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(“I am just a patsy!”)
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Zuerst eine kleine Rekapitulation:
Es ist fraglich, ob Beate Zschäpe das Haus in Zwickau überhaupt in die Luft gesprengt hat, denn es sieht mehr nach der Arbeit von Profis aus und die Frau, die dort gesehen wurde, hatte viel mehr Ähnlichkeit mit einer gewissen Susann Eminger, die sehr wahrscheinlich für den Verfassungsschutz oder ähnliches arbeitet(e).
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Es ist fraglich, ob die beiden Uwes für den Bombenanschlag in der Keupstraße verantwortlich waren; der uns als “Uwe Mundlos” verkaufte Fahrradschieber kann genausogut auch ein Zivilpolizist gewesen sein, der dort als “Dummy” vor den Kameras umhergelaufen ist, um von den wahren Tätern abzulenken. In einem echten Rechtsstaat könnte man das leicht klären, denn es bedarf lediglich 1 Minute Recherche, um diesen Zivilpolizisten anhand des Fotos ausfindig zu machen. Wenn man will.
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Es ist völlig ausgeschlossen, daß die beiden Uwes für den Bombenanschlag in der Probsteigasse verantwortlich waren, weil der Ladeninhaber den Täter eindeutig gesehen hat und dieser absolut keinerlei Ähnlichkeit mit Mundlos oder Böhnhardt hatte.
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Es ist völlig ausgeschlossen, daß die Uwes für alle ihnen zur Last gelegten Bankraube/Überfälle verantwortlich waren, weil sie durch hinterlassene DNA-Spuren/Fingerabdrücke an den Tatorten eindeutig ENTLASTET werden. Wenn die DNA oder die Fingerabdrücke des Täters nicht mit einem Verdächtigen übereinstimmen, dann war er es nicht. Ganz einfach.
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Kommen wir nun zur “Dönermordserie”:
Was haben wir, was haben wir nicht.
Zuerst, was wir haben:
die Schalldämpfer-Ceska im Brandschutt von Zwickau und die “Bekenner-DVDs”, die irgendwann später in einem Rucksack des Wohnmobils nachgefunden wurden.
Das wars dann auch schon.
Was haben wir nicht?
Wir haben keinerlei Beweise, die die Anwesenheit eines “NSU”-Mitgliedes an irgendeinem der Tatorte beweisen.
Keinen Fingerabdruck, keine DNA, keine Zeugenaussage.
Ich zitiere aus “Friedensblick”:
Kriminalhauptkommissar Konrad Pitz war DNA-Spezialist der Sonderkommission “Bosporus”, die die Serie an 9 Opfern aufklären sollte.
Laut Pitz wären 4286 Spuren bei den Tatorten festgestellt worden. […]
Und weiter:
Wir haben keinerlei Erkenntnisse, keine Fakten. -Das Problem war halt – das habe ich in der Form auch so noch nie erlebt-, dass in neun Mordfällen
keine DNA, kein Sachbeweis war, nicht einmal sozusagen im Umfeld der 20 Zeugen.
Walter Kindler, Landespolizeipräsident im PUA-Protokoll Nr. 36
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Um es auf den Punkt zu bringen:
Hätte irgendjemand in eurem Keller die Bekenner-DVDs und die Schalldämpfer-Ceska hingelegt, dann wäret ihr jetzt genauso sicher der “Dönermörder” wie die beiden toten Uwes.
Denn mehr “Beweise” gibt es nicht.
Wobei fraglich ist, ob eine Waffe und ein paar Bekenner-DVDs, in denen Mundlos/Zschäpe/Böhnhardt überhaupt nicht vorkommen, überhaupt als ein “Beweis” gewertet werden können.
Einfach irgendwo was hinzulegen und dann zu sagen: “Der wars!” ist kein Beweis, das ist Affentheater für Minderbemittelte.
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(Die “Dönermord-Ceska” hat für mich verblüffende Ähnlichkeit mit einem roten Hering)
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Tatsache ist, daß es die Mordserie ja tatsächlich gegeben hat.
Es ist zwar nicht zwingend nötig, den Täter zu ermitteln, um die Unschuld eines anderen Verdächtigen zu beweisen, aber wir können ja mal schauen, was wir an Fakten haben.
Beginnen möchte ich mit einem kurzen Spiegel-Artikel, der im Februar 2011 erschien:
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Zuerst eine Anmerkung: bei den Opfern handelt es sich überwiegend nicht um Türken, sondern um KURDEN!
