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Man sollte realistisch bleiben.
Die Realität ist, daß man sich mit bestimmten Gruppierungen besser nicht anlegt; dazu gehören Geheimdienste und Militärbündnisse.
Ich frage mich manchmal, warum mich die “BRD” so lange in Ruhe lässt.
Bestimmt nicht deshalb, weil sie meine Identität nicht herausfinden könnte.
Eher darum, weil ich ein kleiner Mikroblogger mit ein paar Stammlesern bin, der lediglich allgemein zugängliche Quellen interpretiert.
Mich als Verschwörungstheoretiker zu diskreditieren ist also leicht, da ich über keine objektiven Beweise verfüge.
Meine Sicherheit beruht also auf meiner fehlenden Bedeutung.
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Wer dem System wirklich gefährlich werden kann, der wird rigoros bekämpft.
Beispiele sind Jörg Haider, Kirsten Heisig, Lars-Oliver Petroll, Tron, Uwe Barschel; um nur einige zu nennen.
Und obwohl das Leben jetzt nicht wirklich schön ist, ist es doch so schlecht nicht.
Letztlich läuft es auch für mich auf die Frage hinaus, ob der erwartbare Nutzen ein einzugehendes Risiko rechtfertigt.
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Welchen Sinn hat es also, eine Verschwörung, bei der kaum jemand zu Schaden kam, aufzudecken und die Aufmerksamkeit der Verschwörer auf sich zu ziehen, wenn das gesellschaftliche Interesse für den Fall gleich Null ist?
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Der letzte veröffentlichte Artikel ist ein typisches Beispiel für eine solche “schiefe” Relation.
Das “flaue Gefühl” im Magen wurde immer größer, so daß ich ihn schließlich gelöscht habe.
Ich bin kein Revoluzzer, kein Politiker und keine Führerpersönlichkeit, weil mir dazu die Voraussetzungen fehlen.
Eher ein politischer Hobbyphilosoph.
Darum lautet mein Weg:
gewaltloser Widerstand durch Ungehorsam und Neuanfang mit einer General-Amnestie.
Ich habe noch nicht einmal etwas dagegen, daß eine gewisse Schicht in der Gesellschaft Reichtümer anhäuft und auf Kosten anderer lebt.
Sie soll dabei nur nicht kriminell sein und den anderen wenigstens die Grundlagen ihres Lebens gönnen.
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Im Moment sind wir in der Situation, daß die Ausbeutung der Elite ein gesundes Maß überstiegen hat.
Statt jetzt einfach diese Ausbeutung etwas zurückzufahren, reagiert die Elite auf die steigende Unzufriedenheit mit mehr Terror, mehr Gewalt, mehr Überwachung.
Aber mit jeder kriminellen Aktion der Elite steigt ihre Angst vor der Reaktion der Masse, so daß sich die ganze Sache immer weiter aufschaukelt.
Um dieser Spirale, die in der Vernichtung aller enden könnte, Einhalt zu gebieten, muss man wieder in das Gleichgewicht kommen.
Die Lösung ist also nicht, mit Gewalt zu reagieren, die wiederum den Vorwand für Gegengewalt liefert,
sondern wieder zu einem Ausgleich innerhalb der Gesellschaft zu gelangen.
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Das Gute kann ohne das Böse existieren, aber das Böse nicht ohne das Gute.
Die Idee der “Elite”, ausschließlich über Angst und Schuldkomplexe über Milliarden Menschen zu herrschen, kann nicht funktionieren.
Auch die Lösung, sich aller “überflüssigen” Menschen zu entledigen, ist eine Sackgasse.
Wenn die Elite nur noch ihre minimal benötigten Arbeitssklaven hat, dann ist kein Arbeiter entbehrlich.
Darum muss es immer ein Überangebot an Arbeitskräften, Arbeitslosigkeit, Armut und Elend geben; anders kann die Elite die Arbeiter gar nicht beherrschen.
Und darum muss man vor allem die Arbeiter gegen die Arbeitslosen aufhetzen.
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Auch die ganzen “Weltkriegsszenarien” sind Unsinn.
Nehmen wir also wirklich an, die verrückten Amerikaner sprengen den Planeten in die Luft und sitzen nun in ihren Luxusbunkern, während gerade alle Atomkraftwerke der Welt havarieren.
Und dann?
Was glaubt ihr, wie lange die Kissingers, Bushs, Clintons, Rothschilds, Blankfeins, etc. es unter ihresgleichen aushalten, ohne normale Menschen als Puffer?
Keine zwei Tage und die laufen Amok.
Gute und böse Menschen zusammen können eine stabile Gesellschaft formen.
Auch gute Menschen alleine können eine stabile Gesellschaft bilden.
Aber nur böse Menschen, alle auf einem Haufen… das geht nicht lange gut.
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Letztlich brauchen die bösen Menschen die guten also nötiger als umgekehrt.
Weil sie es nur unter ihresgleichen gar nicht aushalten würden.
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LG, killerbee
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