.
.
Das Eingangsbild zeigt eine Bevölkerungsstruktur, die euch von den Feinden des Volkes als “ideal” vorgestellt wird:
Viele Kinder, wenige Alte.
Breite Basis, schmale Spitze.
Ideal für den Staat, der wenig Rentner versorgen muss; ideal für Lebensversicherungen.
Glaubt mir: in solch einem Staat wollt ihr nicht leben.
.
Wie ihr seht, handelt es sich dabei um die Bevölkerungsstruktur in Deutschland des Jahres 1910.
Es werden ungefähr 750.000 Mädchen und Jungen geboren.
Gehen wir nun zum ersten Querstrich, der die 25-Jährigen markiert.
Da sind auf einmal nur noch 600.000 Männer und Frauen.
Wo sind die anderen 150.000 geblieben?
Gestorben!
Tuberkulose. Diphtherie. Tetanus. Keuchhusten. Blinddarmdurchbruch.
Denkt daran: 1910 gab es noch keine Antibiotika und auch kein Cortison.
Auch keinen Notarztwagen und keinen Rettungshubschrauber.
Die Ärzte haben sich nicht einmal die Hände gewaschen.
Wenn ihr wissen wollt, wie es in Deutschland 1910 aussah, geht nach Nigeria.
Alles, was wir heute dank der guten medizinischen Vorsorge (Impfung, Antibiotika, Operationen, etc.) selbstverständlich überleben, führte vor 100 Jahren genau so selbstverständlich zum Tode.
Ein Paar im Jahr 1900 hatte 7 oder 8 Kinder, das stimmt.
Von denen erreichten aber nur die Hälfte gesund das Erwachsenenalter!
.
Nun gehen wir zum zweiten Querstrich, der die 50-jährigen markiert.
Auf einmal seht ihr nur noch 400.00 Männer und Frauen.
Verglichen mit den 25-Jährigen hat die Anzahl also um etwa 1/3 abgenommen.
Und auch die sind gestorben:
Die Frauen bei der Entbindung oder danach.
An Brustkrebs. An Infektionskrankheiten.
Die Männer hingegen starben an den Folgen der gefährlichen Arbeit: Unfälle, Einatmen giftiger Substanzen, etc.
Hinzu kommen auch bei ihnen die Infektionskrankheiten.
.
Wenn ihr euch unter diesem Gesichtspunkt die “ideale” Pyramide des deutschen Volkes von 1910 anschaut, werdet ihr mir zustimmen, daß sie für das Volk überhaupt nicht ideal ist.
Wenn ihr zusammen mit 99 anderen Kindern eingeschult werdet, dann erreichen nur 57 dieses Jahrgangs überhaupt das 50. Lebensjahr; 43 sterben.
Wollt ihr wirklich in einem Land leben, wo nur gut die Hälfte eines Jahrgangs das 50. Lebensjahr erreicht?
Ich nicht.
Wollt ihr in einem Land leben, wo ein Ehepaar 7 oder 8 Kinder in die Welt setzen muss, nur damit 3 von ihnen überhaupt das Erwachsenenalter erreichen?
Ich nicht.
.
Was also ist so “ideal” an dieser “Pyramide”, daß sie uns dauernd als Musterbeispiel für ein “gesundes” Volk dargestellt wird?
Nun, es ist alles eine Frage des Standpunktes.
Für das einfache Volk war das Leben 1910 sicherlich sehr beschwerlich und voller Gefahren.
Aber für private Lebensversicherungen und den Staat war eine derartige Bevölkerungsstruktur ideal:
Viele Einzahler, wenige Beitragsempfänger.
Der Staat und die Eliten konnten perfekt an der Arbeitskraft des Volkes schmarotzen und das ist das einzige, was sie interessiert.
.
.
Heutzutage haben wir dank der modernen Medizin in Industriestaaten eine Situation erhalten, die zum Glück nicht mehr mit der von 1910 vergleichbar ist.
Wenn ihr 50 Jahre alt seid wette ich, daß noch über 90% der Leute leben, die ihr aus der Grundschule kennt.
Ebenfalls ist es so, daß die Kindersterblichkeit natürlich sehr gering ist; wir brauchen keine 8 Kinder mehr zu zeugen, damit 3 davon das Erwachsenenalter erreichen.
Es reicht völlig, wenn ein Paar 2-3 Kinder bekommt, damit die Bevölkerung konstant bleibt.
Ich habe die Situation in Entwicklungsländern und Industrienationen schematisch gegenübergestellt:
.
.
Ich habe in meiner Darstellung noch zwei wesentliche Punkte eingefügt, die ich mit AB und RE gekennzeichnet habe.
