht informiert worden sein.

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Wie ihr seht, muß man sich von dem Gedanken verabschieden, daß der Verfassungsschutz eine schöne, brave, gesetzestreue Organisation sei.

In Wirklichkeit ist der Verfassungsschutz eine hochkriminelle Organisation, die im Auftrag von Landes- bzw. Bundesregierung Straftaten verübt, oft über angeworbene Kriminelle, die dann missliebigen Personen in die Schuhe geschoben wird.

Beweise für den erwünschten Tathergang werden nachträglich platziert und natürlich darf das obligatorische „Bekennerschreiben“ nicht fehlen, das selbstverständlich ebenfalls gefälscht war.

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NSU schwarzweiß

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Die Parallelen zwischen dem Vorgehen beim „Celler Loch“ und beim „NSU“-Phantom dürften auf der Hand liegen:

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*rrringgg*

„Hallo, Verfassungsschutz hier.“

„Jo, hier is Ändschie.“

„Wie können wir helfen?“

„Ich hab da so eine Idee. Erinnert ihr euch an die Dönermorde?“

„Sie meinen die vom türkischen Geheimdienst ermordeten Kurden?“

„Genau. Habt ihr da schon einen Täter?“

„Sie wissen ja: geht nicht! Weil wenn wir die wahren Täter präsentieren, bekommt unser NATO-Partner Türkei Riesenärger und das kann ja nun keiner wollen.“

„Sagt mal, könntet ihr es irgendwie deichseln, daß man die Dönermorde mit Neonazis ausm Osten in Verbindung bringt?“

„Hmm, in Thüringen haben wir noch son Trio mit vier Fäusten; Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Sind alles V-Leute von uns, die wir in den Untergrund geschickt haben, um die rechte Szene auszuforschen. Wir könnten die beiden Uwes erschießen, unsere Spuren mit Feuer verwischen und die ganzen benötigten Beweise dann in nem Campingwagen und in der Brandruine platzieren. Die Beate lassen wir überleben und zwingen sie dann dazu, vor Gericht unsere Version zu „gestehen““

„Klingt gut. Ihr müsst aber auf jeden Fall noch ne Bekenner-DVD in Umlauf bringen und die Gefahrenlage aufbauschen, daß jeder doofe Deutsche denkt, das 4. Reich würde vor der Tür stehen.

„Solange Friede Springer mit ihrem Bums-und Busenblättchen mitmacht, dürfte das das geringste Problem sein.“

„Könnte man da vielleicht noch ein paar unaufgeklärte Verbrechen endlagern? Ich meine: wenn wir schon unsere eigenen V-Leute ermorden, dann sollte sich das schon lohnen.“

„Hmm, wir könnten noch ein paar „Beweise“ für den Polizistenmord an Michele Kiesewetter platzieren. Die Täterschaft für ein paar Bankraube und diverse Bombenanschläge können wir auch noch in die von uns fabrizierte „Bekenner-DVD“ einbauen. Da schlagen wir gleich einige Fliegen mit einer Klappe.“

„Vielen Dank Jungs, ihr seid die Besten! Auf Wiederhören!“

„Tschüß Ändschie!“

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LG, killerbee

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PS:

Die Aktion fand auf Anordnung oder zumindest mit Wissen der niedersächsischen Landesregierung unter dem Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) statt. Und jetzt ratet mal, wer seine Tochter ist?

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Schön, wie sich wieder die Kreise schließen.

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