Wenn man dieses kleine Detail mit beachtet, ergibt es auch Sinn, wieso ein Netzwerk aus “Grauen Wölfen”, organisierter Kriminalität und türkischem Geheimdienst diese Morde verüben sollte.
Die kurdische Arbeiterpartei “PKK” wird in der Türkei als terroristische Vereinigung eingestuft und sicherlich ist sie auch in dubiose Geschäfte verwickelt (Drogen, Prostitution), um sich Geld zu besorgen.
Wenn man sich klarmacht, daß die meisten Opfer der Dönermordserie Kurden waren, die teilweise im Drogenmilieu ihre Geschäfte tätigten, ergibt alles ein stimmiges Bild:
Die Opfer waren mit der PKK verbandelt und besorgten für sie Geld und/oder haben es in ihren Dönerbuden/Kleingewerben gewaschen.
Die in Deutschland gut vernetzten Türken (Graue Wölfe, Ditib-Moscheen) leiteten Informationen über solche Personen an den türkischen Geheimdienst weiter.
Und dieser führte dann entweder direkt oder indirekt über Verbindungen zur Organisierten Kriminalität die Bestrafungsmorde aus.
Dies ist ein Grund, warum es so schwer gewesen ist, die Dönermordserie aufzuklären:
es gab nicht DEN Dönermörder, sondern es gab mehrere verschiedene Auftragsmörder, die die Bestrafungen durchführten.
Daß es sich tatsächlich um Bestrafungsmaßnahmen mit einer Botschaft handelte, machte die Tötungsart deutlich: ein Schuß ins Gesicht.
In “südländischen Kreisen” bedeutet das, daß das Opfer “sein Gesicht verloren” hat.
Ich möchte an dieser Stelle eine Polizeiakte veröffentlichen, die das Verhalten der Hinterbliebenen im Mordfall Kubasik dokumentiert.
Sie liefert mMn einen eindeutigen Beweis für die eben vorgestellte Thesen:
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[…]
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OK. Nehmen wir also als Arbeitsthese an, daß es sich bei der Dönermordserie um ein Gemeinschaftsprojekt von organisierter Kriminalität, türkischem Geheimdienst und türkisch-nationalistischen Gruppierungen im Stile der “Grauen Wölfen” handelte.
Der Clou ist nun, daß die Hinterbliebenen ohne zu lügen behaupten können, daß man die Opfer aus “rassistischen Gründen” ermordete und es sich bei den Tätern um “Nazis” handelte oder um “Rechtsextreme”.
Sie “vergessen” bloß zu sagen, daß es sich nicht um deutsche Nazis gehandelt hat, sondern um türkische.
Die Opfer wurden also nicht von Deutschen ermordet, weil sie Ausländer waren, sondern von Türken, weil sie Kurden waren.
Das ist Lügen auf höchstem Niveau: man sagt aus seiner Sicht die Wahrheit, aber erreicht beim Hörer die erwünschte Lüge.
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Gibt es weitere Beweise, die eine Täterschaft von Türken bei den “Dönermorden” nahelegen?
Ja, insbesondere beim Mordfall “Süleyman Tasköprü”.
Ich veröffentliche hier die Aussage eines Zeugen, der direkt zur Tatzeit am Geschäft des Opfers vorbeiging:
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Nach etwa einem Jahr wurde der Zeuge wieder von der Polizei kontaktiert und bekam mehrere Fotos vorgelegt.
Auf einem der Fotos wurde der Fahrer des Wagens vom Zeugen eindeutig identifiziert:
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Der Mann ist der Polizei namentlich bekannt: er heißt Necmetin Cetin.
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Ihr seht, die Täterschaft türkischer Gruppierungen bei der Dönermordserie bekommt immer mehr Nahrung.
Es sind nicht nur die Aussagen von Zeugen/Hinterbliebenen gegenüber dem Spiegel im Jahr 2011, sondern es ist auch das Verhalten der Hinterbliebenen und direkte Zeugenaussagen/Identifizierungen.
Das führt aber zwangsläufig zu einer weiteren Frage:
Wenn die Polizei also sogar den Namen des Fahrers beim Tasköprü-Mord kannte, warum hat sie das nicht veröffentlicht?
Warum wurde nicht weiter ermittelt?
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Die Antwort darauf ist politischer Natur.
Wenn der Herr Müller den Herrn Meier umbringt, kann der Staat den Mord aufklären.
Wenn jedoch der türkische Geheimdienst auf deutschem Boden Bestrafungsmorde an politischen Gegnern durchführt, ist es nicht mehr so einfach.
Die BRD kann sich nicht öffentlich hinstellen und sagen: “Hey Erdogan, hör mal auf, bei uns Kurden umzubringen!”