AB steht für “Arbeitsbeginn”
RE für “Renteneintritt”
.
Der blaue Anteil in der Grafik ist also die wertschaffende Bevölkerung, während der lilafarbene Anteil von der blauen mitversorgt wird.
Kinder und Rentner sind volkswirtschaftlich gesehen völlig identisch!
Kein Kind schafft bis zu seinem Arbeitseintritt (etwa mit 20) auch nur irgendeinen Wert:
Es backt kein Brot, es näht keinen Knopf an, es baut keine Straßen, es macht NICHTS.
Kinder sind völlig unproduktiv und verschlingen im Gegenzug Unmengen an Ressourcen:
Kindergärten, Schulen, Universitäten, Spielplätze, Spielzeug, Kindergeld, Behandlung von Kinderkrankheiten, etc.
.
Das machen sich die Leute oft gar nicht klar; es ist bizarr, wenn es heißt: “Wir können uns die Versorgung von Rentnern nicht leisten”
Dieselben Leute sagen aber: “Wir brauchen viel mehr Kinder!”
Wenn Deutschland 5 Millionen Rentner mehr versorgen muss, scheint die Welt unterzugehen, dabei sind nach 20 Jahren bestimmt 95% dieser Rentner tot.
Wenn Deutschland aber 5 Millionen mehr Kinder hätte, fragt sich keiner, wo das Geld dafür herkommen soll, obwohl es EXAKT DASSELBE ist!
Denn auch die Kinder werden 20 Jahre lang vom gesamten Volk mit durchgefüttert, lediglich in der Hoffnung, daß sie irgendwann man etwas für uns tun.
Der Rentner hingegen hat teilweise 45 Jahre lang für das Volk gearbeitet.
Also auf einen Schlag 5 Millionen Geburten mehr zu haben, stellt mindestens denselben volkswirtschaftlichen Aufwand dar, wie 5 Millionen Rentner mehr.
Wir wollen auch nicht vergessen, daß viele Rentner schon relativ früh nach dem Renteneintritt sterben, bzw. diesen gar nicht erreichen.
Andererseits gibt es auch Kinder, die ihr ganzes Leben lang nur nehmen, ohne dem Volk auch nur einen einzigen Cent zurückzugeben.
Nehmen wir als Beispiel ein Kind, das in Deutschland geboren wurde, Medizin studiert und nach dem Staatsexamen mit 25 nach Norwegen geht.
25 Jahre lang hat dieses Kind vom Volk alles bekommen: Kindergeld, Bafög, Straßen, Schulen, etc. und was bekommt das Volk von ihm zurück?
NICHTS. GAR NICHTS!
Auch daran sollte man denken, wenn man Rentner mit Kindern vergleicht.
.
Wenn ihr nun den lilafarbenen Anteil in beiden Situationen zum blauen Anteil ins Verhältnis setzt, so sehen wir Erstaunliches:
Natürlich gibt es in Entwicklungsländern weniger Rentner, das ist klar.
Aber es gibt viel mehr Kinder, die auch von den Arbeitern mitversorgt werden müssen!
Während also ein Afghane oder Kongolese seine 7 Kinder versorgen muss, von denen nur 3 gesund das Erwachsenenalter erreichen, müsste ein deutsches Ehepaar nur 3 Kinder zur Welt bringen.
Bedeutet im Klartext, daß in Industrienationen viel weniger Kinder gezeugt werden müssen, um die Gesamtzahl stabil zu halten und somit müssen auch weniger Kinder versorgt werden.
Ebenfalls ist der Anteil der arbeitenden Bevölkerung in Industrienationen insgesamt größer, obwohl wir weniger Kinder haben.
Warum?
Nun, weil bei uns die Arbeiter nicht an Malaria sterben, nicht an unreinem Wasser und auch nicht in Bürgerkriegen einfach so über den Haufen geschossen werden.
.
(Afrika ist die Hölle. Aber wenn ihr euch die Bevölkerungsstruktur anschaut, ist es eine perfekte Pyramide! Viele Geburten, wenige Alte. Na, wie siehts aus? Wollt ihr nicht ins “gesunde” Afrika, wo man euch einfach so totschlägt und euch dann am Wegesrand verrotten lässt? Nein?)
.
Ihr seht also als Fazit, daß eine Industrienation in ihrer Bevölkerungsstruktur unmöglich so aussehen kann wie ein Entwicklungsland und das ist auch gut so!
Wir sind produktiv genug, daß unsere Arbeiter die Kinder und die Rentner mit ihrer Arbeitskraft mitversorgen können; wir brauchen keine Kinder von anderswo.
