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Politik hat viel mit Netzwerken zu tun, deren Bestandteile Menschen sind.
Diese Menschen haben in der Vergangenheit gemeinsam Verbrechen begangen oder schulden sich anderweitige Gefallen.
Das sorgt dafür, daß ein korruptes System in gewünschter Weise funktioniert.
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Man kann durch Wahlen nicht die Entscheidungen der Gewählten beeinflussen.
Aber man kann durch Wahlen die Zusammensetzung des Parlamentes beeinflussen.
Es macht natürlich einen gravierenden Unterschied, ob die CDU 4% oder 40% hat.
Selbst der Dümmste sollte das verstehen.
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(Frank Henkel, CDU, Innensenator von Berlin. Verantwortlich für die Kriminalität in Berlin, den Bau von Containerdörfern, no-go-areas, Polizeigewalt, etc.)
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Wenn nun also in der Vergangenheit z.B. der Polizeipräsident von Berlin und der Innensenator von Berlin gemeinsam gelogen und betrogen haben, dann war das OK, weil sie sich gegenseitig deckten, weil sie gemeinsame Interessen hatten.
Wenn jedoch durch die Verschiebung der Wählerstimmen auf einmal eine andere Partei den Innensenator stellt, gibt es für den Polizeipräsidenten ein Problem:
er muss sich zuerst vergewissern, daß auch der neue Innensenator korrumpierbar ist oder wird.
Und im Zweifel muss er erst einmal eine Menge Energie aufwenden, um die Verbrechen der Vergangenheit vor dem neuen Innensenator zu verheimlichen.
Diese Energie, diese Zeit, kann dann nicht mehr dafür genutzt werden, um wie bisher gegen das Volk zu kämpfen.
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Wählen ändert also eine ganze Menge.
Es vernichtet personelle Netzwerke.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß auch der Nachfolger ein korruptes Schwein ist.
Aber wenn es keinen anderen Nachfolger gibt, so habe ich die 100%ige Sicherheit, daß es genauso oder noch schlimmer weitergeht wie bisher.
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Als Parabel:
Ihr steht vor einer Wegkreuzung.
Der eine Weg führt 100% in den Untergang.
Der andere Weg könnte eventuell nicht in den Untergang führen.
Welchen geht ihr?
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Der Weg, der in den Untergang führt, ist CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke und Nichtwählen.
Der andere Weg ist im Moment die AfD.
Natürlich wird auch die AfD unterwandert und erpresst werden, auch dort werden Verräter ihr Unwesen treiben.
Aber durch Veränderungen der Parlamentszusammensetzung gewinnen wir Zeit und vernichten personelle Netzwerke.
Schaut euch doch nur an, wieviel Energie das System gerade aufwendet, um die AfD schlecht zu machen!
Diese Energie fehlt dem System an anderer Stelle.
Und wieviel Energie muss das System erst aufwenden, wenn die Politiker der AfD auf einmal 30% der Parlamentsmitglieder stellen?
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Wählen ist von allen Formen des Widerstandes sicherlich die einfachste, bei der man am wenigsten Risiko eingeht.
Wer noch nicht einmal den Mut aufbringt, 5 Minuten für den Gang zum Wahllokal aufzubringen und sein Kreuz bei der AfD zu machen, der ist für eh nichts zu gebrauchen.
Der Grund, warum Wahlen in Deutschland nichts ändern, ist einfach der, daß viele Deutsche “Gewohnheitswähler”, Kriecher ohne Stolz und Ehre sind.
Man spuckt ihnen offen ins Gesicht und zum Dank machen die Bespuckten nach 4-5 Jahren wieder ihr Kreuz an derselben Stelle.
“Ich wähle immer CDU und nie hat sich was geändert!”
“Ja, Kunststück, du Narr! Schon mal versucht, was anderes zu wählen?”
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(CDU-Wähler; schematisch)
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Wenn man einen Affen vor ein Klavier setzt und der damit nur Lärm macht, heißt das nicht, daß das Klavier kein gutes Musikinstrument wäre.
Es heißt nur, daß der Affe zu blöde ist, es als solches zu benutzen.
Wenn die Deutschen ihre Politik nicht durch Wahlen ändern können, heißt das nicht, daß Wahlen an sich ungeeignet wären.
Es heißt nur, daß die Deutschen zu blöde sind, Wahlen als Instrument des Widerstandes zu benutzen.
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Und an alle Nichtwähler:
„Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder den Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt.
Es verschwindet nur ein schwaches Volk.“
Carlo Schmitt
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LG, killerbee
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