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Bodo Ramelow und das “rechts-links-Schema”

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ARCHIV - Der Fraktionsvorsitzende der Thüringer Linken im Landtag, Bodo Ramelow, aufgenommen am 27.10.2009 während einer Pressekonferenz in Erfurt. Ramelow will an diesem Mittwoch (21.07.2010) vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erreichen, dass die Beobachtung der Linken - am Beispiel seiner Person - durch den Verfassungsschutz beendet wird. In den Vorinstanzen hat sich Ramelow bereits durchgesetzt - allerdings immer mit dem Hinweis auf seinen Einzelfall. «Ich hoffe, dass das Bundesverwaltungsgericht jetzt grundsätzlich wird», sagte Ramelow der Nachrichtenagentur dpa. Foto: Martin Schutt dpa (zu dpa 4209 vom 20.07.2010)  +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Das “Rechts-Links-Schema” ist sehr nützlich und auch vollkommen logisch, wenn man es einmal richtig verstanden hat.

Rechts und Links sind Gegensätze.

Auch in der Gesellschaft gibt es gegensätzliche Interessen:

Herrscher und Beherrschte

Arbeitgeber und Arbeitnehmer

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Am leichtesten und natürlichsten lässt sich das “rechts-links-Schema” auf die Wirtschaft anwenden.

Weil Arbeitnehmer und Arbeitgeber exakt das Gegenteil als Optimum ansehen:

Der Arbeiter möchte am liebsten gar nicht arbeiten und dafür sehr viel Geld bekommen.

Der Arbeitgeber möchte am liebsten, daß die Arbeiter rund um die Uhr arbeiten und gar kein Geld bekommen.

Beide Extreme führen in eine Sackgasse:

Bekommt der Arbeiter Geld fürs Nichtstun, dann ist das Geld wertlos, weil ihm einfach keine Werte gegenüberstehen.

Was nützt einem Geld, wenn man sich nichts dafür kaufen kann, weil keiner etwas produziert?

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Andererseits: wenn der Arbeiter die ganze Zeit produziert, aber dafür kein Geld erhält, wie soll er etwas kaufen?

Was nützt es, wenn man Produkte herstellt, aber niemand Geld hat, um sie zu erwerben?

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In einem gesunden Staat gibt es darum einen Ausgleich zwischen den Extremen.

Die Arbeiter stellen etwas her, bekommen aber auch soviel Geld, daß sie die hergestellten Waren kaufen können.

Alles andere wäre Blödsinn.

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Intuitiv werden die Forderungen der Arbeitnehmerseite als “links” verortet, weil die SPD und die Linke sich als Arbeiterpartei darstellen, die deren Interessen vertreten.

Folglich müssen die Forderungen der Arbeitgeberseite als “rechts” deklariert werden.

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Milchprodukte

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Untersuchen wir die jetzige Gesellschaft mal daraufhin, ob in ihr eher Rechte oder Linke das Sagen haben.

Wie ist es denn?

Haben die Deutschen viel Geld in ihrem Portemonnaie, aber stehen vor leeren Regalen, weil keiner etwas herstellt?

Oder sind die Regale voll, aber die Deutschen haben kein Geld, um sich die produzierten Waren leisten zu können?

Natürlich letzteres.

Es sind ausschließlich rechte Interessen, die sich in der BRD durchsetzen können.

Die Arbeiter sollen unbezahlte Überstunden leisten, um Sachen herzustellen, die sich die meisten Deutschen eh nicht mehr leisten können.

Um die Nachfrage anzukurbeln, hat man die “Flüchtlinge” in Deutschland angesiedelt, die steuerfinanziert die Profite der Bonzen sicherstellen.

Die “Flüchtlinge” sind also nur ein Vehikel, um Steuergeld in die Kassen der Bonzen zu transferieren.

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Umverteilung3

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Eine andere Möglichkeit, um Konsum sicherzustellen, obwohl die Arbeiter zuwenig Geld haben, wäre natürlich der Export.

Aber warum sollten die Bonzen das tun?