Und selbst wenn wir mit unserer jetzigen Kinderrate nicht auf Erhaltungsniveau (2,1 Kinder pro Paar) liegen, wo ist das Problem?
Sarrazin ist ein Komplize unserer Feinde, der ständig die Lüge verbreitet, ein Volk mit einer Kinderrate von 1,4 stürbe unweigerlich aus.
Völliger Schwachsinn.
Wo steht denn, daß diese 1,4 Kinder pro Frau eine Konstante ist?
Wird das von einem brennenden Busch diktiert?
Wo also wäre das Problem, wenn das deutsche Volk seine Fruchtbarkeitsrate für 100 Jahre auf 1,4 reduziert und sich auf sagen wir 40 Millionen gesundschrumpft
und anschließend die Geburtenrate wieder auf 2,1 steigert, um dann diese 40 Millionen zu halten?
Klar, Deutschland muss dann für einen gewissen Zeitraum prozentual mehr Rentner mitversorgen, aber wisst ihr was?
Rentner sterben auch! Es ist also nicht für ewig.
Und wenn ihr mir erzählt, daß das jetzige Deutschland, wo täglich tonnenweise Lebensmittel in abgeschlossenen Containern verschimmeln, es nicht auf die Reihe bekommt, diese an die Rentner des eigenen Volkes weiterzugeben, dann erkläre ich euch offiziell für geisteskrank.
.
Nur zur Information: Deutschland hat eine Besiedelungsdichte von etwa 200/qkm, Frankreich und Polen haben etwa 100/qkm.
Wenn Deutschland sich durch Reduktion der Geburtenrate an das Niveau seiner Nachbarländer anpasst, wo ist das Problem?
Ich höre nichts davon, daß Frankreich oder Polen sich verdoppeln müssten, um “als Volk zu überleben”, warum also sollten die Deutschen aussterben, wenn sie ihre Besiedlungsdichte der ihrer Nachbarn anpassen?
.
Glaubt mir, die ganzen “demographischen Argumente” sind nichts weiter als ein Haufen Lügen, die die millionenfache Ansiedlung von Ausländern legitimieren sollen.
Es gibt weder aus “Volkserhaltungssicht” noch aus wirtschaftlicher Sicht einen Grund für die derzeitige Siedlungspolitik der Merkel-Clique.
Ganz im Gegenteil:
Wenn das deutsche Volk sich bei geschlossenen Grenzen von 80 auf 40 Millionen gesundschrumpft, so ist das etwas sehr sehr Gutes und das deutsche Volk ist natürlich immer noch da.
Wenn das deutsche Volk hingegen seine Grenzen öffnet und jedes Jahr eine Million Ausländer ansiedelt, die sich mit den Deutschen vermehren und ihnen Lebensraum wegnehmen, so mag die Einwohnerzahl in Deutschland zwar konstant geblieben sein, aber das deutsche Volk als solches ist unwiederbringlich ausgelöscht.
.
.
Fazit:
Die Bevölkerungsstruktur hängt direkt mit der Lebensqualität zusammen. Wer eine “Pyramide” will, der braucht hohe Kindersterblichkeit, mangelhafte medizinische Versorgung, Seuchen und Bürgerkriege.
In Industrienationen, die zum Glück all das hinter sich gelassen haben, wird die Bevölkerungsverteilung NIEMALS so aussehen wie in Entwicklungsländern.
Der einzige Weg, wie auch eine Industrienation mit vernachlässigbarer Kindersterblichkeit eine “pyramidenähnliche” Struktur bekommt, bestünde darin, daß
jedes Jahr mehr Kinder geboren werden als im Jahr zuvor!
Wo soll das enden?
Im Jahr 2030 bekommt dann jede Frau im Durchschnitt 3 Kinder, in Jahr 2050 4 Kinder und so weiter?
Wahnsinn!
Selbst dem Dümmsten müsste doch irgendwann einleuchten, daß unbegrenztes Wachstum auf einem endlichen Planeten unmöglich ist.
Vielmehr ist umso mehr Wohlstand zu erreichen, je weniger Leute sich um die Ressourcen prügeln müssen!
Der Grund für diesen “Wachstumsfetischismus” ist natürlich das Zinseszinssystem beim Geld, die Gier nach immer mehr Gewinn, darum das Geschrei nach “Wachstum”.
In der Medizin gibt es auch einen Zustand, der durch ständiges Wachstum charakterisiert wird:
Krebs
Krebs ist ständiges Wachstum.
Die Wirtschaft mit ihrem Geplärre nach immer mehr Wachstum ist wie ein bösartiger Tumor in einem gesunden Volkskörper.
Zeit, ihn herauszuschneiden und wieder auf ein normales Maß zu stutzen.
.
LG, killerbee
.
.