.
.
Die Diskussion stammt aus dem Kommentarbereich des letzten Artikels, aber ich finde, sie ist einen eigenen Artikel wert.
Katz:
Ende 2014 waren 335.000 Menschen in D ohne Wohnung. In Salzburg verwehrte man den Obdachlosen sogar die Essensreste, die fĂŒr den erlesenen Geschmack der Asylforderer ânicht genieĂbarâ waren.
In D wurde noch NIE ĂŒber Container oder Wohnungen in FertighĂ€usern fĂŒr Obdachlose spekuliert. Ein absolutes Tabuthema in der Politik. Dabei wĂ€ren auch diese Menschen Konsumenten der Wirtschaft, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu geben wĂŒrde.Wenn ich an die Investitionsstaus, die langwierigen Diskussionen um Erhöhung der HartzIV-SĂ€tze und andere âSparmaĂnahmenâ denke, leuchtet mir ein, daĂ die Söldner-Ansiedlung schon lange geplant war und man diese Mittel jetzt mit vollen HĂ€nden fĂŒr die âWillkommenskulturâ ausgibt.
.
catchet:
In Wuppertal arbeitet ein Bekannter von mir im Sicherheitsdienst im Asylantenheim fĂŒr 9 Euro die Stunde und 300!!! Stunden im Monat.
Die Asylanten schmeiĂen oft ungeöffnet Essenspakete in den MĂŒll.
Weil mein Bekannter eine arme Schwester hat, wollte er ihr solche weggeworfenen Essenspakete mitbringen.
Das wurde ihm nicht erlaubt.
Was von den Söldnern weggeworfen wird, bleibt weggeworfen.
Ansonsten wĂŒrde eine Abmahnung drohen.
.
InlÀnderin:
Etwas Ăhnliches habe ich dieser Tage erlebt. In unserer Pampa-Kreisstadt liegen an mindestens einer Stelle Zettel aus, da können sich Gutmenschen, die Siedler aufnehmen wollen, melden.
In einem etwa 15 Kilometer Luftlinie entfernten Ort sitzt jetzt seit einigen Tagen eine obdachlose Frau fest, die nach Berlin möchte, aber vor Hunger und KÀlte nicht weiter kann.
Einige Einwohner haben ihr etwas zu essen gebracht. In dem Ort könnte sie eine kirchliche Unterkunft finden, aber das ist nicht machbar, weil die Gut-Christen, die dort das Sagen haben, befinden, daĂ das ânicht gehtâ.
.
catchet:
Meinen Bekannten ist nicht mehr zu helfen.
Der war lange krank, ist gefeuert worden, hat eine Umschulung zum Sicherheitsdienst gemacht und ist glĂŒcklich wieder fĂŒr das System arbeiten zu dĂŒrfen.
Was da im Aslyantenheim jeden Tag abgehtâŠ
Mindestens ein Mal pro Woche wird der Feuerlöscher in der Nacht im Flur entleert. Und weil in der Nacht die Putzfrau nicht da ist, rÀumt dann mein Bekannter den Mist weg.
Die Klos sehen aus wie sau, weil die Söldner nicht in das Klo ihr HÀufchen machen, sondern neben dem Klo.
Jeden Tag ist da Klopperei und die Polente vor Ort.
Ein Asylant hat sich fĂŒr 150 Euro Turnschuhe gekauft und als er geduscht hat, waren die Weg. Der hat den Laden in Kleinholz verwandelt, dass die Polente anrĂŒcken musste und forderte neue Turnschuhe.
.
.
Es sind zwar nur subjektive Aussagen, aber ich glaube dem, was meine Kommentatoren schreiben, 100x mehr, als dem was in der Bild, Welt, Zeit, Stern oder Spiegel steht.
Wichtig ist der Hinweis darauf, daà Verallgemeinerungen unzulÀssig sind.
Aber das gilt in beide Richtungen!
DaĂ eine syrische Mutter von 3 Kindern friedlich, nett und hilfsbereit ist, schlieĂt nicht aus, daĂ es auch gemeingefĂ€hrliche Kriminelle unter den Asylanten gibt.
DaĂ es gemeingefĂ€hrliche Kriminelle gibt, schlieĂt nicht aus, daĂ es auch wirklich dankbare, hilfsbedĂŒrftige Menschen gibt.
Der Dumme verallgemeinert und behandelt Unterschiedliches gleich.
Der Intelligente differenziert und behandelt Unterschiedliches unterschiedlich.
.
Und zum SchluĂ wieder ein kleiner DenkanstoĂ, der euch weiterbringen kann.
Katz schreibt völlig richtig:
In D wurde noch NIE ĂŒber Container oder Wohnungen in FertighĂ€usern fĂŒr Obdachlose spekuliert. Ein absolutes Tabuthema in der Politik.
Dabei wĂ€ren auch diese Menschen Konsumenten der Wirtschaft, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu geben wĂŒrde.
.
Könnt ihr diesen Fakt erklÀren?
Wenn ihr es könnt, habt ihr ein wichtiges Prinzip der Politik verstanden.
.
LG, killerbee
.
PS
Einen direkten Beweis von offizieller Stelle darĂŒber, wie es mit der Hygiene in den Asylantenheimen aussieht, findet ihr hier:
.
.
.