Es kostet Geld, seine Produkte in andere Länder zu transportieren, dort gibt es einheimische Konkurrenz und gerade in Afrika stellt sich der Bonze doch die Frage:

“Warum zum Teufel sollte ich meine Produkte dorthin exportieren? Für das Geld dort kann ich mir eh nix kaufen! Da verbrenne ich die Überproduktion doch lieber und spare mir die Ausfuhr-Kosten!”

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Irgendwann jedoch kamen die Bonzen auf die Idee, daß es doch eine gute Sache wäre, ihre Produkte nicht nach Afrika zu exportieren,

sondern stattdessen lieber afrikanische Konsumenten nach Europa zu importieren.

So bekommen die Bonzen keine wertlosen Kongo-Dollar, sondern harte Euros.

Daß es sich bei den Euros um Steuergeld handelt, ist komplett irrelevant; das steht auf dem Geld nicht drauf.

Wenn ihr euch einen Ferrari kaufen wollt und jemand schenkt euch die 500.000 Euro, interessiert es euch, ob euer Gönner

a) das Geld im Lotto gewonnen hat

b) das Geld über Jahre gespart wurde

c) das Geld dem Steuerzahler ausgepresst wurde?

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Nein, natürlich interessiert es euch nicht.

Weil es den Ferrari-Verkäufer auch nicht interessiert, woher ihr das Geld habt.

Das ständige Gerede von wegen “das ist aber nur Steuergeld” ist total unsinnig, weil es exakt genauso viel wert ist wie anderes Geld.

Abgesehen davon ändert sich der Charakter von Geld ständig.

Was, wenn der Staat Handwerker mit Steuergeld bezahlt, um eine Schule zu renovieren?

Ist das Geld, mit dem der Handwerker danach beim Aldi einkauft Steuergeld oder “erarbeitetes” Geld?

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merkel friends

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Ich möchte eigentlich bloß darauf hinaus, daß hinter der jetzigen Siedlungspolitik in Deutschland natürlich RECHTE Gruppierungen stehen.

Die Bonzen aus der Wirtschaft.

Ihr Credo lautet salopp ausgedrückt:

“Warum sollten wir so doof sein, unsere Produkte nach Afrika zu exportieren, wo wir wertlose Kongo Dollar bekommen,

wenn uns der Staat stattdessen Neger nach Deutschland importieren kann, wo sie uns harte Euros in die Kassen spülen?”

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Oder habt ihr wirklich geglaubt, die Arbeitgeber und ihre Verbände sind aus purer Menschenfreundlichkeit die erbittertsten Verfechter der Siedlungspolitik in Deutschland?

Ironie on/

Klar, dieselben Firmen, die keine Probleme haben, Waffen an despotische Regimes wie z.B. Saudi-Arabien zu liefern um jahrzehntelange Bürgerkriege mit zigtausenden Toten zu ermöglichen, entdecken auf einmal ihre humane Ader und wollen, ganz ohne Profitgedanken, den armen “Möntschen” helfen…

/Ironie off

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Aufgabe von PI und anderen Desinformationsagenten ist es, ständig von dem Sachverhalt abzulenken, daß in Wirklichkeit der Gott der Deutschen, “die Wirtschaft”, hinter den Prozessen steht.

Sie fordert die Siedlungspolitik, sie profitiert von der Siedlungspolitik, bei ihr landen die Gewinne der Siedlungspolitik.

Um das zu verschleiern, wird dauernd so getan, als würde Geld beim Ausgeben verschwinden.

Nach dem Motto: der Staat hat 50 Millionen für die Unterbringung von Flüchtlingen ausgegeben und nu ist das Geld weg!

Verpufft!

Unsinn.

Kein Cent der 50 Millionen ist verschwunden.

Die 50 Millionen liegen jetzt auf dem Bankkonto derjenigen, die die Flüchtlinge untergebracht haben:

Hotelbesitzer, Hersteller von Wohncontainern, Immobilienvermieter.

Die Kosten des einen sind der Gewinn des anderen.

Die Geldmenge bleibt immer gleich, nur die Verteilung des Geldes ändert sich.

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maschmyer

(Hier seht ihr, wie “links”, also arbeiterfreundlich, die SPD ist: Agenda 2010, HartzIV, Jobcenter, Sanktionen unter das Existenzminimum, Zeitarbeit, Altersarmut)

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Es ist also grundfalsch, wenn dauernd behauptet wird, die jetzige Siedlungspolitik würde von “den Linken” vorangetrieben.