Die Türkei und Deutschland sind schließlich NATO-Partner, da pinkelt man sich nicht öffentlich ans Bein.
Es ist aus politischer Sicht für die BRD-Politiker ein kleineres Opfer, ein paar tote kriminelle Kurden in Kauf zu nehmen und “Fehler” bei den Ermittlungen zu machen, um einen Partner zu schützen, als das Verhältnis zur Türkei nachhaltig zu schädigen.
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(Einer von mindestens 29 Kroaten, die mit Wissen und Unterstützung der BRD-Regierung vom jugoslawischen Geheimdienst unter Tito ermordet wurden)
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Es gibt übrigens ein historisches Beispiel dafür, daß sich Deutschland schon einmal so verhalten hat.
Als im Zeitraum 1970-1989 der jugoslawische Diktator Tito in Deutschland mindestens 29 Exilkroaten mit seinen Killerkommandos ermorden ließ, hielt die BRD auch still.
Und sie hielt nicht nur still, sondern deckte die Mörder, besorgte ihnen Pässe und die gottverdammte Drecksau Willi Brandt verlieh dem Massenmörder Tito sogar den höchsten deutschen Orden, obwohl er natürlich über die Morde an den Kroaten in Deutschland völlig im Bilde war.
Hier ist der Artikel im Focus dazu!
(Darum muss das Grab von Willi Brandt geschleift werden, seine Asche ins Meer gestreut und sein Name aus den Büchern und Köpfen der Deutschen gelöscht werden.
Ein Massenmörder wie Brandt darf nicht mehr mit einem anständigen deutschen Volk in Verbindung gebracht werden.
Normalerweise hört die Feindschaft mit dem Tod eines Menschen auf.
Aber bei Leuten wie Churchill-gespuckt sei auf den Namen und die Kreatur- oder Brandt sollte man Ausnahmen zu machen.)
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Doch zurück zur Geopolitik.
Geschichtlich gesehen gibt es also ganz klare Parallelen:
Von 1970-1989 duldete Deutschland erwiesenermaßen Morde des jugoslawischen Geheimdienstes an Kroaten, weil Jugoslawien im kalten Krieg eine wichtige Rolle spielte.
Und bei den Dönermorden duldete Deutschland eventuell Morde des türkischen Geheimdienstes an Kurden, weil die Türkei bei den Kriegen im Nahen Osten (SYRIEN) eine wichtige Rolle spielt.
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Nun werdet ihr vielleicht noch fragen:
Wenn Deutschland doch die Wahrheit zu den Dönermorden wusste und eh nicht ermitteln durfte, warum dann die hohe Belohnung und dieser Aufriss in der Bild-Zeitung?
Das hat zwei Gründe.
Man kann natürlich nicht einfach so rumsitzen, sondern muss so tun, als hätte man ein echtes Interesse an der Aufklärung der Morde. Purer Aktionismus.
Und zum anderen wollte Deutschland durch die extrem hohe Belohnung (300.000 €uro) eventuelle Zeugen aus der Reserve locken, um festzustellen, wer denn nun wirklich was gesehen hat und ob einem die Zeugen gefährlich werden könnten.
Ich wäre darum an eurer Stelle immer sehr vorsichtig, wenn extrem hohe Belohnungen ausgesetzt werden!
Es geht dem Staat nämlich vielleicht gar nicht darum, ein Verbrechen aufzuklären und den Täter zu finden,
sondern darum, wichtige Zeugen zu beseitigen, um die Täter zu schützen.
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In Belgien sind bereits 29 Zeugen unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen, weil sie etwas zum Fall Dutroux wussten.
(Könnt ihr euch bei Gelegenheit mal anschauen)
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Und auch Florian Heilig, der am 16. September 2013 in seinem Auto verbrannte, war ein wichtiger Zeuge zum Mordfall Kiesewetter, der an genau dem Tag eine Aussage machen sollte.
Glaubt ihr, das ist Zufall?
Nein, natürlich gibt es bei der Polizei in Ba-Wü ein Leck; die Polizei und der/die Mörder von Florian Heilig arbeiten zusammen.
Im jetzigen Deutschland ist es also manchmal gar nicht so gut, Zeuge eines Verbrechens zu werden, denn wenn der Staat selber dieses Verbrechen begangen hat oder daran beteiligt ist, stellt ihr natürlich eine Gefahr für ihn dar und er wird euch nötigenfalls ermorden.
Immer aufpassen!
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LG, killerbee
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PS
Es sind noch weitere Teile zu dieser “NSU”-Serie geplant.
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