Nein.

Sie wird von den RECHTEN vorangetrieben und die schreien laut, daß es “die Linken” wären, um von sich selber abzulenken.

Was in Deutschland zur Verwirrung beiträgt, ist die Tatsache, daß es hier seit etwa 1990 keine wirklich linken Gruppierungen mehr gibt, sondern daß auch formal linke Gruppierungen wie die SPD und die Gewerkschaften von den Bonzen korrumpiert wurden, so daß sie deren Agenda vertreten.

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Das beste Beispiel findet man im Moment in Thüringen, wo “Die Linke” mit Bodo Ramelow den Ministerpräsidenten stellt.

Ich zitiere ihn mal:

“Ich wurde schon von Arbeitgebern angesprochen, die sich Sorgen machen, dass nun keine Flüchtlinge mehr zu uns kommen.”

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Deutlicher geht es doch nicht mehr!

Kein einziger Arbeitnehmer würde von Bodo Ramelow fordern, daß mehr Flüchtlinge hier angesiedelt werden, weil es in Thüringen nämlich momentan offiziell 90.000 Arbeitslose gibt!

Aber anstatt sich darum zu kümmern, daß diese 90.000 deutschen Arbeitslosen von den Arbeitgebern eingestellt werden, schwabuliert Ramelow davon, daß er gerne 2.0000 arme Flüchtlinge aus Idomeni aufnehmen möchte.

Natürlich nur aus “menschlichen” Gründen.

Und mit “menschlichen Gründen” meint er, daß die Bonzen damit ihren Profit vergrößern können, denn der deutsche Arbeiter ist natürlich kein Mensch, sondern nur Nutzvieh.

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obdachlos bild

(Wenn den Politikern die “Menschen” so sehr am Herzen liegen, warum werden die jetzt größtenteils leer stehenden Flüchtlingsunterkünfte nicht dazu verwendet, um die Obdachlosigkeit in Deutschland zu bekämpfen? Achso, weil man Armut und Obdachlosigkeit bei den Deutschen braucht, um den Arbeitern damit Angst zu machen, so daß sie sich weiter ausbeuten lassen. Verstehe.)

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Wäre ein wirklicher Linker, z.B. Thälmann, der Ministerpräsident von Thüringen, würde er den Arbeitgebern eine Standpauke halten und ihnen sagen, daß sie erstmal vernünftige Löhne zahlen sollen und dafür sorgen, daß die einheimischen Arbeitslosen in Arbeit gebracht werden, statt ständig nach neuen “Fachkräften” (sprich Konsumenten) zu quaken, die ihnen noch mehr Steuergeld in die Kassen spülen sollen.

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Das Problem in Deutschland lautet also:

Wählt man die CSU, bekommt man rechte Politik.

Wählt man die CDU, bekommt man rechte Politik.

Wählt man die FDP, bekommt man rechte Politik.

Wählt man die SPD, bekommt man rechte Politik.

Wählt man die Grünen, bekommt man rechte Politik.

Wählt man “die Linke”, bekommt man rechte Politik.

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Eine Politik, die die Interessen des Arbeiters in den Mittelpunkt stellt, ist in der BRD nicht vorgesehen.

Wieso auch?

Die BRD ist ein Arbeitslager und die Parteien sind dessen Verwalter.

Warum sollte es die Kapos interessieren, was die Arbeiter im Arbeitslager “BRD” für Wünsche haben?

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arbeit-macht-frei

bananenrepublik 1

(“Alles für die Bonzen, alles für die Katz!”)

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LG, killerbee

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PS

Dieser Artikel zum Thema ist sehr lesenswert.

Man beachte vor allem die Ironie!

Im 3. Reich sperrten die Deutschen die Juden in Arbeitslager.

Und jetzt machen zionistische Interessengruppen aus ganz Deutschland ein Arbeitslager für Deutsche.

Deutschland ist also offenbar immer ein Arbeitslager, in dem sich nur periodisch ändert, wer gerade für wen arbeitet ;-)

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